ZitatOriginal von bibliocat
Nicht nur Du...
Ist doch immer wieder schön zu lesen, dass das klappt, was man im Sinn hatte
ZitatOriginal von bibliocat
Nicht nur Du...
Ist doch immer wieder schön zu lesen, dass das klappt, was man im Sinn hatte
ZitatOriginal von xexos
Da gefällt mir der Name "Dusenddüwelswarf" am besten. Ist aber ne andere Ecke als der Handlungsort im Buch.
Ja, mein mann stolpert auch immer über diesen Begriff. Wir waren früher mit der Schule da.Denn für Dithmarschen war dies ein wirklich wichtiger Ort (und wir wohnten nur ein paar Kilometer davon entfernt, in Hemmingsteht....
Vielen Dank für den Link!
ZitatOriginal von SvenKoch
Ist doch immer wieder schön zu lesen, dass das klappt, was man im Sinn hatte
Auf jeden Fall gelungen!
ZitatOriginal von xexos
Da gefällt mir der Name "Dusenddüwelswarf" am besten. Ist aber ne andere Ecke als der Handlungsort im Buch.
Das erinnert mich an den Ort, an den unsere Nachbarn früher immer in den Urlaub gefahren sind. http://de.wikipedia.org/wiki/Fedderwardersiel
Schön norddeutsch ausgesprochen wird das dann auch nich zu Fedderwaddersiel. Das fand ich als Kind immer urkomisch.
Ich habe dann auch den ersten Teil durch. Irgendwie komme ich im Moment nicht so zum Lesen, wie ich gerne würde.
Die Geschichte gefällt mir gut. Ich finde sie recht spannend.
Tjark gefällt mir als Protagonist ganz gut, lässt er doch ziemlich den Macho raushängen, obwohl er eigentlich gar nicht so ist. Aber man muss ja ein ganzer Kerl sein. Auch Femke ist mir sehr sympatisch.
Als Wahlostfriesin freue ich mich sehr, das Ostfriesland mal wieder Schauplatz eines Krimis ist. Obwohl es ja bei uns doch noch verhältnismäßig friedlich abgeht.Die Landschaftsbeschreibung finde ich auch sehr treffend. Ich hätte auf die Umgebung von Dornumersiel getippt.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Enchantress
Das erinnert mich an den Ort, an den unsere Nachbarn früher immer in den Urlaub gefahren sind. http://de.wikipedia.org/wiki/Fedderwardersiel
Schön norddeutsch ausgesprochen wird das dann auch nich zu Fedderwaddersiel. Das fand ich als Kind immer urkomisch.
Altfunnixsiel war seinerzeit auch ein Ortsname, bei dem ich schmunzeln musste. Hat ein bisschen was von Asterix und Obelix.
ZitatOriginal von bibliocat
Auf jeden Fall gelungen!
Wohl wahr! Ich musste auch schmunzeln, als es weiter mit einem Pferd ging.
Mir gefällt das Buch unheimlich gut. Mein erstes Buch ist das von Sven Koch. Ich finde den Schreibstil total toll. Die Auswahl der Namen finde ich auch sehr schön. Sie klingen so wunderbar Norddeutsch. Herrlich.
Tjark als Ermittler gefällt mir auch sehr gut. Ist mir von Anfang an sympathisch, trotz seinen Gewaltausbrüchen. Ich weiß auch nicht, warum.
Torsten ist so richtiges "Waschweib". Mal sehen, was mit ihm noch passiert.
Ich bin gespannt, was das mit Mommsen und Fokko auf sich hat. Wie die zusammengehören.
Was Vikki da durchmachen muss, ist schrecklich.
Ich finde die Einzelheiten wunderbar beschrieben.
Haben wir vielleicht schon von dem Kerl in dem Buch gelesen, wer das Vikki antut? Also, wer er wirklich ist? Ich bin gespannt, was und wer sich dahinter verbirgt.
