'Himmelsfern' - Seiten 001 - 114

  • Zitat

    Original von Mulle


    Die kann man ja durch ihre Haare nicht sehen ... und mal ehrlich: Du bist ein Mann, ein Vater. Deine 17jährige Tochter kommt über Nacht nicht nach Hause. Du rastest fast aus vor Sorge. Dann hält ein schnittiger Sportwagen mit jungem Kerl auf dem Fahrersitz vor der Tür und sie steigt aus ...
    WAS denkst du dann?


    :lache


    2 Worte: Lebenslanger Hausarrest!

  • Zitat

    Original von Blackie
    Gronik kann ich in Bezug auf Noa nicht so richtig zustimmen - im Gegenteil, sie erinnert mich sehr an Joy! Genauso kantig, knurrig und unbelehrbar. :rolleyes
    Von zurückhaltend und vorsichtig habe ich noch nicht viel gemerkt - wer rennt denn Marlon hinterher und provoziert andauernd? *lach*


    Ich hab da eher an Bad Boy Basti gedacht - den hätte Joy schon längst in der Mülltonne verrotten lassen, während Noa und Dom beschlossen haben, ihm lieber aus dem Weg zu gehen...


    Aber es stimmt schon, in Bezug auf Marlon ist Noa nicht so ganz vorsichtig ;-)

  • Zitat

    Original von Maharet
    was mir auch super gefällt ist die Einteilung in "Lektionen", die Titel der einzelnen Lektionen klingen herrlich geheimnisvoll :)


    :write Mir auch! Ich kann mir richtig vorstellen, wie Noa selber diese Titel ausspricht und sie dabei betont. Gefällt mir richtig gut!


    Zitat

    Original von Paulchen
    Zuerst habe ich angenommen, dass Stephan Olivier ein "Guter" ist, diese Ungewissheit aber gefällt mir.


    Das hatte ich in meinem ersten Beitrag noch vergessen zu schreiben. Ich war mir nämlich am Anfang auch nicht sicher, wer jetzt eigentlich ihr Love Interest wird. Auf dem Klappentext steht gar kein Name und ich habe auch erst gedacht, dass sie sich in ihren Retter verlieben wird. Als dann zum ersten Mal ihre Interaktion mit Marlon beschrieben wurde, kamen erste Zweifel, aber hundertprozentig sicher war ich mir erst ein paar Seiten später. Gut gemacht. :-)


    Zitat

    Original von Mulle
    Von den Dark Canopy-lesern würde ich auch gleich gerne mal wissen: Empfindet ihr den Stil als sehr anders?


    Den Stil selber eigentlich nicht, aber die dadurch generierte Atmosphäre schon. Ist halt viel weniger düster und beklemmender als in Dark Canopy, aber das ist ja auch der Welt geschuldet. Deine Sprache mag ich, wie bereits erwähnt, ausgesprochen gerne, weil sie direkt Bilder in meinem Kopf entstehen lässt. Das finde ich toll und lässt mich viel flüssiger lesen.

  • So, ich bin schon etwas weiter, werde daher nicht zu viel sagen aus Angst ich könnte was verraten...


    Noa war mir auf Anhieb sympathisch, allerdings finde ich sie ziemlich naiv. Dass sie diesen Olivier als ihren Schutzengel sieht sogar anfängt ihn zu suchen.. Nun ja.. Und überflüssig fand ich auch, dass erwähnt wird, dass sie auf Grund der gescheiterten Beziehung der Eltern, nichts von Liebe hält.. Und wie es aussieht verliebt sie sich ja nun selbst..
    Das sind nur Kleinigkeiten, stören mich aber irgendwie und geben mir das Gefühl, dass das Buch eher für jüngere Leser ist..


    Hach, ich als absolut begeisterte Dark-Canopy-Leserin kann nur sagen, dass ich nicht denke, dass da so leicht wieder ein Buch von Mulle dran kommt. Vllt. sind dadurch auch meine Erwartungen einfach zu hoch gesteckt.
    Den Schreibstil finde ich ähnlich, aber bei Dark-Canopy war die ganze Geschichte einfach "reifer"..
    Daher hatte ich wohl auch mit Stolen Mortality bisschen meine Probleme..


