Zitatwürde wir uns mehr eben diese "handwerkliche" Kritik wünschen, zum Beispiel dazu, wie die Roman sprachlich bei Euch ankommt
Bei mir sehr aufgesetzt, zu unpersönlich.... meistens reden Miriam und Philipp gar nicht persönlich miteinander sondern kommunizieren in einer Jugendsprache über irgendwelche Social Networks.....
Keine schönen Worte.....keine schönen Beschreibungen...
November, April in den Augen zwar ganz nett von den Ideen.... leider wurde darauf nie näher eingegangen... es wurde nichts davon in schöne Worte verpackt...
Geschrieben wurde so, als würde ich eine Skype-Protokoll in Print-Version lesen.... viel Hülle...weniger Inhalt..... viel Action.... keine Zeit blieb, um sich auf irgendwas näher einzulassen... (so erging es mir)..
Die Schrift war verwirrend.... kursiv und normal-Schrift mischten sich manchmal durcheinander.... Philipp schrieb manchmal auch sms oder Texte in Normal-Schrift zurück .... war also nicht gerade konsequent durchdacht mit der Abgrenzung.
Viele Sätze der Protagonisten waren knapp und abgehackt.... und wurden nicht näher erläutert. Die Sprache war mir zu flapsig an manchen Stellen, dann wieder zu künstlich... es entsand kein roter Faden.
Dazu kamen diese ganzen kleineren Fehler (diese Du-Schreibformen), die mir persönlich widerum nicht sooo wichtig waren.. aber eben auch einige andere "nervten"....