Auch ich habe diesen ersten Abschnitt schon durch und auch ich habe schon weitergelesen, weil es so spannend war.
Femke gefällt mir sehr gut, aber ihr Kollege Torsten, den könnte ich doch glatt sonstwohin schicken. Er hat doch glatt den eingehenden Notruf nicht ernst genug genommen.
Tjark gefällt mir, aber ist er vielleicht krank? Es war doch was von einer schlimmen Diagnose zu lesen.
Was hier viele erwähnen - die Ortsnamen - sind für mich ungewohnt und in erster Linie Zungenbrecher.
Mache nun mal schnell weiter.
Viele Grüße
Es gibt schon schrille Ortsnamen. Ich habe mal im Radio etwas von Wiglaf Droste über Ortsnamen im Westfälischen gehört, die nach Verben klingen - und für ihn nach einer Annonce wie: „Junger Mann zum Rinteln gesucht. Anschließendes Boffzen nicht ausgeschlossen.“ Da bin ich vor Lachen fast vor den Baum gefahren…
Vielen Dank für das Kompliment zum Schreibstil, Conny – und Saphiria: Okay, auch Dornumersiel lasse ich zusammen mit den anderen Sielen noch gelten Ich wollte halt einen typischen Ort beschreiben, und es ist irgendwie ein Mix aus vielen geworden. Freut mich aber sehr, wenn das Ostfriesische gut getroffen ist.
Den ersten Abschnitt habe ich dann gestern Abend gelesen.
Das Buch liest sich sehr flüssig, langeweile kommt auf jeden Fall nicht auf.
Ich finde, mit Tjark und Femke hat Sven sehr "frische" Charaktere geschaffen. Insbesondere Tjark dessen Gewaltausbrüche ihn ja aktuell in seiner Karriere hindern. Wobei, ich denke, dies ist einfach wohl auch seiner privaten Situation geschuldet. Offensichtlich hat er ja wohl Krebs.
Femke ist die nette Werlesielerin, engagiert und freundlich. Bin gespannt, wie sie den inneren Disput zwischen Heimatverbundenheit und weitere Karriere in Richtung Kripo fortführt.
Und natürlich bin ich auf die weitere Entwicklung zwischen Femke und Tjark gespannt.
Fokko hat ja auch ein schlimmes Schicksal bisher gehabt, mal sehen, wie das Dorf mit der aktuellen Situation und seiner Person umgehen wird. Ich find diesen kauzigen Friesen sympathisch.
Tja und dann Vickki, das aktuelle Opfer. Offensichtlich verfolgt der Täter ja irgendeine Idee mit seinem "Liebst Du mich"-Spielchen.
Das mit dem Wasserfass und der kurzen Story zur Familie Becker ist mir auch aufgefallen, denke aber, dass es keine weitere Rolle spielen wird im vorliegende Buch.
Nett finde ich übrigens auch die Sequenzen mit Fred, seiner Frau und seinem Haus.
Ich finde übrigens die Beschreibung des fiktiven Wernesiel sehr gelungen, umfasst es doh viele typische Einzelcharakteristika Frieslands.
Bin also weiter gespannt und mache dann heute Abend mal mit dem zweiten Abschnitt weiter.
ZitatOriginal von Engel43
Außerdem frage ich mich, ob Momsen mit dem Ganzen zu tun hat oder ob das eine völlig falsche Spur ist.
Ich habe mich am Anfang mit den Namen ein wenig schwer getan, aber langsam geht es.
Ich denke Momsen ist zwar eine zwielichtige Gestalt, hat aber eher anders gelagerte Interessen und macht auf mich nicht so den Eindruck, das er ein Mörder ist. Man weiss natürlich nie Aber er will sich ja irgendwie wohl eine Art Denkmal in Werlesiel setzen und "seine" Stadt irgendwie ganz für sich haben. Bin gespannt was Fokko da für eine Rolle spielt, denn er scheint ihm ja im Weg zu sein.