    Nichtsdestotrotz gefällt mir das Buch soweit bisher ganz gut und ich bin gespannt wie es mit Noa und Marlon weitergeht.. Die Raben scheinen ja auch irgendeine entscheidende Rolle zu spielen. Schließlich sind diese zeitgleich mit Marlon aufgetaucht.. Ob sich Marlon, Conin und Co. wohl in Raben verwandeln?? Ich bin gespannt.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von verena ()

  • Den ersten Abschnitt habe ich gestern im Bett noch beendet. Bisher gefällt mir die Geschichte sehr gut.
    Es ist mal was anderes, dass man als Leser bisher genauso planlos ist, wie Noa und nicht genau erahnen kann, wo einen die Geschichte hinführt.
    Gespannt bin ich auch in wen sich Noa verlieben wird; auf dem Klappentext ist das ja nicht zu erahnen...
    Ich kann mir auch vorstellen, dass die Raben eine bestimmte Bedeutung habe. Vielleicht können sich Marlon und die anderen beiden in Raben verwandeln oder sie sind auf andere Weise mit ihnen verbunden...
    Ich bin auch gespannt, ob Noa noch auf Stephan Olivier treffen wird und vielleicht dadurch einen andere Sicht der Dinge bekommt auf den von Marlon erwähnten Krieg. Wieso sollte er sie schließlich in der U-Bahn retten, wenn er durch und durch böse ist?
    Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

  • Ich bin noch nicht ganz durch, dafür war's gestern Abend zu spät und ich wollte keine Zeile verpassen, weil ich einschlummer :D


    Zunächst ein dickes Lob an Mulle, ich liebe einfach deinen Schreibstil. Da kann die Geschichte anfangs noch so verworren sein, die Sprache macht das alles wieder wett. Ich muss auch gestehen, ich mag es, wenn Geschichten anfangs etwas undurchsichtig sind und hier hat es irgendwie genau die richtige Menge Mystery.


    Im Vergleich zu den Dark-Büchern. Hm. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll, ich finde es etwas ... rosafarbener? Die Assoziation kommt vielleicht vom Cover. Neuer Versuch. Mädchenhafter? Zarter?
    Wenn ich nach Farben gehe, hatte ich bei der Welt der Dark-Bücher direkt Schwarz und Dunkelblau im Kopf, was wohl der düsteren Welt geschuldet ist. Hier ist es noch Rosa. Noa ist im direkten Vergleich weiblicher als Joy, unschuldiger, sensibler.
    Was ich damit sagen will: ein Unterschied ist auf jeden Fall sichtbar. Der Schreibstil ist noch immer unverkennbar, aber Joy und Noa sind auf keinen Fall mit einander zu verwechseln.


    Inhaltlich bin ich noch etwas verwirrt, weil so viel auf einmal passiert, aber diese Raben faszinieren mich. Noch füttert Noa sie treuherzig. Ich habe null Ahnung, ob sie Noa beschatten oder beschützen.


    Schnell weiterlesen :wave

  • Vom ersten Abschnitt fehlen mir noch ein paar wenige Seiten - aber es mir viel zu sehr in den Fingern gekribbelt, hier rein zu schauen und auch meine Gedanken kundzutun. ;-)


    Zitat

    Original von Mulle
    Von den Dark Canopy-lesern würde ich auch gleich gerne mal wissen: Empfindet ihr den Stil als sehr anders?
    Ich versuche ja, jeder erzählenden Figur eine ureigene Stimme zu geben...


    Ich finde, dass dir das super gelungen ist. Joy und Noa sind komplett verschieden. Sie leben nicht nur in unterschiedlichen Welten, sondern sprechen auch eine ganz andere Sprache. Wie schon meine Vorschreiberinnen erwähnten, empfindet der Leser Joy als viel reifer und man merkt, dass sie gelernt hat, ums Überleben zu kämpfen. Noa ist da (noch) ganz anders. Sie ist einigermassen wohlbehütet aufgewachsen. Obwohl sie auch schon Schicksalsschläge zu verarbeiten hatte (Scheidung der Eltern, Schlaganfall ihrer Oma) ist sie noch viel mehr Teenager als Joy.


    Besonders gut gelungen sind auch die unterschiedlichen Atmosphären in den Geschichten: Noa lebt im Hier und Jetzt und sie könnte das alles auch in diesen Tagen in "unserer" Stadt erleben. Wobei Joy's Welt für mich (glücklicherweise) viel weiter entfernt scheint und auch düsterer und unwirklicher. :anbet


    Die Geschichte selber spielt mit der Neugier des Lesers, was mir ungemein gut gefällt. Wie so vielen hier, fehlt auch mir bis jetzt der Durckblick und ich bin schon sehr gespannt, wie sich der Plot noch entwickeln wird.


