Ihr Lieben,
weil immer wieder über die Qualität von Verlags-Lektoraten diskutiert wird, möchte ich an dieser Stelle beschreiben, wie die Lektorin des Verlags vorgeht, in dem voraussichtlich im Frühjahr 2015 mein erstes Buch einer neuen Reihe erscheinen wird.
Die Lektorin hat zunächst das 100-seitige Teilmanuskript redigiert, mit dem ich mich beworben hatte, und ich habe die entsprechenden Änderungen vorgenommen. Bis zum Ende dieses Jahres will ich insgesamt 200 Seiten fertig stellen, die dann wieder redigiert werden. Und für nächstes Frühjahr ist geplant, dass ich das vollständige Manuskript (ca. 330 Seiten) einreiche und es dann vollständig lektoriert wird.
Ich finde diese Arbeitsweise gerade für Autoren-Anfänger gut, denn
so können m.E. eventuelle Missverständnisse rasch geklärt und Logikfehler entdeckt werden.
Darum glaube ich auch, dass diese Methode für den Verlag nicht einmal sehr viel zeitaufwändiger ist als ausschließlich ein "großes" Lektorat nach Abgabe des Gesamtmanuskripts. Und der Qualität eines Buchs dient dieses Vorgehen allemal.
Nadja