Meine geheimnisvolle Freundin aus dem Schattenreich

  • Titel des Beitrags
    Meine geheimnisvolle Freundin aus dem Schattenreich - Rainer Kischnereit


    ISBN-Nummer 978-3-7322-2663-4


    Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
    Nach dem Umzug von Hamburg nach Alshausen in Hessen, einem kleinen Vorort von Frankfurt am Main, fühlt sich der zwölfjährige Harald rettungslos verloren. Allerdings blieb ihm nicht viel Zeit mit seinem Schicksal zu hadern, da er in eine gespenstische Geschichte involviert wurde, die sein Leben komplett auf dem Kopf stellt. So wandelte er nicht selten, wenn auch am Anfang nicht ganz freiwillig, zwischen Gegenwart und Vergangenheit und lernte dabei ein Mädchen kennen, die ihn bewog Risiken einzugehen, denen er sich unter normalen Umständen entzog. Letztendlich wurde aus einem unbefangenen Jungen allmählich eine sehr nachdenkliche Person, die niemals zuvor so bewusst lebte.


    Angaben über den Autor kann ich leider nicht machen, da ich nichts gefunden habe.


    Eigene Meinung
    Zwar als Jugendbuch ausgewiesen - ohne Altersbeschränkung - doch wohl eher etwas für jede Altersgruppe und zudem nicht das Übliche.
    Wo soll man anfangen? Am Besten eine Kurzbeschreibung!
    Harald ein Junge aus den Siebzigern lernt ein Mädchen kennen, die zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges lebte. Am Anfang ihrer Beziehung ist es für ihn nur ein gespenstisches Abenteuer, das ihn den Umzug nach Hessen und alles was er vermisst, vergessen lässt. Doch so mehr er seine Zeit mit ihr verbringt und somit ihre Geschichte kennenlernt, um so inniger wird ihre Beziehung, auf eine jedoch kindliche unschuldige Art. Wobei man an dieser Stelle erwähnen sollte, dass sie jedoch sehr ambitioniert ist, da sie mit seiner Hilfe eigentlich nur versuch ihr Geisterdasein zu beenden. Wie ich finde eine sehr gelungene Geschichte, die man sonst nur aus dem Englisch-Sprachigen Raum erwartet.

  • Zitat

    Original von Kaufmann
    Stimmt - Aber da ich keine Ahnung hatte, wie man hier eine Rezession einstellt, habe ich versehentlich -melden- gedrückt- und flog raus.


    Ja, Rezessionen bergen gewisse Gefahren in sich :grin :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Erstaunlich, dass sich niemand für eine wirklich schöne Geistergeschichte, die in Deutschland -genauer: Hessen- spielt, interessiert. Anscheinend ist der englisch sprachige Raum hier zweifelsfrei dominant.

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    ... und wenn wir eine Weile deine Eindrücke verfolgt haben, über das, was du so liest, kommt das Interesse schon mit der Zeit. Hast du zur Jugendliteratur eine besondere Beziehung?


    Irritierend finde ich, dass der Autor des Buches keine Autorenbiografie bei BoD eingestellt hat, Leser scheinen ihm nicht so wichtig zu sein. Falls du ihn kennst, gib ihm doch mal einen Tipp.


    Du kannst deine Rezension mit "edit" bearbeiten, du musst zum Bearbeiten nicht jedes Mal eine neue einstellen.

  • Eigentlich kommt mein Interesse für diese Art von Literatur aus meiner Kindheit, wo ich "Canterville Ghost", den genauen Titel habe ich leider vergessen, Come back Lucy usw., verschlungen habe. Die gleichnamigen Filme hingegen sind nicht so berauschend, weshalb ich Bücher vorziehe.

  • Du brauchst übrigens das Buchcover nur ein Mal im ersten Beitrag per ISBN zu verknüpfen, alles andere sieht ziemlich peinlich nach Werbung aus. Schau dir einfach mal ein paar andere Diskussionen hier an, dort wird die Diskussion nach der Vorstellung eines Titels in "Nur-Text" weitergeführt.


