Himmelsfern - Jennifer Benkau

  • Originaltitel: Himmelsfern
    Seitenzahl: 496
    ISBN-13: 978-3-8390-0143-1
    Verlag: Script5
    Preis: 18,95€


    Über die Autorin


    Jennifer Benkau lebt mit ihrem Mann, 3 Kindern und zwei Katzen inmitten lauter Musik und vieler Bücher im Rheinland. Nachdem sie in ihrer Kindheit Geschichten in eine Schreibmaschine gehämmert hatte, verfiel sie pünktlich zum Erwachsenwerden in einen literarischen Dornröschenschlaf, aus dem sie zehn Jahre später, an einem verregneten Dezembermorgen, von ihrer ersten Romanidee stürmisch wachgeküsst wurde. Von dem Moment an gab es kein Halten mehr.


    Klappentext


    In diesem Moment lernte ich etwas, das ich zuvor nicht zu begreifen imstande gewesen war, weil sich manches erst verstehen lässt, wenn man es selbst erlebt. Ich lernte, dass das Gefühl, jemanden zu lieben, nichts mit Zärtlichkeit zu tun haben muss. Ganz im Gegenteil, es kann gewaltsam sein, brutal und quälend, von tausend Zweifeln durchsetzt.


    Der Traum vom Fliegen ist sein Albtraum und Noa, das Mädchen, das mit dem Feuer tanzt, seine einzige Hoffnung. Doch ihnen bleiben nur zwei Wochen...


    Meine Meinung


    Benkau-Bücher lobe ich immer in den höchsten Tönen, und so ist es auch diesmal (man kann wohl langsam die Uhr nach mir stellen...).
    Im Prolog zu Himmelsfern begegnen wir Noa, die kurz vor dem Betreten einer U-Bahn durch eine eigenartige innere Stimme davor gewarnt wird, die Bahn zu betreten. Sie weigert sich und betritt den Zug, der kurz darauf verunglückt und entgleist. Bei dem Unfall wirft sich ein seltsamer Fremder auf sie und beschützt sie somit, verschwindet aber kurz darauf. Als Noa nach dem Unfall herausfinden möchte, wer ihr misteriöser Retter ist, begegnet sie letztendlich der Liebe ihres Lebens. Doch sie haben nur zwei Wochen, bevor sie sich für immer von ihm trennen muss.


    Jennifer Benkau konstruiert in diesem Roman erneut eine wundervolle, doch bittersüße Liebesgeschichte. Gemeinsam mit Noa durchleben wir die schönsten zwei Wochen ihres Lebens, erleben Freude, jugendliche Liebe aber auch ganz ganz viel Schmerz. Denn selbst jetzt, etwa 4 Tage, nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich nicht an den Song „Leaving on a Jetplane“ denken, ohne ganz sentimental zu werden (nur ein glücklicher Zufall bewahrte mich davor, an einer ganz bestimmten Stelle in diesem Roman das Papier mit salzigen Tränen zu tränken).


    Beim Lesen des Buches fiel mir auch eine gewisse Nähe zu Benkaus letztem Roman (bzw. ihrer letzten Dilogie) „Dark Canopy“ auf, die Protagonistinnen sind ein wenig ähnlich. Wenn auch „Dark Canopy“ eine Dystopie ist und man „Himmelsfern“ eher der Urban Fantasy zuordnen kann. Beide Romane ließen so ein gewisses Gefühl von „Hach...“ zurück. Außerdem empfinde ich „Himmelsfern“ als deutlich jugendlicher als Dark Canopy (begründen lässt sich das schwer, es kann auch meine persönliche Wahrnehmung sein).
    Der Erzählstil ist Benkau-typisch fesselnd, es gibt außerdem wieder ein paar liebenswerte Nebencharaktere, die einem immer einmal wieder ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern.


