Mein aufrichtiges Beileid, booklooker.
Mir geht es nicht gut, weil ... ab 12.08.2013
- Juli
- Geschlossen
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@alle:
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mein Beileid, Booklooker
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Liebe Booklooker,
das tut mir sehr leid! Ich wünsche Dir viel Kraft auch für die Beisetzung.
Selbst wenn man innerlich manchmal weiß, daß der Verstorbene sich so ein Dasein selbst nicht mehr gewünscht hätte, tut es doch sehr weh, liebe Menschen gehen lassen zu müssen.
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Liebe Booklooker, auch von mir mein aufrichtiges Beileid! Ich kann gut mit Dir fühlen, vor einem halben Jahr ist meine Oma auch gestorben. Für sie war es in dem Moment auch besser so, aber man vermisst die gliebte Person trotzdem ganz doll.
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Ihr seid wirklich lieb
Von meiner Oma, wie ich sie kannte, war nicht mehr viel übrig, weil sie sehr dement war.
Ich glaube, für sie war es nur noch eine Qual, weil sie fast nie wusste, wo sie war oder wer sie war. Sie hat schon ziemlich am Anfang sehr drunter gelitten und immer geweint, wenn sie gemerkt hat, dass sie etwas vergessen hat. Das war ganz schlimm. Es war das beste. Trotzdem wird es morgen nicht schön werden. -
Viel Kraft für morgen..liebe Booklooker.. und auch sonst ganz viele liebe Menschen um dich.
Grottenolm auch dir.. -
Zitat
Original von Booklooker
Ihr seid wirklich liebVon meiner Oma, wie ich sie kannte, war nicht mehr viel übrig, weil sie sehr dement war.
Ich glaube, für sie war es nur noch eine Qual, weil sie fast nie wusste, wo sie war oder wer sie war. Sie hat schon ziemlich am Anfang sehr drunter gelitten und immer geweint, wenn sie gemerkt hat, dass sie etwas vergessen hat. Das war ganz schlimm. Es war das beste. Trotzdem wird es morgen nicht schön werden.Oh je. ... Ich hoffe, Du hast den schweren Tag heute gut hinter Dich gebracht und wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächsten Tage.
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Ja, es war zwar schlimm, weil Opa so leidet, aber mir geht es gut.
Jetzt muss er auch wieder ins Krankenhaus, denn - wenn es kommt, dann dicke - Opa hat Krebs im fortgeschrittenen Stadium. -
:knuddel1booklooker
Uns beiden trifft es zur Zeit ganz schön hart. -
Das geht auch vorbei
Auch wenn der Spruch abgedroschen ist: Was uns nicht umbringt, macht uns hart! Das glaube ich tatsächlich! -
Ich wünsche euch beiden jedenfalls von Herzen, dass es bald wieder aufwärts geht und alle eure Lieben schnell gesund werden bzw. bleiben.
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Meine Omi ist genau heute vor 19 Jahren gestorben und ich denke immer noch an sie, das bleibt für immer.
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Liebe Booklooker,
Menschen zu verlieren, oder auch gehen zu lassen ist immer schwer - egal wie krank oder wie alt sie auch waren....
Es bedeutet loslassen, und das Wissen darum, diesen Teil des Lebens abschließen zu müssen, sich niemals wieder sehen zu können - und das tut weh und darf auch weh tun!Wichtig ist niemals zu vergessen, das Menschen erst dann wirklich tot sind, wenn sie auch in unseren Erinnerungen nicht mehr Leben dürfen.
Solange wir an sie denken, leben sie in unseren Herzen weiter....Nun wünsche ich alles, alles Gute für Deinen Opa. Ich hoffe, er hat nach dem Verlust seiner Frau jetzt noch die Kraft, die er braucht um zu kämpfen, und ich wünsche mir für Euch Angehörige, das er auch noch den Willen dazu hat...
Gedrückte Daumen für das, was kommt!
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Zitat
Original von Booklooker
Von meiner Oma, wie ich sie kannte, war nicht mehr viel übrig, weil sie sehr dement war.
Ich glaube, für sie war es nur noch eine Qual, weil sie fast nie wusste, wo sie war oder wer sie war. Sie hat schon ziemlich am Anfang sehr drunter gelitten und immer geweint, wenn sie gemerkt hat, dass sie etwas vergessen hat.Mein Beileid, liebe Booklooker!
Wenn es dich tröstet, kann ich dir sagen, dass dementiell veränderte Menschen nur im Anfangsstadium darunter leiden Dinge zu vergessen, in der nächsten Phase sind sie in ihrer eigenen "Welt" und das ist dann die, an die sie schöne Erinnerungen hatten.
Sie erkennen sich auf alten Fotos wieder und sind auch dort zufrieden und glücklich.
Nur für ihre Umwelt und für ihre Angehörigen ist das eine schwere Zeit, ich habe eine schöne Zeit mit dementiell veränderten Menschen in der Tagespflege/ Psychiatrie in Münster verbracht.
Ganz liebe Grüße SonjaVielleicht magst du ja mal Naomi Feil googlen, die sehr viel über diese Menschen herausgefunden hat.
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sonja, leider war es bei Oma nicht so. Sie war wirklich unglücklich und hat mir fast bis zum Schluss immer wieder gesagt, dass es ihr so unangenehm ist, dass sie alles vergisst. Sie hat viel geweint und das hat es für uns richtig schwer gemacht. Die letzten Wochen war das natürlich nicht mehr so - ca. drei Monate oder so. Aber wir kämpfen da schon sehr lange mit. Opa hat sich immer gut um sie gekümmert und hat jetzt keine wirkliche Aufgabe mehr als gesund zu werden. Obwohl das eigentlich aussichtslos ist in dem Stadium. Ich hoffe, dass er auch nicht leiden muss.
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Booklooker, fühl dich feste
Es ist natürlich furchtbar einen geliebten Menschen zu verlieren, aber ich finde es gut, dass Du ein wenig Trost aus der Tatsache ziehen kannst, dass das Leiden jetzt ein Ende hat. Ganz viel Kraft für Dich und Deine Familie. -
Danke
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Booklooker, auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Mein Opa ist auch vor kurzem gestorben. Er war zwar nicht dement, aber die letzten 3 Wochen stark geschwächt durch die Lungenentzündung. Ihn so zu sehen war sehr schlimm, und wenn es vorbei ist, tröstet es einen tatsächlich, dass er sich nicht mehr quält. Und auch für einen selbst ist auf eine gewisse Art und Weise eine Leidenszeit vorbei - Abschied nehmen können ist auch ein wichtiger Schritt für die Angehörigen.
Alles Gute
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Oh, Booklooker! Das lese ich erst jetzt....
Meine Gedanken sind bei dir und deiner Familie! Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft!