Klappentext:
Sergeant Burt March hat nur einen Wunsch: Seine Schußverletzung auszuheilen und den Mann zu vergessen, den er erschießen mußte. Ein Urlaub in der Karibik scheint das beste Heilmittel zu sein. Vor allem, weil dort eine attraktive Frau auf ihn wartet. Doch die Killer warten auch. Und im Paradies ist die Hölle los.
Zum Autor:
Hinter dem Pseudonym "Ellery Queen" verbergen sich zwei Autoren, die beiden Cousins Manfred B. Lee und Frederic Dannay. So charakteristisch wie hercule Poirot für den englischen Kriminalroman ist Ellery queen für den amerikanischen; wer sich einmal mit den verzwickten, hintergründigen Fällen dieses Meisterdetektivs beschäftigt hat, wird voll Interesse auch zu seinen weiteren Romanen greifen.
Meinung:
Den Anfang des Romans fand ich noch ganz schön, aber die Entwicklungen auf der Karibikinsel fand ich irgendwann nicht mehr so ganz logisch. Und so wirklich mitgerissen hat mich der Kriminalroman nicht. Ich bin von den richtigen Ellery Queen Büchern besseres gewohnt. Es wird versucht Spannung aufzubauen, aber die kommt nur am Ende etwas zum Tragen. Dabei werden immerhin noch interessante Figuren ansatzweise ausgearbeitet, die die Karibikinsel zu etwas Eigenem machen.
Insgesamt ein schwacher Roman, wer Ellery Queen entdecken will, sollte zu den Ellery Queen Romanen greifen, in denen Ellery Queen auch der Detektiv ist.
PS.: Das Buch ist nur noch antiquarisch zu erhalten und besitzt noch keine ISBN-Nummer.