GB, 1956
Darsteller: Anthony Quayle, John Gregson, Peter Finch, Ian Hunter, Jack Gwillim
Kurzbeschreibung:
Dezember 1939. Das deutsche Panzerschiff 'Admiral Graf Spee' nimmt Kurs auf sein Jagdgebiet im Südatlantik. Es ist schneller und schwere bewaffnet als die gewaltigen Schlachtschiffe des Gegners. Unerbittlich kämpft Kapitän Hans Langsdorff. Wie ein trügerisches Irrlicht taucht das schnelle Schiff auf und verschwindet plötzlich spurlos, um dann wieder wie ein Wolf anzugreifen. Doch dann wird der Jäger zum gejagten, und der Kampf wird im neutralen Hafen von Montevideo ausgetragen. Der Film zeigt die Operationen britischer Flotteneinheiten gegen das deutsche Krigsschiff, das zur Störung der Handelswege eingesetzt war und vom Kapitän wegen schwerer Gefechtsschäden am 17.12.1939 vor Montevideo versenkt wurde.
Mein Eindruck:
In den späten fünfziger und sechziger Jahren waren Kriegsfilme sehr beliebt.
Diese sind heutzutage teilweise kaum noch anzusehen und ein wenig gilt das auch für Panzerschiff Graf Spee.
Trotzdem bin ich von dem halbdokumentarischen Stil, der glaubwürdig wirkt, beeindruckt. Technisch ist der Film auch nicht schlecht gemacht, von den Schauspielerdarstellungen bin ich weniger begeistert.
In der Mitte des Films gibt es Probleme mit der deutschen Tonspur. Deswegen sind die Dialoge nicht lippensynchron. Ein Problem für ein komfortables Zuschauen. Zum Glück gibt sich dieses Problem bald.
Aber der Ton ist insgesamt schlecht.
Das Ende des Films spielt im Hafen von Montevideo in Uruguay, das ergibt ein paar gute Bilder.
Es war eine interessante Geschichte!
In der Summe ergeben sich 6 / 10 Punkten.