    Besonders gut gefällt mir, dass auch die Erwachsenen trotz der Erzählperspektive eines Teenagers gut wegkommen und ihre liebevollen Seiten zeigen dürfen. Bis jetzt ist meine absolute Lieblingsfigur die Oma. Ich liebe ihre Art von Humor und wie sie mit ihrer Krankheit umgeht! Kein Wunder ist Noa auch dabei sich zu einem Pfundskerl zu entwickeln. Zumindest erlebe ich sie so... :-]

  • Zitat

    Original von Ayasha
    Joy und Noa sind komplett verschieden. Sie leben nicht nur in unterschiedlichen Welten, sondern sprechen auch eine ganz andere Sprache. Wie schon meine Vorschreiberinnen erwähnten, empfindet der Leser Joy als viel reifer und man merkt, dass sie gelernt hat, ums Überleben zu kämpfen. Noa ist da (noch) ganz anders. Sie ist einigermassen wohlbehütet aufgewachsen. Obwohl sie auch schon Schicksalsschläge zu verarbeiten hatte (Scheidung der Eltern, Schlaganfall ihrer Oma) ist sie noch viel mehr Teenager als Joy.


    Jaa, das soll sie ja auch sein.
    Noa lebt in einer vollkommen anderen Welt, zwar auch unter recht schwierigen Verhältnissen, aber viel behüteter als manch anderes junges Mädchen. Ich habe beim Noa Schreiben auch noch ganz viel "Kind gespürt". Von daher: Na klar ist sie manchmal noch naiv und unreif. Schlimm für jeden jungen Menschen, der das mit 17 nicht mehr sein kann.


    Ich finde, gerade eben 17 und fast 20 sind auch vom Alter her komplett unterschiedliche Welten. Mit 17 habe ich noch (heimlich) mit Puppen gespielt - mit 20 war ich Mutter.



    Freut mich, dass die Oma gut ankommt bei euch.
    Kurz nachdem ich das Buch fertig hatte, hatte meine eigene Oma einen Schlaganfall und auch wenn sie sich leider nie wieder so gut erholt hat wie Noas Oma, hat sie mich immer massiv an sie erinnert.
    Sowas werden dann die Szenen, die man später nie bei Lesungen lesen kann ... geht gar nicht. ?(

  • So, jetzt bin ich auch soweit.
    Sehr gut gefallen hat mir gleich am Anfang die Bemerkung mit dem Spalt zwischen Zug und Bahnsteig - da erinnere ich mich auch noch daran, dass ich den nicht wirklich mochte, wenn ich wirklich mal Bahn gefahren bin :grin


    Von der Stimmung her ist Himmelsfern anders als Dark Canopy, auch die Hauptdarstellerin sind für mich unterschiedlich. Aber die Geschichte zieht mich genauso in den Bann! Zuerst habe ich auch geglaubt, der Mann aus der U-Bahn könnte ihr Schutzengel sein, aber nach der Erzählung von den Huntsmen muss er einer von denen sein. Die Raben halte ich auch für Huntsmen in Tiergestalt, die wohl irgendwie kontrollieren wollen, ob Noa Marlon und Co. helfen will oder so. Dass sie nicht zur Polizei gehen will kann ich als Erwachsene vielleicht nicht nachvollziehen, aber wenn ich bedenke, dass Noa 17 ist, ist es okay, es steht ja die Drohung im Raum, dass allen etwas zustösst, die ihr etwas bedeuten.


    So und jetzt muss ich sehen, wie es mit den beiden weiter geht.

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Ich kannte von Mulle bisher ja nur das nicht ganz jugendfreie Buch*hust*, das mir ja schon sehr gut gefallen hat.
    Ich finde den Titel schon so schön, ich hoffe, er hat auch eine Bedeutung und ist nicht nur vom Verlag als Marketingmaßnahme ausgedacht.
    Was mich wirklich fasziniert ist, dass ich überhaupt nicht einschätzen kann, wo die Reise hingehen soll. Das Bodenpersonal gefällt mir sehr, sehr gut, interessante Figuren alle miteinander.
    Und jetzt bitte ich mich zu entschuldigen, ich muss dringend weiterlesen.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken


    Ich finde den Titel schon so schön, ich hoffe, er hat auch eine Bedeutung und ist nicht nur vom Verlag als Marketingmaßnahme ausgedacht.


    Da kann ich dich beruhigen: Es ist mein Titel, er stand lange vor der Geschichte - das ist quasi eine Geschichte zum Titel - und er hat (für mich) sehr viel Bedeutung.
    Ich bin sehr glücklich, dass der Titel übernommen wurde.

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Was mich wirklich fasziniert ist, dass ich überhaupt nicht einschätzen kann, wo die Reise hingehen soll.