    Für ein Jugendbuch wäre es sinnvoll, in der Themazeile die Zielgruppe genauer anzugeben, ob es ab 12 oder ab 14 ist. Zur Zeit kenne ich keine Jugendlichen, die Geistergeschichten lesen, für sie muss es schon Stephen King sein oder eine Dystopie. Für erwachsene Viel-Leser finde ich die BoD-Preise zu teuer, wenn sie für einen völlig unbekannten Autor gefordert werden, ohne Bio und ohne Autorenwebseite.

  • Nun ja, ehrlich gesagt richte ich mich bei meiner Wahl danach, was mir gefällt und nicht wer die Autorin bzw. der Autor ist. Wobei ich zugeben muss, dass es schon merkwürdig ist, dass dieser Autor anscheinend kein Wert auf Öffentlichkeitsarbeit legt.

  • @ Kaufmann


    Könntest du bitte noch die überflüssigen ISBN aus deinen Folgeposts entfernen? Das Buch taucht mittlerweile schon dreimal im Verzeichnis auf. Mit dem Button Edit kannst du deine Beiträge nachträglich bearbeiten und die ISBN aus allen außer dem ersten löschen.


    :wave Danke


    Edit: Rechtschreibung

  • Zitat

    Original von Kaufmann
    Eigentlich kommt mein Interesse für diese Art von Literatur aus meiner Kindheit, wo ich "Canterville Ghost", den genauen Titel habe ich leider vergessen, Come back Lucy usw., verschlungen habe. Die gleichnamigen Filme hingegen sind nicht so berauschend, weshalb ich Bücher vorziehe.



    Der Titel stimmt schon - gerade den Namen eines solchen Klassikers sollte man sich schon merken... :gruebel

  • Werter Sportskamerad Kaufmann, ist das jetzt eine Eigen-, für einen Freund- oder für jemand aus der Familie- Werbung? :gruebel


    Bei BoD-Büchern die schon mit dem ersten Forumsbeitrag "rezensiert" werden - :wave kommt man schon ins Grübeln.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Manche Autoren/inen nutzen die Sprache als Instrument, die besten Beispiele sind hierfür so manche Geistergeschichten und natürlich historische Romane, deswegen ist es reine Geschmacksache ob ein das gefällt oder nicht.


    Es ist jedoch erstaunlich, dass erst die Bekanntheit der Autorin bzw. des Autors maßgebend sind, ob sich jemand für einen Titel interessiert oder nicht und jetzt als Neustes: der Verlag.
    Der Titel ist allerdings bereits seit einem Monat auf dem Markt. Doch sollte ich mich noch einmal für ein Buch entscheiden wollen, werde ich selbstverständlich erst hier anfragen, welcher bzw. welche Autor/in gerade angesagt ist und nicht zu vergessen, welcher Verlag hier ankommt.

  • Zitat

    Original von Kaufmann
    Manche Autoren/inen nutzen die Sprache als Instrument, die besten Beispiele sind hierfür so manche Geistergeschichten und natürlich historische Romane, deswegen ist es reine Geschmacksache ob ein das gefällt oder nicht.


    Es ist jedoch erstaunlich, dass erst die Bekanntheit der Autorin bzw. des Autors maßgebend sind, ob sich jemand für einen Titel interessiert oder nicht und jetzt als Neustes: der Verlag.
    Der Titel ist allerdings bereits seit einem Monat auf dem Markt. Doch sollte ich mich noch einmal für ein Buch entscheiden wollen, werde ich selbstverständlich erst hier anfragen, welcher bzw. welche Autor/in gerade angesagt ist und nicht zu vergessen, welcher Verlag hier ankommt.


    ... Oder wie man richtig schreibt? :wave

  • Zitat

    Original von Kaufmann
    Möglich!!! Allerdings habe ich in Deutsch noch meine Probleme, und wenn man bedenkt, dass manche von euch nur eine Sprache beherrschen, würde ich mich an eurer Stelle zurückhalten.


    Ich beherrsche schon mal zwei - also lass es kommen, Freund!