Die vergessene Frau - Tara Hyland

  • Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3442380987
    Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (15. April 2013)
    Sprache: Deutsch


    Autorin:
    Tara Hyland wurde 1976 geboren. Nach ihrem Geschichtsstudium in Cambridge arbeitete sie mehrere Jahre in der Londoner City, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. In Deutschland erschien bereits ihre Saga Die Melville-Schwestern. Tara Hyland lebt mit ihrem Mann in London.


    Klapptext:
    Eine ergreifende Saga zwischen England und dem schillernden Hollywood der 50er


    Irland, 1946. Auf einer kleinen Farm träumt Franny von einem Leben als Filmstar. Als sie ungewollt schwanger wird, flieht sie nach London. Dort setzt sie alles daran, sich und ihre Tochter über Wasser zu halten. Doch sie vergisst ihren größten Wunsch nie … Eines Abends erkämpft sie sich einen Auftritt vor einem bekannten Hollywoodproduzenten und erhält ein unwiderstehliches Angebot – das ihr das Herz bricht.


    Jahre später erhält die aufstrebende Londoner Journalistin Cara einen Brief aus Kalifornien. Sie weiß, dass es Zeit ist, sich der Vergangenheit zu stellen – und ihrer Mutter …


    Meine Meinung:
    Eigentlich kann man diesen Roman in drei Abschnitte gliedern.
    Franny ( Francis ) wird ungewollt von einem Farmarbeiter schwanger und sitzen gelassen. Mit ihrem letzten Geld fährt sie nach London, bekommt ihre Tochter und mit der Hilfe ihrer Vermieterin und einigen Aushilfsjob hält sie sich über Wasser. Dann kommt der große Moment von dem Franny immer geträumt hat. Ein Filmproduzent aus Hollywood bietet ihr die Karriere ihres Lebens an, allerdings muss sie ihre Tochter Cara zurücklassen.


    Cara wird heimlich bei der Großmutter abgeliefert und muss ein sehr einsames Leben führen. Keine Menschenseele darf erfahren, dass Cara existiert, da sich ihre Mutter inzwischen in Hollywood einen Namen gemacht hat.


    Cara geht ihren beschwerlichen Weg allein und macht beruflich als Journalistin Karriere. Als sie plötzlich einen Brief aus Kalifornien erhält muss sie sich der Geschichte ihrer Mutter stellen.


    Dieses Buch hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte sehr bewegend. Die Personen sind für mich charakteristisch gut getroffen. Am Ende ist nichts ist so wie scheint…

    LG Oleander :roeslein


    Bücher werden, wenn man will, lebendig :lesend

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