Habt Ihr schon mal zum Schluss vorgeblättert?

  • Zitat

    Original von IMS
    ich blättere nie vor wenn ich ein Buch lese. Vielleicht höchstens um zu kucken wieviel Seiten das Buch hat :-)


    Ja das mache ich auch aber ich schaue dann immer möglichst tief um ja keinen
    Text zu lesen :grin

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich blättere nur zum Schuss vor bei Thrillern/Krimis, wo ich schon rausgekriegt habe, wer der "Täter" ist. Ich bekenne mich schuldig. Das Buch lese ich dann aber trotzdem zu Ende. Aber bei wirklich guten Büchern löst sich erst alles am Ende auf, dann verderbe ich mir die Spannung natürlich nicht.
    Vielleicht sollte ich mir das überhaupt abgewöhnen!

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Andauernd ... :grin


    Mir macht es aber nichts aus, die Spannung bleibt die Gleiche - meistens fühle ich mich sogar erleichtert, weil ein gewisser Druck von mir genommen ist, nicht diese Ungewissheit ... Gerade, wenn ich mir ein Happy End wünsche, und ich dann weiß, ja, es kommt, dann macht es mir noch mehr Spaß, das Buch zu lesen, einfach, weil ich weiß, dass alles gut wird.


    Aber, wenn es jetzt um die Spannung geht, ist es für mich echt kein Problem, vorzublättern - die Fingernägel werden dennoch angeknabbert, auch wenn ich weiß, wie es ausgeht.
    ...


    :write :write :write


    Den Schluss lesen, das "muss" einfach sein. Ich glaub, das mache ich seit jeher.


    Es gibt Bücher, die lese ich mittlerweile zum drölfundzigsten Mal, und jedes Mal freue ich mich an der Geschichte, fühle die Spannung, leide mit den Personen mit. Obwohl ich weiss, was noch alles passiert und wie es ausgeht.



    Und es war doch Harry in "When Harry met Sally", der sagte, er lese immer den Schluss eines Buches, damit er, falls er vor Ende des Buches sterben würde, immerhin wüsste, wie das Buch ausgeht. ;-)



    [edit] Rechtschreibfehler. Sollte es noch mehr haben, dann bitte behalten.

    Suche die Stille auf, damit du die Ruhe findest.

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  • Doch, ich lese auch öfters mal den Schluß (oder einfach weiter hinten), zum einen wenn sich das Buch zieht (dann hilfts mir manchmal über eine Durststrecke hinweg) oder es zu spannend ist (damit ich diese Spannung dann aushalten kann). Meistens ärgere ich mich über mich selbst, wenn ich vorblättere, manchmal war es aber auch ganz gut. Endet nämlich ein Buch nicht nach meinem Geschmack, dann brech ich es ab und bin froh, es wenigstens nicht ganz gelesen zu haben (z. B. wenn die Hauptperson stirbt o. ä.). Kommt aber sehr selten vor. Ich versuche zwar immer, mich zu beherrschen, aber das klappt leider nicht immer (meist bei historischen Sachen nicht).

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

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  • Ein einziges Mal!
    (Und zwar bei "Das Bernsteinteleskop", nachdem ich das Inhaltsverzeichnis durchgelesen hatte und mich die Überschrift "Lyras Tod" sehr verwirrt hatte, musste ich dann doch nachsehen, ob sie am Ende noch lebt oder nicht...)


    Sonst kann ich mich aber beherrschen, wenn ich unbedingt wissen muss, wie es ausgeht, dann muss ich halt schneller lesen. :grin

  • Ich habe den Tick, immer den letzten Satz zuerst zu lesen. Und wenn es rcihtig spannend ist, dann will ich immer wissen, wie es weitergeht und lese schon mal vor...aber mich stört das eigentlich auch nicht, wenn ich schon weiß, was passiert- ich freue mich dann immer auf die Stellen :-)

  • Ja, einmal hab ich das gemacht! Aber auch nur, als feststand, dass ich das Buch abbreche. Ich wollte nur schauen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, denn es war SO offensichtlich. Und tadaaa.. hat natürlich gestimmt ;)