    Fazit


    Himmelsfern ist für mich, wie alle Bücher der Autorin, eine Art Waschtrommel-Buch: Es saugt dich ein, dreht dich gehörig durch die Mangel und schleudert dich umher, um dich kurz darauf wieder auszuspucken, hier und da ein wenig verknittert und durcheinander, aber irgendwie auch seltsam glücklich, weil es Spaß gemacht hat und du es nicht erwarten kannst, es wieder zu tun.
    Ich gebe diesem herrlich unkitschigen und doch herzigen Roman 10 von 10 Punkten.

  • Was würdest du tun, wenn du weißt, dass der Mensch du liebst vielleicht für immer verschwinden wird? Würdest die restliche Zeit genießen? Weglaufen? Oder kämpfen, auch wenn alles dagegen spricht?



    Mit "Dark Canopy" hat Jennifer Benkau mich vollkommen umgehauen. Das Buch gehörte zu meinen Top 3 Büchern, die ich in 2012 gelesen habe. Daher war für mich klar, dass auch "Himmelsfern" aus der Feder der Autorin auf meine Must-Have-Liste kommt. Und was soll ich sagen?! Sie hat es geschafft, mich ein weiteres Mal zu verzaubern.


    Auch wenn man es nicht unbedingt möchte bzw. sollte, so vergleicht man natürlich die beiden Bücher beim Lesen. Ob "Himmelsfern" den Vergleichen zu scheuen braucht? Mit Sicherheit nicht! Sowohl "Himmelsfern" als auch die "Dark"-Bücher haben etwas Besonders. Etwas was die Autorin ihnen eingehaucht hat - den typischen Benkau-Stil, den ich absolut vergöttere und der in meinen Augen unvergleichbar ist.



    Aus diesem Grund lese ich ihre Bücher so gerne und aus diesem Grund ist auch "Himmelsfern" für mich zu einem wunderbaren Lesevergnügen geworden. Ich habe jede einzelne Seite der Geschichte genossen, sodass ich ohne Eile und Hast lesen könnte. Einfach, weil ich länger was von der Geschichte haben wollte. Habe mitgelitten, mitgefiebert und den wunderschönen Schreibstil von Frau Benkau bewundert. Sätze um Sätze voller zu Herzen gehender Zitate.


    Sowohl Noa als auch Marlon haben mich auf voller Linie überzeugt. Für mich gibt es nichts, was ich an der Geschichte oder den Figuren zu bemängeln hätte. Es war wie ein Abtauchen in eine andere und fremde Welt, voller Düsternis, einer gewissen Schwere, die dich dennoch nie erdrückt, und gleichzeitig so lebhaft und voller Farben, die man auf den zweiten Blick erst sieht. Eine Mischung, die Jennifer Benkau meisterhaft beherrscht.


    Auch dass, das Buch ein Einzelband spricht in meinen Augen für "Himmelsfern". Es müssen nicht immer Trilogien bzw. Reihen sein. Auch Einzelbände können begeistern und verzaubern. Jennifer Benkau hat es mit diesem Buch Eindrucksstark bewiesen.


    Fazit:


    "Himmelsfern" ist für mich ein rundum gelungenes Buch, welches mir absolut wundervolle Lesestunden beschert hat und mich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur begeistert hat. Ich will mehr von Jennifer Benkau und hoffe auf baldige weitere Werke.


    Von mir ganz klar 10 Punkte!