Ja, die Sache mit den Namen...
Mommsen ist ein ziemlich rücksichtsloser Unternehmer, der seine Interessen durchziehen will und sich nichts in den Weg stellen lässt - er fühlt sich als eine Art König von Werlesiel.
Die Vikki-Kapitel habe ich übrigens alle in einem Rutsch geschrieben und später mit den anderen gemischt, sprich: Beide Erzählstränge habe ich gespalten, um beim Schreiben einfach dichter dran zu sein an Vikki - und nicht gedanklich dauernd springen zu müssen.
Ich hab gerade erst angefangen, aber es gefällt mir schon unheimllich gut. Was für ein Einstieg. Dieser Tjark ist mir ja einer ...
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ZitatOriginal von SvenKoch
Mommsen ist ein ziemlich rücksichtsloser Unternehmer, der seine Interessen durchziehen will und sich nichts in den Weg stellen lässt - er fühlt sich als eine Art König von Werlesiel.
Die Vikki-Kapitel habe ich übrigens alle in einem Rutsch geschrieben und später mit den anderen gemischt, sprich: Beide Erzählstränge habe ich gespalten, um beim Schreiben einfach dichter dran zu sein an Vikki - und nicht gedanklich dauernd springen zu müssen.
Das ist ja auch interessant und gut nachvollziehbar, die Vikki-Geschichte alleine zu schreiben.
Moin
ZitatOriginal von LeseBär
Ich schließe mich Enchantress an: Die Geschichte ist wirklich spannend! Und bietet in diesem ersten Abschnitt noch überhaupt keinen Angriffspunkt, was genau hinter Vikkis Entführung und den verscharrten Leichen stecken könnte. Ich hoffe, dass Vikki lebend gefunden und nicht als weitere Leiche unter den Dünen verscharrt werden wird. Bei der Szene, in der sie in dem Fass unter Wasser gedrückt wird, habe ich an die zuvor erwähnten Eheleute Becker gedacht, die Filme mit Beinah-Ertrinkenden gedreht haben. Aber ob da ein Zusammenhang besteht?
Das erste Kapitel fand ich schon superklasse. Spannend, tolle Figuren. Mein drittes Buch von Sven Koch und bisher vom Gefühl her das, was mir am besten gefällt. Mal sehen, wie es sich entwickelt.
ZitatOriginal von LeseBär
Femke Folkmer gefällt mir gut. Sie ist noch keine knallharte Ermittlerin, sondern will erst eine solche werden. Beim Fund der Leichen scheint sie aber zu merken, dass sie noch weit davon entfernt ist. Ich hoffe, sie hebt Tjark Wolf nicht allzu sehr in den Himmel (bei der Unterhaltung mit dem Kollegen merkt sie ja auch schon, dass er nicht der "Superbulle" ist, für den sie ihn zunächst hält).
Femke mag ich auch sehr. Auf dem Boden geblieben, hat trotzdem Ambitionen, macht sich Gedanken. Bin gespannt, in welche Richtung sich die Beziehung zu Tjark entwickelt.
ZitatOriginal von LeseBär
Tjark Wolf dagegen ist keine einfache Person. Er kämpft mit seinen eigenen Problemen und schlägt dabei manchmal über die Stränge. Der Innendienst ist definitiv nichts für ihn. Bei seinen Ermittlungen scheint er eher der Typ "Alleingänger" zu sein. Aber ich bin mir sicher, dass Femke so einiges von ihm lernen kann.
Der einzige Name, mit dem ich nichts anfangen konnte. Tjark habe ich noch nie zuvor gehört. Sicher ist er keine einfache Person, aber er scheint ja auch einiges mit sich rumzuschleppen. Wie es aussieht, ist er an Krebs erkrankt und nicht an einer heilbaren Form, sondern an einer aggressiven, wie der Hinweis auf das Heidelberger Krebsinstitut zeigt.
