• Zitat

    Original von Frettchen


    Seid Ihr eher für Rüden oder Hündinnen? ?


    Mittlerweile ist mir das egal...


    Alles eine Frage der Erziehung, ich würd nichts wirklich eher nur Rüden und genauso wenig eher nur Hündinnen zu schreiben...
    Meine Hunde sind in der Regel alle eh schon kastriert, da aus dem Tierschutz.
    würde einen intakten Hund heutzutage aber auch intakt lassen, weil die Hormone halt auch wichtige Funktionen haben....
    Bei Scheinschwangerschaften würde ich auch eher zu einem Homöopathen als zum TA gehen.


    Bei Rüden kann man heute mittels eines Kastrachips austesten ob eine Kastration überhaupt was am Verhalten ändern würde.
    Viele lassen einfach kastrieren und wundern sich dann wenn sich nix ändert....
    Veränderungen der Hoden und/oder Prostata sind im Moment die Einzigsten Gründe die mir pro Kastration einfallen

  • Ok, dann ist mir einfach die Begrifflichkeit nicht ganz klar gewesen. Hier sagt man einfach bei Huendinnen "spayed" und bei Rueden "neutered". Und ja, es ist wohl eine Totaloperation, denn die Sterilisation (Durchtrennung der Eileiter) alleine beendet nicht die Laeufigkeit und sinkt nicht das Brustkrebsrisiko. Letzteres ist bei unkastrierten Huendinnen uebriges relativ hoch, da sie ja erheblich mehr Brustdruesen haben als Menschen. Ohne Kastration erkrankt jede 4. Huendin.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Beatrix ()

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    @Draper und?? :hibbel


    Leider ist Dobby nicht mehr z sehen oder Gott sei Dank??


    Dobby ist ein furchtbar goldiger Hund, aber nur bedingt stadttauglich. Sehr schreckhaft und auch wirklich gestresst im Park von Radfahrern, Kinderwägen, Joggern. Ich hätte ihn wohl trotzdem genommen, auch wenn das richtig Arbeit geworden wäre, aber es gab noch Interessenten, die irgendwo ruhig in der Pampa wohnen, und die haben ihn letztendlich genommen.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Maharet
    Schade, aber für den Hund natürlich besser. Nicht jeder Hund ist Stadt-Geeignet.....


    Welch wahren Worte. Und trotzdem holen sich die Leute immer wieder Viecher, die einfach nicht in die Stadt gehören. Ich treffe hier öfters mal einen total gestörten Husky. Der ist zwar aus dem Tierschutz und hat wohl von seinen Vorbesitzern seine Macken abgekriegt, aber ob der hier in der Großstadt ins Gleichgewicht zu bekommen ist? Der hat panische Angst vor anderen Hunden (außer natürlich vor meiner treudoofen Susi), da wäre es doch sinnvoller, ihn irgendwohin zu vermitteln, wo er nicht bei jedem Mini-Spaziergang garantiert 20 Hunde trifft.
    Ab und zu treffe ich auch einen, ähm, schwierigen tschechischen Wolfshund, der offenbar etwas viel Wolf abgekriegt hat. Mal abgesehn von der Besitzerin, die mir nicht so vorkommt, als dass sie mit solch einem anspruchsvollen Hund klarkommen könnte: wieso halte ich eine solche Rasse in einer Stadtwohnung, mit zwei, drei Runden pro Tag im Park, der nur so vor Menschen und anderen Hunden wimmelt?


    De Susi würde natürlich auch viel lieber auf dem Lande Schafe hüten, hier hütet sie nur in unbeobachteten Augenblicken die Kaninchen, die darauf natürlich mit Massenpanik reagieren (falls man bei zwei sich durchs Gehege hetzenden Kaninchen von "Massen" sprechen kann). Aber ansonsten ist die cool, freut sich bei jedem Hund, den sie trifft, ein Loch in den A*, ignoriert Jogger und Kleinkinder und hat auch schnell gelernt, neben dem Mülleimer im Park zu scheißen, damit ich den Kackbeutel nicht so weit spazierentragen muss.


    Auch wenn das mit Dobby jetzt nix war, bin ich mir sicher, dass wir irgendwann einen stadttauglichen Kumpel für sie finden werden.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Shadow sch***t auch auf Kommando, das ist manchmal wirklich praktisch, vor allem wenn man grade mal KEINE große Runde gehen kann....


    Tschechische Wolfshunde, puh - da hätte ich mich nicht dran getraut. Diese Hunde/Wölfe sind wunderschön, aber wirklich schwer so einem Vieh gerecht zu werden. So einen kann ich mir in einer Stadtwohnung überhaupt nicht vorstellen... Einen Weim auch nicht, aber die kann man in einer Wohnung wenigstens noch mit Suchspielchen beschäftigen...