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



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  • Sie hat es schon wieder geschafft! Obwohl ich ansonsten Mal grössere und Mal kleinere Bögen um dieses Genre mache (und das nicht nur altersbedingt), kann ich an Jennifer Benkau’s Bücher nicht einfach so vorbeigehen. Wo Jennifer Benkau drauf steht, sind auch spannende, intensive und überaus lebendige Lesestunden drin, die mich zum mitfühlen, lachen, weinen und ab und an auch zum Schreien bringen. Auch in „Himmelsfern“ steckt wieder dieser unnachahmliche Erzähltstil, der mich wieder jung werden lässt und es mir immer sehr schwer macht, das Buch zwischendurch beiseite zu legen. Kurzum: ich bin begeistert! :-)


    Mit Noa lernt der Leser ein junges Mädchen kennen, das sehr wohl von nebenan sein könnte. Durch ihr Familienschicksal wurde sie jedoch schon sehr geprägt, was sich bestimmt auch in ihrem aussergewöhnlichen Hobby erkennen lässt. Mit ihrer kumpelhaften und innen drin doch zerbrechlichen Art hat sie sich sofort in mein Herz geschlichen. Auch die anderen Figuren – auch wenn sie zum Teil kurze Auftritte haben (ich denke da z.B. an Noa’s Oma) – wirken real, greifbar und überaus lebendig.


    Die Geschichte selber ist für mich neu und auch wenn ich das Ende zu erahnen glaubte, schaffte es die Autorin, mich auch auf den letzten Seiten noch zu überraschen.


    Ich komme jedoch nicht drum herum, Jennifer Benkau’s Schreibstil nochmals zu erwähnen. Gerade ihre Beschreibungen bergen immer etwas Magisches in sich. Einer meiner Lieblingssätze findet sich auf S. 245: "Nie hatte ich etwas Zerbrechlicheres in den Händen gehalten als diesen Augenblick." Ja, zerbrechliche Seelen kann die Autorin perfekt beschreiben. Aber ihr Plot ist alles andere als zerbrechlich und entführt den Leser in eine melancholische, aber auch hoffnungsvolle Welt. Ich kann daher nur sagen: Unbedingt lesen und verzaubern lassen! Und ich vergebe sehr gerne 10 von 10 Eulenfedern!

  • Nun habe ich es auch geschafft. Auf den Inhalt gehe ich nicht mehr näher ein, dieser lässt sich überall gut nachlesen.


    Ein Buch dieses Genres hat es mittlerweile schwer.

    Junges Mädchen verliebt sich in ein übernatürliches Wesen, das aus irgendeinem mehr oder weniger nachvollziehbaren Grund gefährlich für sie ist.

    Das ist nichts Neues und seit Twilight sowieso nicht mehr.

    Nichtsdestotrotz gibt es in der riesigen Auswahl Bücher, die Ausnahmen darstellen, die trotz der durchgekauten Idee noch originell sind.

    Ist dies bei Himmelsfern der Fall?

    Jein.

    Es ist definitiv ein gutes Buch - wer das Genre mag, ist hier gut bedient und wer sich da noch nicht sicher ist, für den ist es ein guter Einstieg.

    Aber das absolut Besondere fehlt. Es sticht nicht überdeutlich zwischen anderen Werken heraus.

    Ich hatte Spaß am Lesen, aber der Funke sprang nicht wirklich über. Ich habe eigentlich keinen Lieblingscharakter, konnte bei Charaktertoden nicht wirklich weinen und habe es nach der letzten Seite ins Regal gestellt, ohne dass es mich noch weiter beschäftigt hätte.

    Woran das liegt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

    Was mich von Anfang an ein wenig störte war die Frage, warum es denn immer etwas "Besonderes" an der Protagonistin geben muss. Das fängt schon beim Namen an - Noa ist ein Name, den ich für ein Mädchen noch nie gehört habe - und steigert sich noch in Noas Hobby, dem Poitanz, das so besonders ist, dass ich vorher noch nie davon gehört hatte.

    Immerhin verhält sich Noa ansonsten sehr glaubwürdig wie ein Teenager und ist im Großen und Ganzen keine unsympathische Protagonistin.

    In mancher Hinsicht konnte ich die Handlungen der Figuren - besonders der Gegenseite - nicht nachvollziehen. Sie schienen mir bar jeder Vernunft, jeder logischer Grundlage. Hetzjagden am helllichten Tag, wilde Schießereien in der Öffentlichkeit - und das aus Gründen, die mir bis zum Schluss fadenscheinig bis lächerlich vorkamen.

