Tom Sharpe - Tohuwabohu

  • Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Buch in die Rubrik Satire gehört...? Sicherheitshalber stelle ich es mal unter Belletristik ein. Das lässt sich ja ändern.


    Klappentext:


    Miss Hazelstone ist ein ehrenwertes Mitglied der weißen Oberschicht Südafrikas. Dass sie ein Verhältnis mit ihrem Zulu-Koch hat und ihn eines Tages mittels einer Elefantenflinte erlegt, ist für Kommandant van Heerden, den neuen Polizeichef, nicht weiter tragisch. Als aber ein Weißer ermordet wird, droht die ganze Geschichte um Miss Hazelstone und ihren schwarzen Koch ans Tageslicht zu dringen. Und das wollen Luitenant Verkramp und Wachtmeister Els auf alle Fälle verhindern - selbst wenn sie dafür über Leichen gehen müssen...


    "Ein Paradebeispiel Sharpescher Vergangenheitsbewältigung mittels bitterböser Ironie" Schweizer Illustrierte


    Meine Meinung:


    Vor Jahren hatte ich mich über Tom Sharpes "Puppenmord" schlappgelacht und war begeistert von seinem britischen Humor. In "Tohuwabohu" kommt seine Ironie leider alles andere als fein, vielmehr mit dem Holzhammer daher. Für meinen Geschmack zu platt, zu überzogen und zu böse. Und mit Sicherheit der letzte Sharpe, den ich gelesen habe.


    Grüße, die Waldfee