    Das mochte ich auch. Nach dem ersten Abschnitt stand ich auch noch ziemlich auf dem Schlauch. :-)

  • Tut mir leid, dass ich erst so spät einsteige, aber am Wochenende hat es mich dahingerafft. Jetzt geht es aber wieder besser und ich habe mich gleich auf das Buch gestürzt.


    Ich bin auch gut in die Geschichte hereingekommen und Noa und ihr Vater gefallen mir sehr gut.


    Die Situation vor dem Unfall war ja schon recht merkwürdig und es hatte den Anschein, als ob auch die anderen Passagiere dieselbe Stimme wie Noa gehört hätten. Ich habe mich dann auch gleich gefragt, ob ich wohl noch eingestiegen wäre, wenn ich eine solche Warnung vernommen hätte. Ich vermute, dass es mir ähnlich wie der Mutter mit dem Kind gegangen und ich im letzten Moment wieder herausgesprungen wäre. Aber Noa ist ja noch jung und wahrscheinlich noch viel zu rational in ihrem Denken, um dieser Stimme zu vertrauen statt sie nur zu hinterfragen. Erst später geht ihr ja erst auf, dass das wohl ein Fehler war.


    Die Flucht ihres männlichen Schutzschildes fand ich sehr mysteriös und, wenn man diese Umstände bedenkt, dann kann ich gut verstehen, dass Noa den Vermutungen ihrer Freundin nachgehen will.


    Die Entführung ist ja schon ziemlich krass und ich bin mir im Moment noch nicht so ganz sicher, wer hier wirklich Freund oder Feind ist. Ihre Entführer scheinen sich ja selbst ziemlich uneinig zu sein, so dass ich Noas Verwirrung durchaus nachvollziehen kann. Ob ich mich allerdings zu einem von denen hingezogen gefühlt hätte, bin ich mir nicht so sicher.


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf


    Interessant sind auch die Raben, die sich vor Noas Haus tummeln. Sie werden mit so unterschiedlichen Charakteristika beschrieben, dass sich mir gleich der Gedanke an menschliche Eigenschaften aufdrängte. Vielleicht hat das Volk von Marlon etwas mit den Raben zu tun? Aber dazu gibt es noch zu wenige Anhaltspunkte.


    Der Gedanke kam mir auch. :-)

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Glücksklee ()

  • Bei mir hat es diesmal auch etwas länger gedauert bis ich endlich loslegen konnte, aber umso schneller ging es den ersten Leseabschnitt zu beenden.


    Das Intro macht schon richtig Lust auf die Geschichte, ich hätte das Buch am liebsten in einem Rutsch verschlungen. Da ich aber Probleme habe dann spoilerfrei hier mitzuwirken hab ich es mir schweren Herzen verkniffen.
    Besonders der letzte Absatz macht neugierig, die beste Entscheidung ihres Lebens, änderte alles und verhalf zur Selbsterkenntnis, aber trotzdem würde Noa sie nicht mehr so treffen. :gruebel
    Das lässt mich auf ein bittersüßes Ende in Schmerz und Tränen hoffen, sowas mag ich unheimlich gerne. :-]


    Den Namen Noa kannte ich bisher nur für Jungen, nach wenigen Seiten klingt er aber auch für ein Mädchen toll.
    Der Name Corbin macht mir etwas Probleme, jedesmal wenn ich ihn lese bekomme ich einen Das fünfte Element Flashback ("Corben Dallas Multi-Pass" :lache ). Vielleicht legt sich das ja noch.
    Die Figuren sind interessant und überzeugend. Noa wirkt auf mich wei ein typische Teenie-Mädel (angesehen von ihrem aussergewöhnlichen Hobby, bin gespannt wie sie dazu gekommen ist).
    Gemeinsamkeiten mit der Kämpfernatur Joy sehe ich kaum, Noa ist einfach zu fröhlich, abenteuerlustig, unschuldig und mädchenhaft. Trotzdem kann ich mich genauso leicht in sie hineinversetzen, ich mag auch diese Hauptfigur gern.


    Momentan kann ich noch nicht wirklich entscheiden wer die Guten und die Bösen sind (oder ob die Schwarz/Weiss-Denkerei überhaupt angebracht ist), interessant sind beide Parteien.
    Ob die Raben nun die Huntsmen oder Marlons Gruppe sind? Oder doch nur Unheilsboten wie von Noas Oma angekündigt?
    So viele Fragen, aber leider muss ich zu einem Geburtstag und werde heute wohl keine Antwort darauf bekommen. ?(


    Ich bin in Versuchung gute Freunde hängenzulassen um weiter in einem Buch zu versinken, das passiert nicht allzu oft.
    Kompliment an Mulle, die das nun schon zum dritten mal schafft. :anbet

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Zitat

    Original von Tanith
    Der Name Corbin macht mir etwas Probleme, jedesmal wenn ich ihn lese bekomme ich einen Das fünfte Element Flashback ("Corben Dallas Multi-Pass" :lache ). Vielleicht legt sich das ja noch.