    Einen großen Pluspunkt bekommt die Beziehung von Noa und Marlon. Diese ist sehr glaubwürdig dargestellt, mit dem richtigen Maß an Aufregung über die erste Beziehung, sie ist irrational und sie ist nicht einfach. Nicht ohne Zweifel.

    Mein Fazit daher:
    Ein lesenswertes Buch, das mir in vorwiegend positiver Erinnerung geblieben ist, obwohl es mich nicht vollkommen mitreißen konnte.


    Von mir gibt es 7,5 Eulenpunkte, hochgerundet auf 8 :-)

    :lesend
    "Wo Bücher verbrannt werden, werden früher oder später auch Menschen verbrannt"

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  • Schonmal vorweg: von mir gibts diesmal alle 10 Punkte.


    Das Buch hat mich gefesselt, zum lachen gebracht, zum weinen gebracht, zum nachdenken gebracht....... was vor allem an den sehr interessanten, detailreichen und für mich jederzeit nachvollziehbaren Figuren liegt.
    Auch das man als Leser anfangs im Dunkeln tappt, ebenso wie Hauptfigur Noa, hat wahnsinnig viel Spaß gemacht.
    Schnell rätselt man rum (und liegt auch gerne daneben :grin ) was es mit Marlon und Co. auf sich hat.
    Schnell sind mir die Figuren ans Herz gewachsen und ich konnte mit ihnen definitiv mitfühlen, so "echt" kamen sie mir vor. Und nicht nur die Hauptfiguren, auch die Nebenfiguren hatten Hand und Fuß (und Seele)


    Die ganze Lesezeit über war ich gefühlsmässig durchgeschüttelt und "dabei", regelrecht gefesselt (und bewegt).
    Vor allem das Ende verleitet dazu weiterzudenken und sich auszumalen ob die beiden es schaffen werden, wenn ja wie, wenn Nein wieso und, und ,und.... (also mich zumindest). Happy End oder nicht.... das ist hier definitiv die Frage.
    Und übrigens : ... nie mehr kann ich einen Meisenknödel betrachten ohne zumindest zu grinsen :rofl :rofl.
    Und diese Art Harpyien waren auch mal was ganz anderes, denn von diesen Fabelwesen (zumindest auf diese Art) habe ich zumindest noch nichts gehört (ausser die ebenfalls im Buch erwähnten hässlichen Vogelweibern :rofl)


    Sehr schön auch das es mal ein Einzelband ist , auch wenn die Geschichte gerne doppelt so dick hätte sein dürfen.
    Ein tolles Fantasy-Buch voller Action und auch mit nachdenklichen Tönen, facettenreichen Charakteren und einer Portion Witz und Charme.
    Sehr gerne mehr davon !!! :feiern :feiern :feiern

    "We are ka-tet...We are one from many. We have shared our water as we have shared our lives and our quest. If one should fall, that one will not be lost, for we are one and will not forget, even in death."Roland Deschain of Gilead (DT-Saga/King)

  • Meine Lese-Eindrücke in Kurzform


    Ich habe Himmelsfern sehr gern gelesen. Der Anfang war sprachlich und vom Spannungsaufbau wirklich furios, so dass ich mich auf dieses Genre eingelassen habe, obwohl ich mich sonst eher selten für Romanwelten begeistern kann, in denen übernatürliche Wesen herumturnen und düstere Liebesromantik die Stimmung beherrscht.
    Doch wenn eine Autorin so wunderbar erzählen kann wie Jennifer Benkau, dann ist das etwas anderes. Ich wurde schnell in die Handlung hineingesogen und hatte sehr viel Spaß an dem schönen Humor und den einfallsreich gezeichneten Protagonistinnen und Protagonisten.
    Im Mittelteil wurden mir die Verfolgungsjagden und all die Action etwas zuviel - merkwürdigerweise war mir ein wenig langweilig. Hier wäre weniger mehr gewesen.
    Doch das änderte sich, es wurde wieder interessanter, als sich das Geschehen langsam dem Ende näherte, ich wurde wieder "eingefangen". Der Schluss hat mir gefallen. Eine Lösung, mit der ich so gar nicht mehr gerechnet habe.


