Schwarzspeicher - Tobias Radloff

  • Klappentext


    „Schwarzspeicher“ – ein packender Thriller von Tobias Radloff über Deutschland in der nahen Zukunft und das Ende aller Geheimnisse und jeglicher Privatsphäre.


    "Es geht um die Passagiere von Flug 799, Herr Minister. Bei ihrer Überprüfung haben wir einen Verstoß gegen das Schwarzspeichergesetz festgestellt, wodurch das Gefährdungspotenzial eines Passagiers auf 86 Prozent hochgeschnellt ist. Diese Person wurde als Gefährder eingestuft“. „Und wie gedenken Sie, gegen den Gefährder vorzugehen?" Littek wusste, wie die Antwort zu lauten hatte: „Mit aller gebotenen Härte“. Mit diesen Worten lässt Tobias Radloff, Autor und studierter Informatiker, seinen Zukunftsthriller *„Schwarzspeicher“* beginnen.


    Meph, lebt in einem Internetcafé, ist ein sorgloser Netzbewohner und stellt sein Leben als Livestream ins Netz stellt. Doch Meph gerät ins Visier des IKM (Informations- und Kommunikationsministerium), das nach einem verheerenden Terroranschlag geschaffen wurde und Sicherheit durch unbeschränkten Zugriff auf sämtliche Daten verspricht. Für Meph beginnt eine rasante Jagd durch eine Stadt, in der jede Bewegung aufgezeichnet und jedes Gesicht überprüft wird. Während Meph immer verzweifelter um sein Leben und seine Freiheit kämpft, kommt er dem größten aller Geheimnisse immer näher: Wer ist dieser „Ephraim“, dem es gelungen ist, ein ganzes Land in Angst und Schrecken zu bomben?


    Die von Radloff beschriebenen Kontrollmechanismen der staatlichen Verfolgungsbehörden basieren auf bereits vorhanden und von den Behörden auch hierzulande genutzten Informationstechniken. „*Schwarzspeicher“* bietet weit mehr, als nur dicht gepackte Spannung und überzeugende Charaktere. Der Roman zeigt ein realistisches Szenario, das manchen Leser vor einer allzu leichtfertigen Präsenz im Internet (ob Facebook oder andere Soziale Netzwerke) warnen sollte.


    Über den Autor


    Tobias Radloff *ist studierter Informatiker und Philosoph. Sein Debütroman „Der Pilot“ erschien 2007 im Langenscheidt-Verlag. 2008 wurde „Satinavs Auge“ (Fantasy Productions) für den Deutschen Phantastik-Preis nominiert. Mehrere zweisprachige (deutsch-englische) Romane des Autors sind bei Langenscheidt erschienen. Darüber hinaus verfasst er Kurzgeschichten und schreibt für verschiedene Rollenspielreihen und Zeitungen. Er lebt und arbeitet in Hamburg, und er hat kein Facebook-Konto.


    Eigene Meinung


    Das Buch ist einerseits ein sehr fesselnder und flüssig geschriebener Roman, gleichzeitig aber auch eine beängstigend realistische Zukunftsversion. Hierbei wird man zum Nachdenken angeregt. Ich finde es sehr spannend und mich hat seit langem kein Buch mehr so sehr gefesselt, wie Schwarzspeicher. Sehr gelungen, nur weiter zu empfehlen :grin

  • Werte(r) Sportskamerad/in Starcy. Folgende Frage treibt mich um:
    Hast du dieses Buch oder jemand aus deinem Bekannten-, Freundes- oder Familienkreis geschrieben? Denn mit dem ersten Beitrag gleich ein Buch zu "rezensieren" das offensichtlich aus einem dieser DKZ-Klitschen kommt, dünkt schon ein wenig merkwürdig.


    Also - dann mal Butter bei die Fische..... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ahoi Matrose,


    immer direkt das schlechte zu sehen :yikes ...??? Mh, das dünkt dann auch etwas seltsam. In welchem Forum bin ich denn? Hier gehts doch um Bücher oder etwa nicht? Ich bin weder verwandt noch befreundet mit dem Autor ...aber muss ich mich echt rechtfertigen? :fetch Mit irgendetwas muss ich doch anfangen....Ich könnte auch noch mehr Bücher empfehlen...doch wollte ich das Forum nicht zuspamen, macht ja keinen guten Eindruck.


    Also nichts für ungut - ist nur meine Meinung zu dem Buch - vielleicht gefällt es dir ja auch garnicht...


    Gruß Starcy :wave