ZitatOriginal von LeseBär
Torsten Nibbe ist ein Wichtigtuer sondersgleichen, ein absoluter Unsympath, der seine Arbeit nicht ernst nimmt bzw. nur sich selbst in den Mittelpunkt stellt und dadurch wie ein Elefant durch den Porzellanladen trampelt. Hoffentlich wird er bald in seine Schranken gewiesen.
Als Dorftrottel hätte er auch Karriere machen können
ZitatOriginal von LeseBär
Mommsen ist ebenfalls unsympathisch, aber auf andere Art und Weise. Sein Einfluss in Werlesiel ist sehr groß und wahrscheinlich ist er es gewohnt, alles zu bekommen, was er möchte. Sogar Knöllchen kann er verschwinden lassen - auch Leichen? Ganz koscher ist er jedenfalls nicht.
Wie er in die Geschichte passt, da habe ich noch keinen Schimmer. Sicher hat er mit seinen beiden Kumpels zusammen Dreck am Stecken.
ZitatOriginal von SvenKoch
Ist doch immer wieder schön zu lesen, dass das klappt, was man im Sinn hatte
Bei mir hat es auch funktioniert
Ich mag diese norddeutschen Namen. Zu Harlingersiel hätte das Buddelschiffmuseum gepasst, zu Gretsiel die Windmühle usw. Einfach schön ist es da oben an der Küste. Ich kann fast das Meer riechen ...
ZitatOriginal von JaneDoe
Als Dorftrottel hätte er auch Karriere machen können
Das wäre für ihn sicher auch okay, so lange er Chef von irgendwas wäre. Er ist einer von den Neidischen, die sich dauernd als Opfer und zu kurz gekommen fühlen und ohne Fundament von sich selbst sehr überzeugt. Solche Leute machen mich selbst immer rasend, und ich sage dann gerne: „Überheblichkeit sollte man sich wenigstens leisten können.“
ZitatOriginal von SvenKoch
Das wäre für ihn sicher auch okay, so lange er Chef von irgendwas wäre. Er ist einer von den Neidischen, die sich dauernd als Opfer und zu kurz gekommen fühlen und ohne Fundament von sich selbst sehr überzeugt. Solche Leute machen mich selbst immer rasend, und ich sage dann gerne: „Überheblichkeit sollte man sich wenigstens leisten können.“
Mich schaffen solche Leute auch. Wahrscheinlich hat jeder von uns ein Beispiel dazu vor Augen
ZitatOriginal von JaneDoe
Der einzige Name, mit dem ich ichts anfangen konnte. Tjark habe ich noch nie zuvor gehört.
Es gab mal einen recht erfolgreichen Springreiter mit diesem Vornamen: http://de.wikipedia.org/wiki/Tjark_Nagel
Ich hatte Femke noch nie gehört.
So, nu bin ich auch endlich mit dem ersten Abschnitt durch.
War aber auch ein Streß in den letzten Tagen
ZitatOriginal von LeseBär
Torsten Nibbe ist ein Wichtigtuer sondersgleichen, ein absoluter Unsympath, der seine Arbeit nicht ernst nimmt bzw. nur sich selbst in den Mittelpunkt stellt und dadurch wie ein Elefant durch den Porzellanladen trampelt. Hoffentlich wird er bald in seine Schranken gewiesen.
Oh ja, der Typ war mir auch gleich hochunsympathisch.
Typischer Luschentyp - viel schnacken, aber nix machen
ZitatOriginal von Enchantress
Ich glaube, ich hatte beim Namen Justin andere Assoziationen als ein Pferd.
Ich auch
Die Namen sind für mich völlig normal und ich mag sie.
Daß es bei uns "umma Ecke" spielt, find ich natürlich noch mal richtig gut.
Der Schreibstil ist wunderbar, ich bin gleich reingekommen, kann jetzt auch nicht gleich wieder aufhören. So muß es sein