    Ich kann dieses Buch weiterempfehlen und gebe 9 Eulenpunkte

  • Erst mal vielen Dank an Groupie, das sie das Buch wandern lässt!
    Und natürlich auch vielen lieben Dank an die Autorin, die für uns ein richtig schönes Wohlfühlbuch geschrieben hat :-]


    Zum Inhalt muss ich ja nicht mehr allzuviel sagen, das wurde von meinen Vorschreibern schon erledigt.
    Am Anfang hatte ich ein wenig meine Zweifel, ob mir das Buch gefallen würde, da Fantasy nicht unbedingt meine Richtung ist aber bereits nach wenigen Seiten wurden diese Zweifel zerstreut.
    Jennifer Benkau hat eine tolle, romantische und hinreissende Geschichte geschrieben, die ich so schnell nicht vergessen werde!


    Von mir gibts gute 9 Punkte!

  • Also ich habe mich jetzt lange mit dem Buch beschäftigt, aber ich werde nicht warm. Am Anfang ist es noch spannend aber in der Mitte wird es immer unübersichtlicher für mich. Schade ich hatte mich so darauf gefreut, vielleicht ist es auch nicht die richtige Zeit gewesen für mich.

  • Ich bin gerade dabei und musste mich wirklich zwingen nach den ersten Eiten weiterzulesen, weil das Buch mich so garnicht ansprach. Mittlerweile ist die Handlung jedoch etwas spannender geworden, so dass ich jetzt wissen will was hinter der Sache mit den Vögeln steckt.
    Aber wie zimööönchen sagt, der Stil ist nicht meins.

  • Leider :-( nur 6 Punkte von mir.


    Die Geschichte finde ich eigentlich schön, aber hier war mir alles ein bisschen too much.
    Die Sprache zu blumig, dieses Hin und Her von Marlon (erzähl ich's ihr, erzähl ich's ihr nicht) zu oft. Eigentlich mag ich es ja gern, zusammen mit den Protagonisten die Puzzlesteinchen aufzudecken, aber hier hat es mich manchmal genervt.
    Ich hab mich wohl einfach zu alt für dieses Buch gefühlt :cry :lache


    edit: fehlende Buchstaben ergänzt.

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

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  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen.


    Es hat alles, was ein gutes Buch braucht: Schöne Sprache, spannende Story und interessante Charaktere.


    Bei den meisten Jugendbüchern mit Fantasy-Thema wiederholt sich alles früher oder später. Egal, ob Vampire, Werwölfe oder anderes, irgendwann hat man das Gefühl, alles irgendwo schon einmal gelesen zu haben. Hier habe ich seit langem mal wieder etwas gelesen, das mal frisch und anders ist (zumindest für mich).


    Obwohl es (auch) eine Liebesgeschichte ist, wirkte sie zu keinem Zeitpunkt unaufrichtig oder übertrieben. Es war durch und durch glaubwürdig. Und das sag ich als Lovestory-Kritikerin, der leicht durch einen falschen Kuss oder einen schmachtenden Blick zuviel ein ganzes Buch versaut wird. ;-)


    Lange konnte ich nach dem Lesen keinen anderen Roman beginnen, weil dieser mich noch so beschäftigt hat. Ich konnte mich einfach auf keine andere Geschichte einlassen und habe erstmal nur Sachbücher und -texte gelesen. Erst jetzt, knappe zwei Wochen später, wage ich mich wieder an etwas heran.


    10 Punkte



    ASIN/ISBN: 3839001439

    Viele Grüße
    Inks



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