doch es erscheint nur Monster Urmel
und schenkt dem Adi eine Murmel.
Dieser schaut sich an das Wunderding,
an dem ein kleiner Zettel hing.
Darauf war zu lesen …
doch es erscheint nur Monster Urmel
und schenkt dem Adi eine Murmel.
Dieser schaut sich an das Wunderding,
an dem ein kleiner Zettel hing.
Darauf war zu lesen …
Darauf war zu lesen:
"Monster sind ganz liebe Wesen,
die dir gar nichts Böses wollen,
auch wenn sie mit den Augen rollen.
Drum lieber Adi, sei so gut...
Drum lieber Adi, sei so gut
und wand´re weiter, nimm deinen Hut.
Such dir neue Abenteuer,
arbeite mal, wenn´s wird zu teuer.
Wir wünschen eine gute Reise...!"
Wir wünschen eine gute Reise,
ein jeder macht's auf seine Weise!"
Der Adalbert sein Bündel schnürt,
obgleich er leicht Wehmut spürt.
Doch dann gibt er sich einen Ruck...
Doch dann gibt er sich einen Ruck...
und später dann sogar nen Zuck.
Er macht sich ruckzuck auf den Weg
zuerst nach Osterholz-Scharmbeck.
Dört schmiedet er dann weit´re Pläne...
Dort schmiedet er dann weit're Pläne
und weint dabei gar keine Träne
nach Luise und den Kleinen,
die so sehr nach Papa weinen!
Das ist dem Adi alles wurst...
Das ist dem Adi alles wurst
sie haben ja noch Mama's Brust
Er bleibt den Bälgern lieber fern
Er ist der Abenteurer nun mal gern
Angekommen am neuen Ort...
Angekommen am neuen Ort,
will er bald schon wieder fort.
Spaziert ne Runde durch das Teufelsmoor,
dann Einkaufsbummel im Bremer Schnoor.
Dann schrieb er eine Ansichtskarte ...
Dann schrieb er eine Ansichtskarte ...
"Weder sorge dich noch warte
auf mich, sondern fang neu an
mit einem anderen Mann.
Ich will noch was vom Leben haben...
Ich will noch was vom Leben haben,
mich nicht im Windelberg vergraben!
Auch schlaf' ich nachts gerne mal durch,
sonst seh ich bald aus wie ein Lurch.
Ich taug' nicht zum Familienvater...
Ich taug' nicht zum Familienvater,
schon der Gedanke mach mir ´nen Kater!
Ich bin ein kleiner Schmetterling
Treue - das ist nicht mein Ding!
So leb denn wohl, du blonde Maid...
So leb denn wohl, du blonde Maid,
wir sehn uns bei Gelegenheit!
Ich mach mich auf zu neuen Landen,
werd' nicht im Alltagstrott versanden.
Ich glaub', ich fahr mal zu den Balten...
Ich glaub', ich fahr mal zu den Balten,
die hör ich gern. Und die Gestalten
der Damen - o là là
die sollen sein ganz wunderbar.
Auch soll man dort noch Bernstein finden...
Auch soll man dort noch Bernstein finden
Und Wein aus goldenen Kelchen trinken
Das Leben ist so wunderbar
wem öffne ich wohl als nächstes den wonderbra?
Kaum gedacht schon kommt um's Eck..
Kaum gedacht schon kommt um's Eck
ein weiblich Wesen schön und keck.
Adalbert nicht lange fackelt
und zu ihr herüber wackelt.
„Na du Schöne,“ fing er an ….
„Na du Schöne,“, fing er an,
"ich glaub, du brauchst noch 'nen Galan!
Laß mich der Deine heute sein,
ich lad' dich auch zum Essen ein -
in ein Lokal mit Wein und Tanz...
in ein Lokal mit Wein und Tanz
und all dem Firlefanz.
Danach noch zum Kaffee zu ihr,
und Adalbert der wird zum Tier.
Da klingelte das Telefon ...
Da klingelte das Telefon
Immerhin kein babyfon
Adi Meister in Abwimmeln
und nicht minder in Rumfummeln
Die Schöne nackt in seinen Armen...
Die Schöne nackt in seinen Armen,
nur das Telefon hatte kein erbarmen.
Aus dem Fenster flog das Ding,
endlich Schluss mit Ring Ring Ring.
Sie küssten sich heiß und innig ….
Sie küssten sich heiß und innig
Das Mädchen war doch irgendwie billig
Nichts kam seiner Holden gleich
der Erkenntnis wurd* er bleich
und ehe er sich besinnen konnt..