Na, dann darfst du mir dazu einen Tipp geben. Bin nämlich total unbeholfen, wenn es um die Slaughter geht.
Blutig darf es doch immer sein, nur nicht unrealistisch. Jetzt bist du dran
Vergiss mein nicht, 2.Fall - Karin Slaughter
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Karin Slaughter
Vergiss mein nicht
Eigentlich wollten Jeff und Sara sich nach ihrer Trennung wieder langsam annähern und haben sich dafür in einer Rollschubahn verabredet. Doch dann kommt plötzlich alles anderes als erwartet.
Die dreizehnjährige Jenny zielt mit einer Pistole auf den sechzehn Jahre alten Matt. Jeff versucht die Situation unter Kontrolle zu bringen. Aber leider muss es Jenny schlussendlich erschießen, um das Leben von Matt zu retten. Kurz zuvor findet Sarah auf dem Mädchenklo der Rollschuhbahn eine kleine Babyleiche. Alles ist so verworren und zuerst denken alle, dass Jenny die Mutter und Matt der Vater des Kindes sind.
Aber dann macht Sara bei der Obduktion von Jenny und dem Baby eine Entdeckung die so viel Schrecken in sich birgt, dass die Tragweite der schrecklichen Tat kaum zu begreifen ist.
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Dieses Buch ist die Fortsetzung von Belladonna, auch wenn Belladonna in sich ein abgeschlossenes Buch ist.
In vergiß mein nicht, werden die Spätfolgen die Lena durch ihre Folterungen erleiden musste näher beleuchtet und das Buch zeigt auf wie nahe sie sich am Abgrund bewegt. Diese Geschichte um Lena alleine geht schon sehr tief unter die Haut und lässt einen als Leser nicht mal ansatzweise die Qualen solch einer Tat erahnen.
Die Geschichte um Jenny und ihren Tod ist ebenso schrecklich wie abscheulich. Dieses Buch regt sehr zum nachdenken an. Es eröffnet dem Leser die tiefsten und schwärzesten Winkel der menschlichen Seele! So manches Mal liefen mir die Tränen beim lesen, da ich es kaum ertragen konnte was den Protagonisten in diesem Buch widerfährt.
Das Buch macht fassungslos und traurig. Und leider werden solche Geschichten niemals ein Happy end erleben. Das Buch ist eine glatte 4 von 5 Sternen! -
In ihrem zweiten Fall muss Dr. Sara Linton ein 13-jähriges Mädchen obduzieren, das vorher von ihrem Exmann Chief Tolliver erschossen wurde.
Bei der Obduktion macht Sara eine schockierende Entdeckung, die den anfangs offensichtlichen Fall in einem ganz anderen Licht präsentiert und unzählige Grausamkeiten an die Oberfläche befördert.
Mit „Vergiss mein nicht“ hat Karin Slaughter ein zutiefst schockierendes und aufwühlendes Buch geschrieben, das beim Leser lange Zeit einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.
Als zu Beginn der Handlung eine Dreizehnjährige erschossen wird, weil sie damit drohte einen Mitschüler abzuknallen, kann man sich zunächst schwer vorstellen, dass es noch tragischer werden könnte. Im weiteren Verlauf wird dem Leser aber schnell klar, dass das nicht stimmt.
„Vergiss mein nicht“ ist ein fesselndes, nervenaufreibendes Buch mit tollen Charakteren mit denen man im ganzen Handlungsverlauf immer wieder mitfiebert.
Das Buch macht nachdenklich und bedrückt – es bleibt einem definitiv in Erinnerung, denn das Thema des Buches ist leider immer noch aktuell!
Auf weitere Bücher einer tollen Autorin freue ich mich schon sehr! Mit „Vergiss mein nicht“ konnte Slaughter mich endgültig von sich überzeugen und die Defizite von „Belladonna“ wieder ausgleichen.5 von 5 Sternen!
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Dieses Buch bot mir gute Unterhaltung und schöne Lesestunden.
Es ist von Anfang an spannend und diese Spannung hält auch an bis zum Schluss.
