Seit gestern Abend lese ich das Buch und bis jetzt reißt es mich noch nicht vom Hocker.
Belladonna, 1.Fall - Karin Slaughter
-
-
Das wird auch so bleiben.
-
da wird das weiter lesen aber viel Spaß machen.
-
also, ich habe das Buch vor einer Weile auch gelesen und fand es eigentlich ganz gut. Die vielen Yeahs gingen mir zwar ziemlich auf den Keks, aber ich hatte kaum Rechtschreibfehler drin. Allerdings hatte ich ja auch die Sonderausgabe! Vielleicht lag es daran. Ich werde dieser Autorin auf jeden Fall noch eine Chance geben.
-
Vielleicht werde ich mir auch den zweiten Teil vorbestellen....
-
also der zweite und dritte Teil sind wesentlich besser, versucht zumindest noch den zweiten zu lesen und entscheidet dann.
LG
Tinker -
solang der zweite endlich mal auf tb kommt
-
Ich habe ihn mir in der ZB vorbestellt, es wird zwar noch eine Weile dauern aber das macht nichts.
-
ZB?
was denn das schon wieder?
-
Zentralbücherei in Stuttgart
-
Hallo Tjorvensmum,
"Belladonna" war ihr erster Roman und der schlechteste, vor allem auch die Übersetzung (mit den vielen Yeahs). Habe bis jetzt alle gelesen und habe festgestellt, das jedes weitere Buch immer besser wurde und sie haben mir sehr gut gefallen.
Also nicht locker lassen.
-
Hallo Helga
Dabei wurde das erste Buch von ihr so hoch gelobt. Ich bin schon aufs zweite Buch gespannt. Danke für den Tipp.
-
ich fand das erste buch schon gut. wenn die anderen noch besser sind.. lecker
-
Ich hab Belladonna jetzt auch gelesen. Anfangs hatte ich Probleme mit den Namen und dachte, ICH hätte sie verwechselt. Aber wahrscheinlich wurden die im Buch schon verwechselt, wie ich hier las, so dass das gar nicht an mir lag
Ich fand's dann aber doch recht gut und spannend. Ich hatte auch recht früh schon eine Vermutung, wer's denn sein könnte, hatte auch Recht damit, aber das stört mich nicht weiter. Meiner Meinung nach ist das Buch auch vom Schreibstil her so ab ca. der Mitte besser geworden.
Ich werde auf jeden Fall jetzt den 2. Fall in Angriff nehmen. -
Ich hab das Buch gerade gelesen und fand es genial!
Nur der Schluss kam meiner Meinung nach etwas zu plötzlich. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Beweggründe von xxx (ich will ja keine Namen nennen ) genauer beschrieben worden wären und wie Sara dann genau drauf kam, dass es er war und so... na ja, den Schluss eben etwas genauer!
Aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr sehr gut gefallen!
edit: Ach ja, die vielen "Yeahs" haben mich auch extrem genervt, aber darüber konnte ich dann doch hinwegsehen
Freu mich schon auf den zweiten Fall!! -
@ Prombär
Im zweiten Teil gibt es nur ein oder zwei Yeahs und im dritten keinen.
-
Ich hab das Buch damals von meinem (Ex)Freund zu Weihnachten bekommen. (Wie romantisch...) Meinen Freund gibt es als solchen nicht mehr, Belladonna ist aber immer noch eines meiner Lieblingsbücher. Das zeigt mal wieder, dass Bücher immer noch die besten Freunde sind.
LG,
Rava -
Ich wollte mir das Buch schon bestellen, hab´s aber vorige Woche in unserer Bücherei entdeckt. Jetzt bin ich froh, dass ich nichts dafür bezahlt habe
Ich fand es zwar ganz spannend, aber nach all den begeisterten Beschreibungen (ok, hab zu spät hier hereingeschaut ), hätte ich mir mehr erwartet. Ein ziemlich durchschnittlicher Krimi, gut zum Lesen, aber bei weitem nicht so gut, wie ich angenommen hatte.
Liebe Grüße,
Eva -
Also ich habe zuerst Vergiss mein nicht gelesen. Erst dann habe ich erfahren, dass es noch ein Buch gibt was vorher geschrieben wurde. Na jedenfalls war Belladonna nicht sehr berauschend und das "Yeah" hat mich sehr gestört.
