'Warte auf mich' - Seiten 155 - 225

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    Original von Suzann
    Man hat die Idee gemeinsam zu baden. Da man das vorher noch nie gemacht hat, steigt man zusammen in die noch trockene Wanne und testet, ob sie groß genug für vier Beine, vier Arme und das ganze andere Zeugs ist. (Hab ich übrigens selbst schon mal gemacht.) Dabei kommt man auf "andere" Gedanken und ist über einen längeren Zeitraum etwas abgelenkt von der Ursprungsidee. Danach wird gekuschelt, geredet und noch ein bisschen rumgeknutscht und irgendwann fällt einem dann ein, dass man ja eigentlich zusammen baden wollte...


    In meinen Augen ist diese Szene überhaupt nicht so abwegig und verrückt, wie es hier einige empfinden. Im Gegenteil, ich fand sie sehr aussagekräftig in der Botschaft, wie sehr die beiden miteinander "beschäftigt" sind. Im Rausch der Hormone. Ist doch bekannt, dass da manch andere Hirnregionen ihren Betrieb auf Sparflamme stellen ;-) :lache


    Sehr schön formuliert! :lache

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    Original von Enchantress
    Und was ich eigentlich immer herauslese: Diese Liebe ist einfach nicht alltagstauglich. Sobald die beiden mit der Realität außerhalb ihres Bettchens (um im Sprachstil zu bleiben) konfrontiert werden, fangen sie an zu rudern, zu fremdeln, wissen gar nicht mehr, was sie miteinander reden sollen. :gruebel Die große Liebe, die einzig wahre, alles in den Schatten stellende sieht für mich anders aus.


    Philipp pickt sich hier die Rosinen raus - das Bekannte, Sichere, den Alltag, die Familie bei seiner Frau, das Neue, Aufregende, das Kribbelnde, die Erotik, den Sex bei Miriam. Damit erfüllt er in meinen Augen leider - wie ich schon befürchtet hatte - jedes sich aufdrängende Klischee eines Mannes in der Midlife-Crisis. Miriam wirkt mir bei der ganzen Geschichte etwas zu naiv, auch wenn ich ihr Gefühlswirrwarr gut nachvollziehen kann. Aber sie muss doch merken, dass das, was Philipp ihr zu bieten hat, weniger ist als sie verdient!


    Das kann ich komplett so unterschreiben. Die große, alles überstrahlende Liebe sieht für mich auch anders aus. Miriam möchte ich schütteln und Philipp einen Tritt in den Hintern verpassen. Und am liebsten alles Philipps Frau verraten. Damit sie die Chance hat, für sich selbst eine Entscheidung zu fällen. Vermutlich bügelt und packt sie noch die Tasche für ihren seitenspringenden Gatten, ehe dieser sich wieder aufmacht zu einem seiner amourösen Treffen. :fetch

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Franz Kafka

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    Original von Minusch
    Miriam und Philipp haben sich also zum ersten Mal in der Öffentlichkeit geküsst. Ob das nicht seine Frau spitz kriegt, wo er doch so bekannt ist?


    Das hat mich auch stark gewundert. Irgendeiner muss das doch weitertratschen?


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    Original von Minusch
    Ich kann Miriam verstehen. Sie liebt Philipp mit Haut und Haar, und plötzlich sieht sie sich (zwar nur im Fernsehen) mit seiner Frau konfrontiert. Alles, was sie regelmäßig verdrängt, nahm an diesem Tag Gestalt an. Sie will nun endlich einen Schlussstrich ziehen, schafft es aber wieder nicht.


    Mit Miriam habe ich Mitleid. Diese Liebe ist für sie zur Sucht geworden, von der sie einfach nicht loskommt.


    Zitat

    Original von Minusch
    Ich muss sagen, dass ich es schon ein bisschen fies von Philipp finde, wie er, trotz seiner Liebe, mit ihr umgeht. Er hat ein gesichtertes Heim, eine Frau, eine Familie, und sie ist der Schatten, der ihn immer begleitet, aber der es nie ins Sonnenlicht schaffen wird. So sehr er sie auch liebt und vergöttert.
    Wenn man jemanden so liebt, sollte man ihn dann nicht zur Nr. 1 machen? Sollte man nicht mit offenen Karten spielen und sich für diese Person entscheiden, von der man nie lassen kann?


