Broschiert: 403 Seiten
Verlag: Diogenes
Sprache: Deutsch
Über den Autor
Martin Walker, geboren 1947, ist gebürtiger Schotte und nicht nur Schriftsteller, sondern auch Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und studierte Geschichte in Oxford sowie internationale Beziehungen und Wirtschaft in Harvard. Danach war er 25 Jahre lang Journalist bei der britischen Tageszeitung ›The Guardian‹. Heute ist er Vorsitzender eines privaten Think-Tanks für Topmanager mit Sitz in Washington. Seine ›Bruno‹-Romane erscheinen in elf Sprachen.
Kurzbeschreibung
Savoir vivre : Archäologische Funde zeigen, dass man schon vor 30 000 Jahren im Périgord gut leben konnte. Aber der Tote, auf den man bei neuen Grabungen stößt, stammt eindeutig aus dem falschen Jahrhundert und weist alle Spuren eines Gewaltverbrechens auf.
Meine Meinung
Martin Walker vermag auch mit dem vierten Roman rund um Bruno und das malerische Saint Denis zu überzeugen.
Gespannt darf man als Leser die Weiterentwicklung der verschiedenen Charakteren beobachten. Gemeinsamkeiten, Neuanfänge, alles Geschichten die weiter gehen, was ich sehr schätze.
Wie immer wird das Périgord und Saint Denis mit seinem Lokalkolorit grosszügig beschrieben. Die Fois Gras-Geschichte vereint mit einem Treffen zweier Minister, der ETA und einem ausgegrabenen Skelett finden am Ende einen gemeinsamen Nenner und auch das kulinarische kommt wie immer nicht zu kurz.
Einzig das traurige Ende lässt den Leser ein wenig überrumpelt zurück.
p.s. ich konnte beim besten Willen keine Rezi zu dem Buch finden, obschon auch der 5. Fall hier bereits vertreten ist.