Sein Mut war ziemlich tief gesunken.
Da lenkten den Polizist ab ein paar Halunken.
Die Gunst der Stunde nutze unser Held,
stahl vom Beifahrersitz Schlüssel und Geld,
machte sich rasch auf und davon ...
Sein Mut war ziemlich tief gesunken.
Da lenkten den Polizist ab ein paar Halunken.
Die Gunst der Stunde nutze unser Held,
stahl vom Beifahrersitz Schlüssel und Geld,
machte sich rasch auf und davon ...
machte sich rasch auf und davon,
an der nächsten Ecke die Rettung schon
nahte - in Form einer Kneipe. Doch
als er hineingehen wollt, trat er in ein Loch
das er in der Eile nicht hatte gesehen...
das er in der Eile nicht hatte gesehen
und schon war es wieder geschehen:
Die Verfolger holten ihn ein,
ne Politesse stellt ihm ein Bein
und verlas ihm seine Rechte.
und verlas ihm seine Rechte.
Sie hatte fürchterliche Schuppenflechte
und eine krumme Nase,
dazu noch Zähne wie ein Hase.
Adi konnte sich nicht mehr halten ….
Adi konnte sich nicht mehr halten
und kommentierte ihre Falten
ganz taktlos und uncharmant
wie sie ganz entrüstet fand:
"Ihre Richterin, mein Bester, ist meine allerliebste Schwester!"
"Ihre Richterin, mein Bester, ist meine allerliebste Schwester!"
Sie ist fies und streng, man nennt sie auch heavy Hester.
Die wird ihn die Leviten lesen,
gibt sicher 100 Stunden Arbeit im Sozialwesen.
Adi fluchte innerlich ….
Adi fluchte innerlich
und rief schnell: "Ich besinne mich!
Sie sind die Schönste weit und breit,
und klug und freundlich jederzeit!"
"Das, Sie Halunke, nutzt nichts mehr....
Das, Sie Halunke, nutzt nichts mehr
und das freut mich gar sehr.
Vor der Richterin dann,
fing Adi noch heftiger das Flirten an.
Zeigte sich von seiner besten Seite ….
Zeigte sich von seiner besten Seite
lud sie ein, obwohl er pleite,
war charmant und Herr von Welt,
wortgewandt und auch ein Held,
doch sie blieb völlig ungerührt
doch sie blieb völlig ungerührt
und Adi merkte das es zu nichts führt.
Drum ergab er sich der Strafe schlicht,
und tat nun erst mal seine Pflicht.
Kein Geld, drum muss er nun ...
Kein Geld, darum muss er nun
tief im Keller Buße tun.
Mit Tütenkleben Geld verdienen
statt zu flirten mit Blondinen.
"Ach, man hats nicht immer leicht...
"Ach, man hats nicht immer leicht.“
Da wird Adis Hirn durchweicht.
Tütenkleberdämpfe machen einen Dusel,
besser als so mancher Fusel.
Und so klebte Adi selig vor sich hin ...
Und so klebte Adi selig vor sich hin
war in seinem Element ganz drin.
Dann jedoch kam ein Besuch:
Die Mama. Die sprach: "Genuch!
Ich kauf dich frei, du kommst nach Haus...
ch kauf dich frei, du kommst nach Haus.
Adi dacht sich nur „Ohr, Graus!
Wie komm ich aus dieser Nummer raus?
Ach, wäre ich doch nur eine Laus,
dann könnt ich mich ganz leicht verkriechen ...
dann könnt ich mich ganz leicht verkriechen
ohne mein Leben dahin zu siechen
Große Worte brauchen Mut
groß genug war auch die Wut
so löste er sich mit Gewalt von Muttern...
so löste er sich mit Gewalt von Muttern
versteckt´ sich auf einem von den Kuttern
hat dort aber nix zu Futtern
fleht zu allen Heiligen nebst Luthern
bis ganz unerwartet eine Stimme
bis ganz unerwartet eine Stimme,
wie das Summen einer Imme,
tief in sein Ohr eindrang
und er wie unter Zwang,
dieser folgen musste ….
dieser folgen musste,
obwohl er gar nicht wusste,
was diese Stimme zu ihm sprach!
Doch jäh hört er: "Gemach, gemach!"
und hinter ihm erschien ein Mann...
und hinter ihm erschien ein Mann,
der zog Adi in seinen Bann.
Unheimlich war der, in schwarzer Kutte,
aber geschminkt wie eine Nutte.
Mit großer Gestik und magischen Worten ...
Mit großer Gestik und magischen Worten
pries der ihm an "Leck´re Sachertorten!"
"Nix Torte!" rief Adi "Um nichts in der Welt!"
Und gab auf alle Fälle mal Fersengeld.
Blöderweise rutschte er aus...