Ich lese gerade dieses Buch; bin momentan auf Seite 360.
Ich möchte auf jeden Fall weiterlesen, aber eins muss ich jetzt hier los werden:
ICH KANN NOLA NICHT LEIDEN!!
Sorry for that
Ich lese gerade dieses Buch; bin momentan auf Seite 360.
Ich möchte auf jeden Fall weiterlesen, aber eins muss ich jetzt hier los werden:
ICH KANN NOLA NICHT LEIDEN!!
Sorry for that
So, habe gerade das Buch beendet.
Muss mein letztes Statement ein bisschen revidieren, war vielleicht etwas krass. Aber richtig sympathisch geworden ist mir Nola nicht. Vielleicht habe ich einfach unterbewusst gespürt, dass da was nicht stimmt. Wenn das so sein sollte, Hut ab Herr Dicker
Insgesamt ein gelungener, kurzweiliger Roman. Ich liebe es, wenn es am Ende dann doch anders ist, wie es erst scheint. Hier sind Liebesgeschichte, Tragödie und Krimi sensationell gut vereint. Ich würde gerne mehr von Joel Dicker in die Finger bekommen.
Für mich 8 von 10 Eulen
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Muss mein letztes Statement ein bisschen revidieren, war vielleicht etwas krass. Aber richtig sympathisch geworden ist mir Nola nicht. Vielleicht habe ich einfach unterbewusst gespürt, dass da was nicht stimmt. Wenn das so sein sollte, Hut ab Herr Dicker
Insgesamt ein gelungener, kurzweiliger Roman. Ich liebe es, wenn es am Ende dann doch anders ist, wie es erst scheint. Hier sind Liebesgeschichte, Tragödie und Krimi sensationell gut vereint. Ich würde gerne mehr von Joel Dicker in die Finger bekommen.
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Ich kann mich da nur anschließen.
Das Buch fing für mich langsam an, wurde dann aber immer besser.
Die finale Auflösung kam doch sehr überraschend.
Alles in allem bin ich wirklich begeistert und ich freue mich auf sein neues Werk!
Dieses Buch wurde ja in den Medien sehr hochgelobt, für ein Erstlingswerk schon erstaunlich, was natürlich die Erwartungshaltung der Leser recht hoch schraubt..
Die Idee des Buches fand ich schon sehr interessant, aber ich habe keinen Sog gespürt, keine unerträgliche Spannung o.ä. Die Pressestimmen bei Amazon z.B. überschlagen sich ja förmlich vor Begeisterungsstürmen. Allerdings hat mich persönlich das Buch jetzt nicht so begeistert.
In meinen Augen kam der Autor irgendwie nicht zum Punkt. Die ständigen Wiederholungen fand ich nervig und am Schluss wurde dem Leser ein möglicher Täter nach dem anderen präsentiert, bis man schließlich auf den richtigen Täter kam. Auch das Liebesgefasel von Nola fand ich doch recht überzogen und nervig..
Am Besten hat mir die völlig durchgeknallte Mutter von Marcus gefallen. Bei diesen Szenen musste ich ganz oft herzlich lachen!
Ich fand das Buch sprachlich recht gut und es lies sich auch gut lesen und meine Neugierde und Hoffnung hat mich ermutigt, nicht vorzeitig aufzugeben. Aber die Längen und ständigen Wiederholungen haben mir den Spaß doch etwas genommen. Der Überflieger war es für mich nicht.
Von mir gibt es trotzdem 5 Punkte
Marcus Goldman gelingt es nach seinem erfolgreichen Debütroman nicht mehr, etwas Erfolgversprechendes zu Papier zu bringen. Als im Garten Harry Queberts, Marcus' ehemaligem Mentor, die Leiche eines vor 33 Jahren verschwundenen jungen Mädchens gefunden wird, reist Marcus' nach Aurora, um Harry unter die Arme zu greifen. Dass sich ihm hier die Chance für einen weiteren Roman bietet, erkennt er erst später.
Endlich hat Joël Dickers Roman den Weg auf meinen Bookseat gefunden und mich ähnlich unterhalten und begeistert, wie viele andere vor mir. Der Autor erzählt in verschiedenen Zeitebenen nicht nur das aktuelle Geschehen, sondern auch, was Jahrzehnte zuvor dazu führte, dass die 15jährige Nola Kellergan spurlos verschwand. Dabei gelingt es dem Autor, den Leser immer wieder zu überraschen, ihn auf falsche Fährten zu führen und die Wahrheit erst nach und nach aufzudecken. Am Ende ist klar, was passiert ist und der Leser kann den Roman zufrieden zuklappen. Bis dahin hat man viele Möglichkeiten, selbst zu überlegen, was geschehen sein könnte, Theorien aufzustellen und wieder zu verwerfen, und der Lösung vielleicht sogar recht nahe zu kommen. Ich fand die Auflösung durchaus gelungen, den Roman an sich wunderbar komponiert.