Mir hat an dem Buch gefallen, dass es nie langweilig wurde. Es passiert ständig etwas und es kommen immer wieder neue Dinge ans Licht die die Spannung aufrecht erhalten. Die Thematik ist ziemlich grausam. So grausam, dass es mir teilweise auch unrealistisch erschien.Nervig fand ich das andauernde hin und her zwischen Sara und Jeffrey.
Auch Lena ging mir total auf die Nerven. Ihre Geschichte passte irgendwie nicht richtig zum restlichen Buch.Alles in allem für mich kein Buch, welches man unbedingt lesen muss, aber trotzdem unterhaltsam.
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Na längerer Lesepause (so ein Kleiner braucht seine Zeit) hatte ich mir für den Urlaub "Vergiss mein nicht" aus dem SUB gezogen. Quasi blind, nur damit ich auch was zum Lesen dabei hatte. Ich kannte auch "Belladonna" vorher nicht und hatte keine Ahnung dass es bereits das zweite Buch um Sara Linton und Jeff Tolliver ist.
Aber das tat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich empfand das Buch als sehr spannend, gut schschrieben und das Thema als sehr ... schmerzhaft. Kann es auch nicht besser beschreiben. Jedenfalls hat mich es mich doch so gepackt, dass ich mir die Zeit genommen habe es recht zügig durchzulesen.
So habe ich mir auch vorgenommen bei Gelegenheit "Belladonna" zu lesen. Schon alleine um noch mehr über Lena zu erfahren.Grüße
FurtherAway
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Mir hat das Buch gut gefallen. Ich fand es total spannend!
Das witzige mit diesem Buch war, normalerweise sage ich meiner Schwester welche Bücher sie unbedingt lesen müsse. Mit diesem Buch kam sie an und meinte das solle ich mal lesen, obwohl sie nicht wisse ob es mir gefällt, da ich ja eine "Vielleserin" bin. Naja ich habe das Buch morgens angefangen und abends war ich damit fertig. Am nächsten Tag bin ich losgefahren und habe den nächsten Band 3 geholt. Als ich nach Hause kam hatte meine Schwester Band 1 geholt. So saßen wir einträchtig nebeneinander und haben gelesen
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Irgendwie geht es mir hier wie beim ersten Teil, dass mir keiner der Charaktere so richtig sympathsich ist. Das ständige Auf und Ab in der Beziehung Sara/Jeffrey und dann noch Lena, die geht eigentlich gar nicht.
Trotz des schrecklichen und grausamen Themas hat mir das Buch als Urlaubslektüre aber ganz gut gefallen. -
Ich hab den 2. Teil gleich anschließend an den 1. Teil "Belladonna" gelesen.
Das Thema fand ich ganz fürchterlich, ich hoffe, dass da ganz viel Fantasie mitgespielt hat und kein echter Fall die Grundlage dafür war. Andererseits, ob isch jemand so etwas grausames und menschenverachtendes ausdenken kann? Mir war es zuviel, zu lesen, was mit den Kindern passiert ist. Die detaillierten Schilderungen habe ich überflogen, muss ich zugeben.
Die Entwicklungen zwischen Sara und Jeffery zu lesen, fand ich wieder sehr interessant. Auch Lena, die für mich eine tragende Rolle spielt, kam mir etwas näher. Sie ist kaum zu fassen in ihrer Spontanität und unüberlegtem Handeln, was zu einer Polizistin überhaupt nicht passt. Doch das macht ihren Charakter aus, dass sie abseits wandelt, dass sie ihren eigenen Kopf hat und sich in den Abgrund reitet. Sehr gut geschildert.
Die Verwirrungen und teilweise langatmigen Stellen haben mir nicht so gut gefallen, ich hätte mir ein strafferes Schreiben gewünscht.
Nur 6 Punkte von mir. Doch ich lese weiter.
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dieses Schätzchen subt schon länger bei mir herum.....mal sehen, ob ich überhaupt in die Geschichte rein komme, da ich "Belladonna! (glaube ich) nicht gelesen habe.....
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An manchen Stellen etwas langatmig und die Protagonisten waren mir nicht wirklich sympathisch. Ein Buch mit einem offenen Ende.
Ich fand das Buch ok, hat mich aber nicht wirklich vom Sockel gehauen.Von mir gibt es 5 Punkte