'Mordsmöwen' - Seiten 155 - Ende

  • Ich habe fertig. Es hat mir gefallen. Oft musste ich über die möwischen Worterfindungen schmunzeln, wie Hauptfischwebel im 2. Möwenkrieg. Die Krimihandlung war eher lustiges Beiwerk. Die Fortsetzung wird angedeutet, aber der erste Möwenkrimi wird wohl der Bessere sein.

    Novemberkinder haben es schwer. Sie brauchen Liebe und mehr.

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  • Ich habe mich nun auch von der Möwenbande verabschiedet. Dieses Buch hat mich vom Anfang bis zum Ende gut unterhalten.


    Dass die Jungmöwe Grey in der Bibliothek die Kinderbücher und die Spielecke entdeckt hat, hat mich laut auflachen lassen.


    Alle Charaktere finde ich gut gelungen.

  • Wirklich ein nettes kleines unterhaltsames Büchlein und neben vielen Schmunzlern gab es auch immer mal das eine oder andere ernste Detail, über das man sich Gedanken machen sollte. Knuts Mutter ging ja gar nicht, welch tragische Parallele zu Ahoi. :-( Und dass die Sylter Kinder ihre geerbten Häuser gekaufen müssen, wenn nicht auf die Erbteilung verzichtet wird (aber wer tut das schon angesichts von Millionen, die da locken), ist ein trauriger Fakt des Wahnsinns der Insel, auf der für Einheimische der Wohnraum inzwischen überhaupt nicht mehr bezahlbar ist. Als Syltfan hoffe ich, dass man dort noch mal eine Kehrtwende hinbekommt, aber wenn ich mir die Inselpolitik so ansehe, kann ich eigentlich immer nur mit dem Kopf schütteln.


    Ach, Möwe Karl, die mit dem hängenden Augenlid, die ist uns auf Sylt auch schon begegnet. In den Kampener Dünen ... :rofl (und er hatte eine ausgesprochen attraktive Frau dabei).

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas

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  • Ich habe das Buch gestern mehr oder weniger an einem Stück verschlungen, ja ich weiß, ist schlecht für ne Leserunde :lache, hat mir echt super gefallen und ich musste immer wieder laut lachen.
    Hat nur noch gefehlt selbst am Strand zu liegen, statt daheim auf der Wiese.

  • Zitat

    Original von Enchantress
    ... ist ein trauriger Fakt des Wahnsinns der Insel, auf der für Einheimische der Wohnraum inzwischen überhaupt nicht mehr bezahlbar ist. Als Syltfan hoffe ich, dass man dort noch mal eine Kehrtwende hinbekommt, aber wenn ich mir die Inselpolitik so ansehe, kann ich eigentlich immer nur mit dem Kopf schütteln.


    Das ist allerdings etwas, das weltweit in Tourismusgebieten der Fall ist. Ich habe zwei Jahr auf der Insel Skye gelebt, das ist mittlerweile 13 Jahre her und war damals schon genau so und ist heute nur noch schlimmer geworden (die Immobilienpreise dort für abrissreife Steinhaufen sind echt ... witzig).
    In dänischen Feriengebieten ist es auch nicht anders, egal wie sehr die Regierungen gegenzusteuern versuchen.


    Traurig, aber wahr. Schuld sind wir, die Touristen ...

  • Jetzt ergeben alle Details des Kriminalfalls langsam einen Sinn und die einzelnen Puzzleteilchen lassen sich zusammensetzen.


    Und zufällig lernen die Möwen, dass man mit einem Handy auch telefonieren kann.


    Ich kann nur sagen: Freunde, das war ein schönes Buch. Sehr kurzweilige und amüsante Lektüre. Am besten für einen Urlaub auf Sylt oder zumindest an der Nordsee, aber ich konnte den Wind und den Sand beim Lesen auch so quasi spüren.

  • Schade. Das Abenteuer ist vorbei. Ein Krimi mal ganz anders, ein Krimi, der mir echt super gefallen hat, weil ein großer "Schmunzelfaktor" ihn ziemlich aufgelockert hat. Der Fall wurde mit Hilfe der Möwenbande gelöst :-].


    Die Idee mit dem Stoffbeutel vor der Polizei war genial und dann noch die neun „Möwenfussabdrücke“. Obwohl es echt traurig ist, dass die eigene Mutter der Täter ist. Ein interessanter Fall mit dessen Auflösung ich nicht gerechnet hätte. Niemals wäre ich auf die Mutter gekommen. Aber trotz der „Brutalität“ und Grausamkeit des Ganzen musste ich doch viel Schmunzeln. Wie die Möwen an den Fall herangegangen sind fand ich klasse. Und zum Schluss haben sie doch noch alle zusammengehalten. Und Ahoi und Suzette haben zueinander gefunden. Hach … ein wahrlich schönes Ende in diesem Fall. Möge das Handy noch oft zu orten sein … allerdings müsste ja aber das Akku bald alle sein :gruebel.


    Ein absolut gelungener Möwen“krimi“ und ich hoffe, dass wir noch etwas lesen werden, von der Bande, den Einzelnen, was so aus ihnen geworden ist. Es war eine tolle leicht weg zu lesende Unterhaltung, die mich mehr als gut unterhalten hat. Und da ich auch schon auf Sylt war, konnte ich doch einiges wiedererkennen. Danke Sina für diesen wunderbaren Lesegenuss.


    Ach ja … Ahoi scheint es wirklich sehr gut zu gehen, ich habe ihn neulich in Wismar gesichtet, als er gerade ein paar Tage Auszeit genommen hat :-].