Das aktuelle Geschehen wird von Marcus selbst in Ich-Form erzählt, so dass man Marcus ganz gut kennen lernt, die anderen Charaktere dagegen durch seine Augen betrachtet. Der Vergangenheitsteil wird in der dritten Person erzählt und aus verschiedenen Perspektiven, Harrys, Nolas, aber auch die anderer Charaktere. So kann es passieren, dass verschiedene Charaktere unterschiedliche Züge aufweisen und sich auch hier sich erst nach und nach der wahre Charakter verschiedener Personen klärt.
Dass die Kapitelzahlen rückwärts gezählt werden, ist ein weiteres Rätsel, das sich dem Leser stellt und das erst gegen Ende geklärt wird.
Trotz aller tragischen Ereignisse, fließt auch immer wieder, wenn auch recht abgefahrener, fast schwarzer Humor, ein, so etwakki wenn manche Charaktere ziemlich überzogen dargestellt werden, wie z. B. Marcus' Mutter oder sein Verleger und auch, dass man nicht alles ernst nehmen sollte, wie z. B., dass ein Polizist Marcus regelmäßig mit Interna versorgt und mit ihm zusammen ermittelt.
Für mich war der Roman ein regelrechter Pageturner, der immer spannender wurde und mich von Anfang an gut unterhalten hat. Ich vergebe gerne volle Punktzahl und eine Leseempfehlung, wer gerne miträtselt, vor dicken Romanen nicht zurückschreckt und Humor gepaart mit Tragödie mag, könnte Gefallen an diesem Roman finden.
Im Gespräch beim Frankeneulentreffen mit Rouge wurde ich auf das Buch aufmerksam. Ehrlich, ich hatte schon von dem Buch gehört, aber der Titel hat mich nicht wirklich interessiert und ich hatte auch keinen Klappentext etc. gelesen. Ich hatte auch nicht geahnt, daß ein Krimi dahinter stecken könnte. Also angefixt - auch wegen der neuen LR zum 2. Band - habe ich mir das Buch gleich besorgt und in 3 Tagen ausgelesen.
Von Anfang an fand ich das Buch spannend, die vielen Irrwege haben mir gut gefallen und am Ende wars doch ganz anders. Auch die Einteilung und die jeweiligen Kapitelüberschriften fand ich treffend und haben mich animiert immer noch weiter zu lesen. Es gab natürlich Wiederholungen, aber sie haben mich nicht gestört, weil sie meist von einer anderen Person stammten und in einem anderen Zusammenhang standen. Das nächste Buch habe ich sofort bestellt und es ist heute hoffentlich in der Post
Eine sehr gut erzählte Geschichte über rein gar nichts. Mir war zu Beginn lange nicht klar, dass hier nichts ernst genommen werden kann.
Aber Hut ab vor dem Autor, der wirklich gut zu schreiben vermag.
Titel: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
Autor: Joel Dicker
Übersetzt aus dem Französischen von Carina von Enzenberg
Verlag: Piper
Erschienen als TB: Mai 2016
Seitenzahl: 736
ISBN-10: 349230754X
ISBN-13: 978-3492307543
Preis: 12.00 EUR
Das sagt der Klappentext:
Ein Skandal erschüttert das Städtchen Aurora an der Ostküste der USA: Dreiunddreißig Jahre nachdem die ebenso schöne wie geheimnisumwitterte Nola dort spurlos verschwand, taucht sie wieder auf. Als Skelett im Garten ihres einstigen Geliebten. Der berühmte, zurückgezogen lebende Schriftsteller Harry Quebert steht plötzlich unter dringendem Mordverdacht.
Der Autor:
Joël Dicker wurde 1985 in Genf geboren. Seine Bücher »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert« und »Die Geschichte der Baltimores« wurden weltweite Bestseller und über sechs Millionen Mal verkauft. Für »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«, das in Frankreich zur literarischen Sensation des Jahres 2012 wurde und dessen Übersetzungsrechte mittlerweile schon in über 30 Sprachen verkauft wurden, erhielt Dicker den Grand Prix du Roman der Académie Française sowie den Prix Goncourt des Lycéens. Mit »Das Verschwinden der Stephanie Mailer« konnte er an seine Erfolge anknüpfen und schaffte es ebenfalls auf die Bestsellerlisten.
Meine Leseeindrücke:
Der Hype um dieses Buch ist mir absolut unverständlich. Das Buch ist als Tiger gesprungen und dann aber als Bettvorleger gelandet. Wobei man dieses Buch sicher als Patent für eine Einschlafhilfe hätte anmelden können. Dann hätte es wenigstens einen Sinn gehabt.
Langweilig, vorhersehbar, ohne Esprit. - und das über 700 Seiten. Welch ein Raubbau an Bäumen wurde hier getrieben in Bezug auf die Papierherstellung. Ein nichtssagender Roman der einfach nur langweilt und kostbare Lebenszeit kostet. Welche tollen Bücher hätte man in dieser Zeit lesen können.
Der Autor hat sich sicher große Mühe gegeben, aber Mühe allein bringt es nicht. Da hätte sehr viel mehr kommen müssen. Kam aber leider nicht.
Die erzählte Geschichte hat mir allerdings nicht den Schlaf geraubt – vielmehr mich intensiv beim Einschlafen unterstützt. 3 Eulenpunkte – denn das Bemühen des Autors sollte schon anerkannt werden.