Xania, hier hießen die früher auch ganz einfach nur Converse.
Ich habe meine Chucks geliebt. (vorallem die weißen Lederchucks). Und heute liebe ich Chucks immer noch. Die sind einfach bequem.
Xania, hier hießen die früher auch ganz einfach nur Converse.
Ich habe meine Chucks geliebt. (vorallem die weißen Lederchucks). Und heute liebe ich Chucks immer noch. Die sind einfach bequem.
Also ich finde den Einstieg wirklich nett, es liest sich sehr schnell und flüssig.
Auch ich mag Miriam deutlich lieber - ein verheirateter Mann hat sich eben zusammenzureißen. Was seine wirklichen Absichten sind, bleibt für mich offen. Und was Miriam an ihm findet, kann ich gar nicht nachvollziehen.
Ich bin aber sehr gespannt, wie es weitergeht.
Nach anfänglicher Euphorie bin ich beim lesen des 1. Abschnittes ein wenig ins Stocken geraten. Irgendwie nerven mich gerade furchtbar diese ganzen Verniedlichungen, wie
- Mirchen (ich finde diese Verniedlichung sowas von bescheuert... und alle Freunde nennen sie so?? Wie schrecklich....*schüttel*)
- Demönchen
- Tierchen
- Blümchen
- Träumchen
- Köpfchen
- Herzchen
etc....
das verdirbt mir gerade echt die Leselaune, irgendwie fühle ich mich permanent veralbert
Hoffentlich bleibts nicht bei der Schmuuu....Sprache.
Ansonsten vom Thema her interessant.. mal abwarten und weiterlesen
ZitatAlso, ich hatte keine Ahnung, dass das Chucks sind. Ich nannte sie "Turnschuhe":
Echt nicht?? Daran merke ich, dass ich alt werde
Chucks und Docs.... waren eine Zeit lang meine einzige Fußmode, meine Eltern fanden das manchmal recht nervig
ZitatOriginal von xania
Ok, ich gebe es zu. Ich habe auf amazon nach weiteren Büchern von Philipp Andersen gesucht.
Bis jetzt gefällt mir das Buch noch ganz gut, beide sind sympatisch. Ich habe nur ein bisschen Angst, dass dieses Vielleicht, vielleicht nich sich zu lange hinzieht und nervig wird. Das Buch erinnert en bisschen an "Gut gegen Nordwind", aber wahrscheinlich nur in diesem Abschnitt.
Und? Hast du welche gefunden, xania? Mich stört es, dass die Autorennamen und die der Protagonisten identisch sind. Ich will keine Tagebucheinträge, sondern etwas fiktives lesen. Mich stört der Gedanke, dass jemand sein intimstes Privatleben so offen legen könnte. Noch vermiest mir der Gedanke aber die Geschichte nicht...
:writeBei dem permanenten Email,- WhatsApp- und sonstnochso-Verkehr zwischen den beiden Turteltäubchen musste ich auch an "Gut gegen Nordwind" denken.
Mir gefällt der Gedanke, dass sich zwei "Seelenpartner" gefunden haben. Absolut unerwartet und zufällig passiert. Kommt eher sehr selten vor.
Ich finde es sehr gut nachvollziehbar, dass man auf dieses Gefühl nicht so schnell und unausgelebt verzichten kann, auch wenn man eine harmonische Ehe führt.
Miriam und Philipp, beides Menschen, die nach außen hin lebensfroh und glücklich wirken, haben schwarze Flecken auf ihren Seelen: Philipp (Seite 81): "Wir hielten es beide nicht in uns aus, schrieben beide nur, um uns selbst in unseren Geschichten zu vergessen, litten beide an dem , was wir waren, zwei Menschen, die sich immer wieder neu erschaffen mussten, um nicht verrückt zu werden, und wollten doch nichts anderes sein."
ZitatOriginal von Suzann
"Wir hielten es beide nicht in uns aus, schrieben beide nur, um uns selbst in unseren Geschichten zu vergessen, litten beide an dem , was wir waren, zwei Menschen, die sich immer wieder neu erschaffen mussten, um nicht verrückt zu werden, und wollten doch nichts anderes sein."
Diese Passage hat mir auch sehr gut gefallen.
Gut gegen Nordwind kam mir beim lesen eher weniger in den Sinn. Da schreiben sich zwei völlig Unbekannte und der Reiz beim Lesen entstand für mich dadurch, dass man gerätselt hat, ob die sich nun im realen Leben treffen, oder nicht. Hier bestimmen Leidenschaft und Amour fou das Geschehen viel mehr. Zumindest für mich.
Suzann : Die beiden Autoren haben nur dieses eine Buch geschrieben, also Pseudonyme, im Buch soll er ja ein sehr erfolgreicher Schriftsteller sein. In meiner Neugier habe ich weiter gegoogelt, aber auch niemanden gefunden, der zur Biografie passen würde. Ich tippe beim Autor allerdings eher auf eine Frau, aber wer das sein könnte weiss ich nicht. Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, dass das ein erstes Buch ist, dafür ist es zu gut.
Mir geht es wie euch: Das Buch liest sich flüssig weg.
Die ersten Seiten fand ich ungeheuer spannend und es knisterte ganz ugeheuer zwischen den Zeilen. Ja und dann....
....dann fing der "niedliche" Teil an, der "-chen"-Teil. Der sagt mir gar nicht zu.
Auch mir liegt Philipps Perspektive eher und ich möchte mehr über ihn erfahren.
