Der Autor: Mark Roberts schrieb Bühnenstücke und Kinderbücher, bevor er mit „Der Herodeskiller“ sein erstes Buch für Erwachsene vorlegte.
Das Buch: Fünf schwangere Frauen wurden entführt, die Leichen – ohne Föten – in der ganzen Stadt aufgefunden. Das letzte Opfer wurde sogar aus der eigenen Wohnung entführt.
Das Team um Inspector Rosen hat kaum brauchbare Spuren, ein Motiv fehlt auch...
...da meldet sich „Father Flint“ aus einem abgelegenen Kloster: Der Mörder kopiert einen Satanisten aus dem 13. Jhd., welcher damals hingerichtet wurde, vorher aber noch eine Art Manifest aufgeschrieben haben soll.
Meine Rezension: Tja, was hat nun dieser Typ von Anno Tobak mit einer Mordserie von heute zu tun? Die Antwort findet sich in diesem gradlinigen und doch recht spannenden und unterhaltsamen Krimi. Ich habe ihn am Wochenende – gemütlich auf meinem Balkon sitzend – in wenigen Stunden durchgelesen und sehe diese Zeit nicht als verloren an. Dieses Buch bietet spannende und entspannende Unterhaltung für zwischendurch, sein Geld ist er allemal wert.
Einen bleibenden Eindruck hinterlässt er allerdings nicht, dafür ist er mit zu konventionell.