Blöderweise rutschte er aus,
fällt mit dem Kopf voraus,
in eine Schokoladentorte,
die von der dunklen Sorte.
Da lag der Adi nun und schleckte ...
Blöderweise rutschte er aus,
fällt mit dem Kopf voraus,
in eine Schokoladentorte,
die von der dunklen Sorte.
Da lag der Adi nun und schleckte ...
Da lag der Adi nun und schleckte,
weil es ihm vortrefflich schmeckte.
Bis ein grelles Licht ihn blendet
und die Schmauserei beendet.
"Was du isst, wird auch bezahlt...
"Was du isst, wird auch bezahlt...
mit Geld oder es wird gemalt.
Dort stehen 17 Gartenzwerg
noch ganz weiß, drum ran ans Werk!"
Ein Pinsel wird ihm angereicht...
Ein Pinsel wird ihm angereicht...
das Malen fällt ihm ziemlich leicht.
So schöne Zwerge gab's noch nie
jeder wollte 'ne Kopie
Zum Künstler wurde Adi nun.....
Zum Künstler wurde Adi nun
und durft' von Stund an nicht mehr ruhn.
Zwerge im Akkord bepinseln
und dabei nicht nach Pausen winseln,
das scheint von jetzt an Adis Los...
das scheint von jetzt an Adis Los
denn er kommt heraus ganz groß.
Alle wollen seine Zwerge,
ob am See oder am Berge.
Privatleben gibt es nicht mehr
Privatleben gibt es nicht mehr,
dafür ist seine Geldbörse nicht mehr leer.
Doch vergaß Adi die Steuer
und das wurde richtig teuer.
Da nagte er wieder am Hungertuch ...
Da nagte er wieder am Hungertuch:
"Der Weiber und des Geldes Fluch!"
schimpft er und sinnt nach neuen Taten
er ist und bleibt ein Teufelsbraten.
Zunächst befragt er´s Horoskop
Zuerst befragt er's Horskop,
begibt sich in 'nen Astro-Shop.
Lässt sich lesen aus der Hand,
von 'ner Maid im Flatterg'wand.
Dazu legen noch die Karten...
Dazu legen noch die Karten,
er konnte es auch kaum erwarten,
doch alles war vergebens,
alle Aspekte seines Lebens,
schienen NEGATIV zu sein.
schienen NEGATIV zu sein.
"Verdammt, das Schicksal ist ein Schwein!",
brach Adalbert in Weinen aus,
er heulte, schluchzte, welch ein Graus,
die Seherin war ganz verdattert...
die Seherin war ganz verdattert,
was er da so alles rattert
an Beschwerden runter
statt zu packen mal ganz munter
das Schicksal mit den eig´nen Händen
Das Schicksal mit den eig´nen Händen
statt nutzlos die Zeit zu verschwenden.
Mensch Adalbert, steh auf, mach zu
denn sonst findest Du nie Ruh,
auf der ganzen weiten Welt...
auf der ganzen weiten Welt
gehts nicht um Liebe NUR und Geld.
Da gibt es auch noch Ruhm und Ehre,
also los, klotz ran, bewähre
dich und bau was auf!
Bewähre Dich und bau was auf
und lass dem Leben seinen Lauf.
Der Adalbert steht auf und geht
zum nächsten Würstchenstand, nun seht
dass Leiden einfach hungrig macht...
dass Leiden einfach hungrig macht,
doch am End´der Fleiß´ge lacht.
Adalbert nimmt sich viel vor,
immerhin hat er Humor.
Doch schon erblickt er eine Maid
Doch schon erblickt er eine Maid
die wär' ihm ein hübsches Geleit
Nun ist es eine Frage der Ehre
auch wenn er sie noch so sehr begehre
Er muss diesmal standhaft bleiben..
Er muss diesmal standhaft bleiben
anstatt es mit ihr zu treiben.
Blutjung ist das Mägdelein,
sie könnte seine Tochter sein.
Der Geist ist stark...
Der Geist ist stark
in Blut und Mark
Drum verliebt er sich nicht
in ihr schönes Gesicht
Packt seine Wurstsemmel..
Packt seine Wurstsemmel und noch ne Seite
Briefpapier und sucht das Weite.
Von Ferne schreibt er Liebeszeilen
von wegen "Leben mit dir teilen"
und "immer dich auf Rosen betten"