Auch die Figur von Lena ist etwas langweilig, weil sie sich kaum verändert. Sie wird immer aus einer (für mich negativen) Sicht beschrieben. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Und auch jetzt in "Dreh dich nicht um" hat sie auch eine große Rolle. Was mich persönlich am meisten intressiert ist das Verhältnis zwischen Jeffrey, Sara Tessa und die Handlung des Buches.Ich freue mich schon auf Schattenblume und hoffe es wird spannend und mitreisend.
-
Karin Slaughter – Belladonna
Inhalt
Sara Linton, Kinderärztin und Gerichtspathologin, findet Sybil Adams verblutend auf der Toilette eines Restaurants. Zwei tiefe Schnitte in ihrem Bauch bilden ein tödliches Kreuz. Dass Sybil blind und damit so gut wie wehrlos war, macht den brutalen Mord noch entsetzlicher. Das Motiv für die Tat ist völlig unklar. Als nur ein paar Tage später eine weitere junge Frau gekreuzigt aufgefunden wird, begreift Sara, dass in der bisher so friedlichen Stadt ein sadistischer Serienmörder lauert...
Meine Meinung
Wer für spannende Thriller und Gerichtspathologie etwas übrig hat, sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen. Nicht für schwache Nerven geeignet, führt dieses Buch den Leser bereits im ersten Kapitel an den Schauplatz eines grauenvollen Verbrechens. Freunde von Jeffery Deaver und Mo Hayder werden ihre wahre Freude an diesem Buch haben.
Ein religiöser Psychopath?
Wir befinden uns in einer Kleinstadt, wo jeder jeden kennt. Natürlich gibt es auch hier Gesetzes-Übertretungen, aber niemand rechnet doch mit einem so grausamen Mord an einer jungen, blinden Frau! Sara Linton, Kinderärztin und Gerichtspathologin findet Sybil Adams, auf einer Toilette sitzend, bestialisch zugerichtet. Sybil wurde nicht nur einfach erstochen, sie wurde kreuzförmig aufgeschlitzt und verblutet in Saras Armen. Ihre Pupillen sind extrem geweitet. Sara ist sich sicher, dass sie vergewaltigt worden ist. Selbst vor Jahren vergewaltigt und fast verblutet, scheint Sara immer einen Schritt hinter dem Mörder zu sein. Sybil war sein erstes Opfer in dieser Stadt, aber nicht sein letztes. Das nächste Opfer weist eindeutige Merkmale einer Kreuzigung auf. Sara gelingt es, ihr Leben buchstäblich aus den Klauen des Sensenmannes zu reißen, leider nur für kurze Zeit, denn Julia Matthews nimmt sich kurze Zeit später selbst das Leben...
Die Autorin zeichnet hier Protagonisten, die wie John Rebus bei Ian Rankin ein völlig normales Leben leben, ihre kleinen Macken haben und Ängste, die sie vor anderen zu verstecken suchen. Während sich im Hauptstrang natürlich alles um die Aufklärung der Morde dreht und darum, weitere Morde zu verhindern, erhält der Leser Einblicke in das Leben der einzelnen in diese Fälle verstrickten Personen. Da gibt es zum einen Lena, Polizistin und Sybils Schwester, die trotz oder gerade wegen des tiefen Verlustes an dem Fall arbeiten will und selbst zum Opfer wird. Sie kann schlecht damit umgehen, dass ihr Onkel einst Junkie war und ihre Schwester mit einer Frau zusammen lebte. Jeffrey Tolliver, Chief Inspector und Saras geschiedener Mann kann es noch immer nicht begreifen, dass sein Seitensprung das Aus für die Beziehung war. Die beiden wissen nicht immer richtig miteinander umzugehen, aber bilden dennoch ein sehr gutes Team.
Karin Slaughter gelingt hier ein äußerst spannender Thriller, der den Leser in die dunkelsten Abgründe der Seele führt. Die Spannung wird quasi bis zur letzten Sequenz gehalten. Trotzdem die Identität des Mörders dann bereits bekannt ist, gibt es noch einen abschließenden Showdown, der einen den Atem anhalten lässt.
Wie gut, dass die Protagonisten Sara Linton und Jeffrey Tolliver weitere Fälle lösen!
Bewertung
9 von 10 Sternen