Mir geht es nicht gut, weil ... ab 12.08.2013

  • Ich habe gerade erfahren, dass eine langjährige Freundin lebensgefährlich erkrankt ist und von den Ärzten mehr oder weniger aufgegeben wurde.
    Sie hat drei Kinder, das jüngste gerade mal 3. Nun weiß ich gar nicht, wie ich ihr und ihrer Familie helfen kann, die leben ja noch in Stuttgart :-(

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Ich habe gerade erfahren, dass eine langjährige Freundin lebensgefährlich erkrankt ist und von den Ärzten mehr oder weniger aufgegeben wurde.
    Sie hat drei Kinder, das jüngste gerade mal 3. Nun weiß ich gar nicht, wie ich ihr und ihrer Familie helfen kann, die leben ja noch in Stuttgart :-(


    Oje, erstmal :knuddel1


    Biete Dich doch einfach erstmal an. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß einem einfach die Tatsache, daß Freunde an einen denken und helfen möchten, auch wenn es schwer praktikabel scheint, unheimlich guttut! Vielleicht gibt es ja etwas, was gerade Du sagen oder tun kannst, was keinem anderen einfällt - und sei es nur eine winzige Kleinigkeit :knuddel

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Danke, ihr beiden.


    Ich habe jetzt mal versucht, ihren Mann zu erreichen, hatte dann aber prompt ihren kleinen Sohn an der Strippe. Sein Vater war nicht da, die Oma hat geschlafen, da habe ich mal vorsichtig gefragt, wie's der Mama geht. Aber das wusste er nicht, er ist ja erst sieben. Ihm war es aber eh viel wichtiger, dass ich auf keinen Fall heute abend zum Fußballspiel noch mal anrufe ;-)

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Danke, ihr beiden.


    Ich habe jetzt mal versucht, ihren Mann zu erreichen, hatte dann aber prompt ihren kleinen Sohn an der Strippe. Sein Vater war nicht da, die Oma hat geschlafen, da habe ich mal vorsichtig gefragt, wie's der Mama geht. Aber das wusste er nicht, er ist ja erst sieben. Ihm war es aber eh viel wichtiger, dass ich auf keinen Fall heute abend zum Fußballspiel noch mal anrufe ;-)


    Die Frage ist ja auch, wieviel wissen die Kinder schon? Da ist es eh nicht angebracht, über mehr Details mit ihnen zu sprechen. Naja, vielleicht erreichst Du heute ja jemanden! :knuddel

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • das war genau das Problem, Fritzi, dass ich nicht wusste, in wie weit der Bursche Bescheid weiß, deshalb gab's Smalltalk über Fußball und den Reli-Test.


    Immerhin habe ich jetzt die Schwiegermutter mal erreicht. Die Lage scheint immer noch ziemlich ernst, aber immerhin ist meine Freundin jetzt so stabil, dass eine dringend notwendige Operation morgen durchgeführt werden kann.


    Schön war, dass die Jüngste spontan in den Kindergarten gehen kann. Sie ist erst zweieinhalb, eigentlich nehmen die erst Kinder ab drei, aber offensichtlich machen die in Notfällen eine Ausnahme.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • ... weil ich vor meinem ersten Arbeitstag so hypernervös bin. Ich freue mich extremst auf den Job, aber im Moment zittern mir die Hände.


    ... weil ich schon am ersten Tag Heimweh habe

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

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  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    das war genau das Problem, Fritzi, dass ich nicht wusste, in wie weit der Bursche Bescheid weiß, deshalb gab's Smalltalk über Fußball und den Reli-Test.


    Immerhin habe ich jetzt die Schwiegermutter mal erreicht. Die Lage scheint immer noch ziemlich ernst, aber immerhin ist meine Freundin jetzt so stabil, dass eine dringend notwendige Operation morgen durchgeführt werden kann.


    Schön war, dass die Jüngste spontan in den Kindergarten gehen kann. Sie ist erst zweieinhalb, eigentlich nehmen die erst Kinder ab drei, aber offensichtlich machen die in Notfällen eine Ausnahme.


    Dann drück ich die Daumen, daß Deine Freundin die OP gut übersteht!! :knuddel1

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • @ Draper Doyle


    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass deine Freundin die OP gut übersteht und dass sie wieder gesund wird. :knuddel1


    @ Susannah


    Ach je. Lass dich mal :knuddel1 Du bekommst das schon hin. Ich denke, die erste Zeit ist es bestimmt immer besonders schlimm. :knuddel1

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )


  • Ich kenne das garnicht anders, wenn Not am Mann ist, werden/ können Regeln aufgehoben werden.


    Ich wünsche alles Gute für die OP und auch weiterhin.




    Susannah ,


    kann ich Dir nachfühlen, das mit den Händen und das Heimweh :knuddel1



    Ich fühle mich nach 6 Wochen, die meine Tochter mit ihrem Baby hier war, erstmal ziemlich alleine. Sie wohnt halt so weit weg :cry

  • Danke ihr zwei! Nachdem der erste Arbeitstag gut gelaufen ist, geht es mir schon besser. Und ich bin ja auch nicht weit weg. Nur knapp 2 Stunden von zu Hause. Aber wenn man sich nicht wohl fühlt, ist das Heimweh wohl größer. Morgen habe ich frei und schaue mich mal ein bisschen um.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

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  • Ich kann verstehen, dass du trotzdem Heimweh hast. Man fühlt sich ja doch erstmal allein. :knuddel1 Aber schön, dass dein erster Arbeitstag gut gelaufen ist. Du schaffst das bestimmt und mit der Zeit läßt dein Heimweh sicher nach. :knuddel1

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Vielleicht sollte man einfach mal generell über das Leben nachdenken. Heute ging es wieder einmal mit dem RTW ins Krankenhaus - Atemnot. Und das ist ja nicht das erste Mal in diesem Jahr.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • @Draper Doyle:
    Alles, alles Liebe für deine Freundin! :knuddel1


    Susannah :
    Ich drücke die Daumen, dass die Arbeit weiterhin so gut läuft und du dich vorallem sehr schnell "Daheim" fühlen wirst! :knuddel1


    Findus :
    Einen ganz herzlichen :knuddel1 auch für dich! Und Richie hat recht: komm zum Treffen, das lenkt ab! :-)


    Voltaire :
    Bitte pass ganz, ganz dolle auf dich auf! Gute Besserung! :knuddel1

  • Zitat

    Original von Richie
    @ Findus


    :knuddel1 vielleicht kommst du doch noch zu unserem Sommertreffen????


    Ich überlegs mir noch, Bücher hab ichs chon gesammelt :grin
    Ayasha, danke :knuddel1


    für die, die übers Leben nachdenken hab ich neulich einen Spruch gefunden auf Karte, der hängt jetzt bei mir: Entweder man lebt, oder man ist konsequent. von Kästner, ich versuche jetzt konsequent zu leben :-]

  • Gute Besserung, Voltaire. :knuddel1 Und auch allen anderen denen es nicht so gut geht. :knuddel1

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

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