    Shadow würde auch gerne auf die Jagd gehen, glaube ich. Aber ich denke nicht das es für ihn so viel Unterschied macht ob er nun ein totgeschossenes Tier, oder seinen Ball sucht den ich ne Stunde vorher versteckt habe. Der Spaß dabei ist ja der selbe....


    ich drück dir die Daumen das ihr bald einen Partner für Susi findet, sowas geht ja manchmal ganz schnell ;)

  • Zitat

    Original von Maharet
    Shadow sch***t auch auf Kommando, das ist manchmal wirklich praktisch, vor allem wenn man grade mal KEINE große Runde gehen kann....


    Da würde mich doch glatt mal interessieren, wie das entsprechende Kommando lautet :lache

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle


    Da würde mich doch glatt mal interessieren, wie das entsprechende Kommando lautet :lache



    MACH



    :lache



    er hockt sich dann natürlich nicht sofort hin, aber er weiß wenn das Kommando kommt ist es eilig.... vor allem wenn ich nur in der Mittagspause schnell heimgefahren komme ist das praktisch....

  • Das passt ja nur bedingt in diesen Thread, aber immerhin gucken hier am ehesten Hundebesitzer mal rein :-]


    Also, mai Susi ist ja wirklich ein durch und durch freundliches Tier, allerdings ist sie manchmal ein wenig zu freundlich: Sobald irgendwo ein Hund zu sehen ist, muss sie hinrennen. Eigentlich kein Problem, immerhin hat sie keinem Hund (oder auch anderem Tier) in ihren dreizehn Lebensjahren auch nur ein Haar gekrümmt. Und die meisten Leute und Hunde, die wir im Wald treffen, kennen und mögen sie auch.
    Aber wenn so ein 25kg schwerer Zottelschäferhund auf einen unbekannten Dackel zugewalzt kommt, finden das sicher nicht alle Hunde und Hundebesitzer lustig.


    Wenn ich es rechtzeitig merke, sie also höchstens zwei, drei Meter entfernt ist, habe ich sie noch unter Kontrolle, aber ab einer bestimmten Entfernung kann ich mir die Lunge aus dem Leib brüllen, das Vieh reagiert einfach nicht und kommt erst wieder, wenn sie ausgiebig mit dem anderen Hund gespielt und Neuigkeiten ausgetauscht hat.


    Gibt's da einen Trick, ihr das abzugewöhnen? Sie wohnt nicht bei mir und ist ja eigentlich auch schon eine veritable Oma, also aufwendige Hundeschule oder Training fällt aus. Die soll einfach nur kommen, wenn ich sie rufe, mit sonstigen Erziehungsversuchen will ich sie gar nicht traktieren.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Hat sie irgendwas wo sie total drauf abfährt ? Spielzeug , leckerchen, Wurst , Käse irgendwas ? Dann könntest du versuchen sie damit zu ködern und das gibt es dann nur für diesen besonderen Rückruf , ansonsten hilft nur Schleppleine und Gehorsam üben ...ganz ohne wird es nicht gehen.
    Ich finde aber gut das du was tun willst , mit uns bekämst du leider mit Sicherheit Ärger. Meiner ist leider mir fremden Hunden erst mal nicht verträglich und deinem Zottelchen steht ja nicht auf die Stirn geschrieben das sie friedlich ist , zumal es auch noch viele andere Gründe gibt warum es möglich sein sollte seinen Hund zurück zu rufen , man stelle sich nur mal vor der oben als Beispiel genannte Dackel hatte gerade eine Bandscheiben OP und dein Schäfi will spielen :yikes

  • das Einzige, auf das sie richtig abfährt, sind andere Hunde. Leckerli haben wir schon diverse probiert, richtig gerne nimmt sie nur Radieschen. Und wenn sie mal in Fahrt ist, helfen die auch nicht mehr.


    Langleine wäre eine Idee, hab ich noch gar nicht dran gedacht.


    Wir haben tatsächlich auch so einen kreuzlahmen Dackel im Wald. Den begrüßt sie sehr freundlich, aber zurückhaltend. Das haben allerdings die Hunde untereinander geklärt, frag mich nicht, wie. Bei dem war sie von Anfang an sehr vorsichtig :rolleyes

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  • Ich glaube um ihr das abzugewöhnen ist sie tatsächlich schon ein bisschen alt, vor allem wenn es nicht dein Hund ist, und du nicht täglich längere Zeit mit ihr arbeiten kannst. Shadow liebt auch andere Hunde, wir sind jetzt soweit das wir an 9 von 10 Hunden problemlos vorbeilaufen können, aber ich bin immer noch sehr angespannt wenn ein Hund um die Ecke kommt. Ich kenne allerdings auch die andere Seite, denn unsere Dalmi findet andere Hunde ganz schlimm. Sie bekommt Angst und wird agressiv wenn einer - egal welche Größe auf sie zugerannt kommt, daher bin ich dann auch schon mal böse geworden wenn Leute ihre Viecher partout nicht an die Leine nehmen können... (davon gibt es hier recht viele Exemplare)


    Natürlich ist es schöner ohne Leine zu laufen, aber evtl. für Tage an denen viele Hunde unterwegs sind könnte eine Flexileine (obwohl die Dinger ja echt gar nix sind, aber für einen älteren Hund sicher eine gute Sache) vielleicht helfen!

  • Eigentlich klappt das mit der Susi ja gerade ganz gut, trotzdem suche ich ab und zu im Netz nach Hundeinformationen.


    Dabei bin ich auf Maja Novak gestoßen, und auch wenn die Dame mir ein wenig zu selbstverliebt erscheint, wirkt mir ihr Umgang mit Hunden recht sympathisch, ja, ich habe sogar festgestellt, dass ich viele Sachen automatisch so mache wie sie.


    Was haltet ihr von ihr und ihren Erziehungsmethoden?

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  • Ich mag nicht wie sie mit den Hunden umgeht und ich bin kein Wattebauschwerfer , bei mir rappelt es auch schon mal im Karton nur mit Liebe und Leckerchen bekommt man nicht jeden Hund erzogen ....
    ....aber was ich gesehen habe schränkt und schüchtert sie die Hunde aussschließlich ein , einmal habe ich gesehen wie sie einen Angsthund durch einschüchterung "therapiert" hat nee das muß ich nicht haben

  • Hm, findest du, dass sie die Hunde einschüchtert? Ich habe eher den Eindruck, die Hunde sind eher entspannt. Und mit Leckerli arbeitet die doch gerade nicht :gruebel


    Das (verstorbene) Herrchen meiner Pflege-Susi hatte diese Vorstellung, dass man Hunde unterwerfen muss. Wenn der kam, war der Hund eingeschüchtert: Kopf gesenkt, Schwanz eingekniffen. Ich nehme mal an, da gab's auch Prügel. Das gleiche Verhalten zeigte sie anfangs auch bei mir, wenn ich mal sauer wurde. Das hat sich aber glücklicherweise vollkommen gelegt.
    Ich habe bei der Nowak Hunde gesehen, die sich genauso aufführen wie Lilo, der Straßenköter, den meine Tochter in Rumänien aufgegabelt hat: ständig kampfbereit, immer auf der Hut, um das dämliche Frauchen zu verteidigen, das ja keine Ahnung hat, welche existentielle Bedrohung von entgegenkommenden Joggern, Radfahrern oder Kinderwagen ausgeht. Und igendwie hat sie diese Hunde dann doch unter Kontrolle gekriegt, ohne dass der Hund sich unterwirft. Ich kann mich aber auch täuschen.


    Andererseits erscheint mir die Frau definitiv zu sympathisch, um sympathisch (und damit glaubwürdig) zu sein :gruebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • ´



    Hab' keine Zeit und keinen Platz für Tiere.



    Mein Cousin allerdings, der mit Frau und drei kleinen Kindern etwas abgelegen am Waldrand wohnt, setzt seit Jahren auf eine imposante Hunderasse mit hohem Schutzfaktor - über Haus und Garten wachen traditionell zwei Mastinos italienischer Herkunft....



    http://www.molosserforum.de/at…e-4-3-2007-emilio-048.jpg


    http://www.wds2015.com/blog/wp…napoletano-2-1024x768.jpg


    http://4.bp.blogspot.com/-aDcT…00/Neapolitan-Mastiff.jpg


    http://www.assisi-molosser.com…eri/oreste_29months_x.jpg



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  • Naja, ich würde das Ganze mal als Qualzucht bezeichnen.


    Mein Nachbar (in der Kategorie Hundehaltung zweifelsfrei einer dieser Deppen) hatte früher so einen als Wachhund, allerdings lange nicht so exzessiv gefaltet wie die verlinkten. Das war einer der wenigen Hunde, die ich bisher getroffen habe, dem ich keinen Meter über den Weg getraut habe. Als der dann starb, wurde die Susi angeschafft.
    Während die des Nachbars, ich möchte es fast faschistische nennen, Erziehungsmethoden ganz gut überstanden hat, war Rex (der Name ist Programm :-() eine völlig verkorkster, ja gefährlicher Hund.


    Aber das ist heute wohl gar nicht mehr so wichtig, Mastino Neapolitanos sind offensichtlich auch schon zu Show-Hunden verkommen, denen man möglichst viele Falten ins Gesicht züchtet. Dabei denke ich, ohne dieses Gewabbel um die Nase und ohne eine Erziehung, die aus ihnen unberrechenbare Psychokrüppel macht, wären das eigentlich wirklich tolle Hunde.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

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