Küsse sich, wer kann - Janet Evanovich

  • Mehrere Leichen werden auf dem Baugrundstück gefunden, auf dem Vincent Plum sein Kautionsbüro neu errichten lassen will. Und teilweise sind sie sogar an Stephanie adressiert! Als hätte die nicht schon genug Sorgen! Immer noch nicht kann sie sich zwischen ihrem Freund, dem Polizisten Joe Morelli, und dem zwielichtigen Sicherheitsexperten Ranger entscheiden. Und ausgerechnet jetzt versucht Stephanies Mutter sie auch noch mit dem Ex-Footballstar der Schule zu verkuppeln.


    Verfolgt von einem kaltblütigen Killer versucht Stephanie trotzdem ihrem Job nachzugehen, in dem sie Jagd auf senile Vampire, unternehmungslustige Tanzbären und nackte Verzweiflungstäter macht. Als Bella, Joes Großmutter, ihr auch noch einen Fluch anhängt, befindet sich Stephanie dann endgültig im Ausnahmezustand.


    Meine Meinung:


    Ich liebe einfach die Stephanie Plum-Reihe von Janet Evanovich, auch, wenn sich im nunmehr siebzehnten Band immer noch nicht viel im Privatleben der Protagonistin verändert hat. Sie lebt in ständiger On-Off-Beziehung mit Joe, wird aber immer wieder beim geheimnisvollen Ranger schwach. Das tut dem Lesespaß aber keinen Abbruch, denn die Kombination des flapsigen Schreibstils mit den geliebten, skurillen Charakteren macht einfach immer Spaß.


    Auch "Küsse sich, wer kann" hat wieder die gewohnte Leichtigkeit, deren Intention lediglich die simple Unterhaltung ist. Und gut unterhalten habe ich mich auf jeden Fall gefühlt. Konnte ich mich während der ersten Bände noch ganz klar zum Team Joe zählen, hat dieser Band meine Entscheidung ein wenig ins Wanken gebracht.


    Ein Teil von mir wünscht sich, dass sie endlich Morelli heiratet, der andere möchte, dass diese Serie einfach endlos weitergeht. Doch irgendwann wird das Ende kommen und ich bin sehr gespannt auf Stephanies Entscheidung.


    Natürlich gibt es auch in diesem Band wieder explodierende Autos, eigenwillige Tiere und viele seltsam anmutende Bürger von Trenton. Doch Rangers unerschöpflicher Vorrat an neuen Fahrzeugen, sowie Lulas unkonventionelle Art, die Dinge in die Hand zu nehmen, sorgen stets dafür, dass Stephanie vorankommt.


    Fazit:


    Janet Evanovich konnte bei mir wieder einmal mit ihrem tollen Erzählstil und den skurrilen Charakteren punkten. Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt und den besonderen Humor der Autorin sehr genossen. Immer wieder verspürte ich beim Lesen den Drang, laut loszulachen und die eine, offene Frage am Ende lässt mich bereits wieder ungeduldig auf den nächsten Band warten.

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

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  • Dieses Buch mit Stephanie Plum hat mir mal wieder so richtig gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch gelesen.
    Ich habe herrlich gelacht und ein paar tolle und teilweise auch skurile Stunden mit Steph und Co verbracht.


    Dieses Buch kam für mich wieder deutlich mehr an die ersten, richtig guten Bücher ran. Es scheint als wäre die Flaute endlich überwunden und die Bücher würden wieder besser.


    Die Autorin bringt im gegensatz zu den früheren Büchern auch etwas mehr pepp, oder sollte ich Vordo, in die Beziehung zu den beiden Männern in Stephs leben.



    Das Buch endet dann mit einem fiesen Cliffhänger. Ich hätte am liebsten sofort den nächsten Band angefangen. Einen kleinen Vorgeschmack habe ich mir dann bei der englischen Version gegönnt. Es verspricht spannend weiter zu gehen. :-]

  • Habe den siebten Teil von Janet Evanovich's "Stephanie Plum" in deutsch beendet. Da ich bereits in Enflisch gelesen haben, hole ich dies jetzt in deutsch wieder auf. Die Bücher verlieren ein wenig in der Übersetzung aber sind trotzddm unterhaltsam.


    Auch in diesem Teil werden wieder Stephanies Autos in die Luft gejagt und gemeinsam mit Lula jagdt sie Kautionsflüchtlinge. Diesmal einen Vampir und eine Verrückte die andere mit ihrem Auto überfährt. Ganz nebenbei bekommt sienoch esuht aus ihrer Vergangenheit. Hier wird schön zum ersten Teil verknüpft. Es mangelt hier nicht an Leichen oder an romantischen Momenten zwischen Stephanie und Ranger oder Morelli.


    Auch der Dritte Verehrer Dave, versucht durch seine Kochkünste Stephanies Herz zu erobern, jedoch kippt die Situation hier später und wird zu großen Gefahr für Stephanie.


    Insgesamt schlne Unterhaltugsliteratur, aber leider verliert Stephanie zunehmend ihren Charm....

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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