Kerstin Cameron „Kein Himmel über Afrika- Eine Frau kämpft um ihre Freiheit“

  • Kerstin Cameron „Kein Himmel über Afrika- Eine Frau kämpft um ihre Freiheit“


    Klappentext


    Kerstin Cameron sitzt in einem düsteren Frauengefängnis in Tansania. Die Anklage lautet: Mord – obwohl die Polizei überzeugt ist, dass ihr Ehemann sich selbst erschossen hat. Zwischen Verzweiflung und Hoffnung hin und her gerissen blickt die Deutsche in eine schreckliche Zukunft: Ihr droht die Todesstrafe.


    Wurde jetzt verfilmt mit Veronica Ferres, Jean-Hughes Anglade, Götz George, Mathias Habich, Nicolai Kinski und vielen mehr.


    Meine Meinung zu dem Buch:


    Eine erschütternde Geschichte über ein Frau die darum kämpft endlich wieder frei zu sein, da sie unschuldig im Gefängnis sitzt.
    Erschütternd und spannend erzählt, obwohl es kurz etwas langatmig wird als sie von ihrer Verhandlung erzählt.
    Aber trotzdem super geschrieben und nur zu empfehlen.
    Auch das Vorwort von Roland Suso Richter – Regisseur des Fernsehzweitelrs „Kein Himmel über Afrika“ ist super und erzählt über die Dreharbeiten.
    Auch das Vorwort von Bernd Mützelburg aus Berlin macht einen schon richtig gespannt wie das ganze seinen Lauf nimmt, wie es dazu kommen konnte das Kerstin Cameron ins Gefängnis kommt und was die Familie ihres Mannes eigentlich damit zu tun hat.

  • Tut mir leid, wenn ich eure Euphorie etwas bremsen muss, aber mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Allerdings habe ich nur die Hälfte davon gelesen. (Normalerweise lege ich Bücher selten vor dem Ende weg)


    Für mich schrieb die Autorin sehr stark in Widersprüchen. Sie hüpft von der Vergangenheit in die Zukunft und umgekehrt und erwähnt immer wieder neue Vornamen, bei denen man dann wirklich nachdenken muss, wer das nun wieder ist.


    Manche Dinge waren für mich nicht immer schlüssig und so bekam ich doch ab und zu Zweifel, ob Frau Cameron da wirklich objektiv berichtet und auch wirklich alles so erzählt, wie es tatsächlich auch war.
    Auf der einen Seite hat sie ihr Mann geschlagen und sie war bereits getrennt, auf der anderen Seite schreibt sie, dass sie ihn so unendlich liebt und sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen kann. ?(
    Manchmal hatte ich ein wenig das Gefühl, dass sie mit diesem Buch an all denen Rache nehmen möchte, die damals nicht zu ihr gehalten haben, oder ihre Geschichte nicht glaubten.