    :rofl :rofl Da werde ich beim nächsten Mal auch dran denken müssen, toll, danke. :lache

  • Da es bei mir zur Zeit privat drunter und drüber geht, komme ich kaum zum Lesen leider. Obwohl ich so dringend wissen will, wie es weitergeht mit Noas Geschichte!


    Ich habe noch keine Erklärung gefunden, wer Marlons Volk sein soll bzw, das von Stephen. Auch frage ich mich nach wie vor, in wen sich Noa denn nun eigentlich verliebt. Oder wird es eine Dreiecksgeschichte?


    Poi kannte ich vorher ehrlich gesagt auch nicht. Aber ich habe mich sehr gefreut, etwas Neues zu lernen.


    Bei den Raben musste ich irgendwie von Anfang an an Marlon und seine Freunde denken. Dass sie Noa jetzt beobachten, falls sie wieder Kontakt zum 'Feind' (?) aufnehmen will oder jemandem von der Entführung erzählt. Die Theorie mit den Raben würde zum Cover und Titel ja irgendwie passen... Aber was ist dann Noas blonder Retter? Irgendetwas, das Kaninchen in Glibber mag vermutlich. ;-)
    Ich bin sehr gespannt!


    Toll finde ich wie meine Vorredner, dass man als Leser keine Ahnung hat, wer wigentlich 'gut' und 'böse' ist in dieser Geschichte. Wobei die Begriffe sowieso eher relativ zu sehen sind und in einen Benkau-Roman nicht wirklich passen. :grin


    Joy und Noa im Vergleich... Hm... Ich finde, man spürt beim Lesen einfach, dass es völlig verschiedene Menschen sind. Die Stimmung ist tatsächlich ganz anders als in den Dark-Romanen und Noas Art mit den Dingen umzugehen bzw ihr Verhalten unterscheidet sich total von Joy. Also ich finde es kommt eindeutig rüber, dass die beiden einfach verschiedene Protagonistinnen sind und das Buch ein völlig anderes als Dark Canopy/Destiny.

  • So, ich war noch bis Mittwoch nicht zu Hause und hab blöderweise vergessen das Buch einzupacken, deswegen konnte ich gestern erst anfangen, aber egal! :D Jetzt bin ich ja dabei!


    Zum Buch.
    Also, optisch finde ich es echt schick, gefällt mir gut. Ich mag rosa! :-] Und es ist ja nun wirklich nur gaaaaanz zart rosa. Der Titel ist auch toll, obwohl ich damit zu Beginn noch nicht wirklich viel mit anfangen konnte. Auch der Rückentext verrät ja nicht so wirklich viel. Ich wusste gar nicht so richtig, worauf ich mich bei diesem Buch einlassen würde, aber egal, ist ja schließlich von Jennifer und ihre Bücher haben mir bisher alle irgendwie gefallen ;)
    Umso gespannter war ich jetzt auf dieses Buch!


    Der Anfang hat mir gut gefallen, das Buch lässt sich richtig schön locker weg lesen, genau das richtige zum Entspannen. Ich mag das :) Die Spannung hält sich dafür noch ein wenig in Grenzen, obwohl ich schon wissen will, in welche Richtung sich das ganze jetzt weiter entwickeln wird, obwohl ich schon ein paar eigene Ideen und Vermutungen habe.



    Noa gefällt mir als Figur ziemlich gut. Frech und sarkastisch *G* Ich kenne Mulle ja selbst (noch) nicht, aber irgendwie stelle ich sie mir ebenso frech, sarkastisch und ehrlich vor *G* Würdest du sagen, dass Noa tatsächlich etwas von dir hat, Mulle?


    Ach so, zu deiner Frage. Ich fand den Stil bei Dark Canopy genauso angenehm, aber schon anders als hier. Ich kann das allerdings nicht so genau festmachen. In Dark Canopy schwang einfach eine andere Atmosphäre mit beim lesen. Sorry, ich kanns leider nicht anders beschreiben, da fehlen mir einfach die Worte :unverstanden
    Auf jeden Fall hat es aber wieder etwas von dir, Mulle, ich find in deinen Büchern immer toll, dass sie so rüber kommen, als würdest du einfach drauf los schreiben, wie es dir gerade in den Sinn kommt. Also, nicht unüberlegt, das meine ich nicht, sondern einfach die Leichtigkeit :)



    So, weiter mit dem Buch ... :)