Mirchen ( ) finde ich jetzt schon langweilig. Wo bleibt ihr Lebenshunger, wo ihr Humor, ihre Spritzigkeit, die sie anscheinend laut der lustigen Videos hat? Das kommt bei mir so nicht rüber.
Diese Verniedlichungen finde ich gänzlich unpassend. Besonders bei "Dämönchen" musste ich mich innerlich schütteln. In dem Moment als Phillip aus "Miriam" ein "Mirchen" machte, ging für mich die ebenbürtige Partnerschaft/Freundschaft flöten. Er der Ältere- sie das Kind, so kommt es mir vor.
Zu dem Apekt, ob man zwei Menschen lieben kann:
Ja, ich denke, dass man das kann. Was gibt mir das Recht, einen Exklusiv-Anspruch auf einen anderen Menschen zu erheben? Damit wurde ich einem geliebten und von mir geachteten Menschen seine Freiheit nehmen.
ZitatMirchen ( ) finde ich jetzt schon langweilig. Wo bleibt ihr Lebenshunger, wo ihr Humor, ihre Spritzigkeit, die sie anscheinend laut der lustigen Videos hat? Das kommt bei mir so nicht rüber.
Wie wahr, leider
Auch hier noch einmal: Ich habe es immer sehr gemocht, wenn Philipp mich "Mirchen" genannt hat. Ist halt Geschmackssache, "klein gemacht" habe ich mich nie gefühlt.
Mirchen
Wieso denkst Du, musst Du Dich hierfür rechtfertigen?
Mir würde es eben NICHT gefallen.....
Mich hat Mirchen jetzt nicht so gestört. Kosenamen zwischen zwei Menschen sind was ganz individuelles. Im Roman werden sie, wenn ich das richtig verstanden habe, auch nur zwischen den beiden verwendet. Da finde ich das auch ok.
Viel schlimmer finde ich, wenn im Supermarkt durch die Gänge gerufen wird: "Dickerchen kannst du mal eben noch Waschpulver holen?"
ZitatOriginal von andersenbach
Auch hier noch einmal: Ich habe es immer sehr gemocht, wenn Philipp mich "Mirchen" genannt hat. Ist halt Geschmackssache, "klein gemacht" habe ich mich nie gefühlt.
Mirchen
Ich kann nur meine Lese-Eindrücke schildern und darum geht es ja in einer Leserunde.
Mir hat das "Geplänkel" um Mirchen den Zauber der ersten Annäherung genommen. Das fand ich sehr schade. Das ist aber nur meine ganz persönliche Sicht.
Bitte habt Verständnis dafür, dass darum gebeten wurde, aus persönlichen Gründen einige Komentrare hier zu löschen.
Ich muss mich hier einfach auch nochmal zu Wort melden, auch wenn ich immernoch nicht mit dem ersten Teil durch bin (Aber jetzt ist ja zum Glück Wochenende)
Ich find die beiden unglaublich süß und die Verniedlichungen stören mich überhaupt nicht.
Was mich eher erschreckt ist (aber nicht im negativen Sinn), dass ich mich so manches mal im Miriam wiederfinde.
ZitatOriginal von andersenbach
Auch hier noch einmal: Ich habe es immer sehr gemocht, wenn Philipp mich "Mirchen" genannt hat. Ist halt Geschmackssache, "klein gemacht" habe ich mich nie gefühlt.
Mirchen
Ach, Mirchen, rechtfertige dich doch nicht dafür. ;-)Schließlich wirst du auch von anderen so genannt.
Ich finde es schade, dass nur auf diesem einen Wort so herumgehackt wird. Das Buch hat so viel mehr zu bieten.
Ich muss Minusch recht geben. Ich find Mirchen ist ein schöner Spitzname und man sollte sich nicht dafür rechtfertigen müssen, dass man von anderen so genannt wird.
Ich habe den ersten Teil auch durch und bin mir noch nicht sicher, ob ich die Geschichte mag. Würden wir nicht in einer Leserunde lesen, ich weiss nicht, ob ich das Buch nicht wieder beiseite gepackt hätte.
Einige Passagen fand ich ja ganz nett, z.B. war die erste Nacht im Hotel ziemlich beschrieben .
Ob Philipp Miriam nun Mirchen nennt, ist wohl seine Sache. Manch einer mag Kosenamen bzw Verniedlichungen, andere nicht. Daran würde ich mich jetzt nicht stören.
Ich lese mal weiter, mal schauen, was kommt.
ZitatOriginal von Minusch
Ich finde es schade, dass nur auf diesem einen Wort so herumgehackt wird. Das Buch hat so viel mehr zu bieten.
ZitatOriginal von AnjaR
Ich muss Minusch recht geben. Ich find Mirchen ist ein schöner Spitzname und man sollte sich nicht dafür rechtfertigen müssen, dass man von anderen so genannt wird.
Wir sind aber hier in einer Leserunde und ich finde schon, dass ich dort benennen darf, was genau mich stört an dem Roman! Wenn ich nur schreibe - "gefällt mir nicht", dann nützt es ja keinem was.
Und ich kritisiere hier die Fiktion, nicht die Realität, denn es wurde hier mehrfach offen gelassen, was an der Geschichte real ist und was erfunden...
Falls mir also ein Roman nicht gefällt und mir die Kosenamen (es ging bei mir und bei den meisten anderen ja nicht nur um "Mirchen" sondern auch um andere) auf die Nerven gehen, dann möchte ich das auch schreiben dürfen. Sonst macht eine Leserunde in meinen Augen keinen Sinn