    Die Egozentrik der Figur Philipp, die schon im ersten Teil aufgebaut wird, findet hier ihre Fortsetzung. Mit unerbittlicher Konsequenz setzt Philipp das durch, was für ihn am besten ist. Ich sehe hier vor allem Eigenliebe. Miriam hingegen stellt die Bedürfnisse von Philipp höher als ihre eigenen.


    Für mich stellt es sich so dar:
    Sie liebt ihn, er liebt ihre Liebe zu ihm. Romantik kommt bei dieser Konstellation nicht auf. Die Distanz zu den Figuren hat sich für mich nicht verringert.

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    Original von Minusch


    Da magst du Recht haben, vielleicht wusste sie schon die ganze Zeit über etwas, und weil man über sie praktisch nichts erfuhr, kann man auch nicht sagen, ob es so war.


    Das ist der Verdacht, den ich auch habe. Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, dass die Ehefrau nach der langen Zeit des Zusammenseins nicht merkt, dass ihr Mann mit den Gedanken bei einer anderen Frau ist.


    Zitat

    Original von Rosha


    Das hat mich auch stark gewundert. Irgendeiner muss das doch weitertratschen?


    Ganz ehrlich. Am Flughafen könnte Dan Brown vor mir in der Schlange stehen und ich würde ihn wahrscheinlich nicht erkennen. Bei George Clooney hingehen sähe die Sache etwas anders aus. :lache ;-) Auch wenn Philipp ein bekannter Autor ist, würden ihn m. E. n. höchstens die Fans erkennen, die auch auf einer Lesung waren. Ich weiß nicht wie es bei Dir ist, aber bei mir bleiben die Fotss auf den Buchumschlägen nicht so in Erinnerung, dass ich die Person auf der Straße wiedererkennen würde.


    Zitat

    Original von Rosha
    Die Egozentrik der Figur Philipp, die schon im ersten Teil aufgebaut wird, findet hier ihre Fortsetzung. Mit unerbittlicher Konsequenz setzt Philipp das durch, was für ihn am besten ist. Ich sehe hier vor allem Eigenliebe. Miriam hingegen stellt die Bedürfnisse von Philipp höher als ihre eigenen.


    Ich hätte es gut gefunden, wenn Philipp Miriam die Möglichkeit eröffnet hätte ebenfalls eine Beziehung zu führen, mit ihm selbst als Affäre. Die gleiche Rolle wie Miriam in seiner Beziehung möchte er in ihrer aber nicht einnehmen sondern die exklusive Liebe bleiben. Seine Eifersucht in Bezug auf den One-Night-Stand sagt ja alles. Miriam würde sich wahrscheinlich nicht auf dieses Spiel einlassen, da sie ja mit Haut und Haaren liebt. Dennoch hätte Philipp ihr das Angebot wenigstens machen können. Quasi: gleiches Recht für alle beteiligten. ;-)

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    Original von chiara
    Ich weiß nicht wie es bei Dir ist, aber bei mir bleiben die Fotss auf den Buchumschlägen nicht so in Erinnerung, dass ich die Person auf der Straße wiedererkennen würde.


    Ich glaube, mich könnten die meisten auch umrennen. Außerdem sind Fotos auf Buchdeckeln eigentlich immer aktuell? Autoren, die ich einmalig auf einer Lesung kennengelernt habe, würde ich vermutlich auch wiedererkennen, wenn die Lesung noch nicht allzu lange zurückliegt. :grin

  • Zitat

    Original von chiara
    Ich hätte es gut gefunden, wenn Philipp Miriam die Möglichkeit eröffnet hätte ebenfalls eine Beziehung zu führen, mit ihm selbst als Affäre. Die gleiche Rolle wie Miriam in seiner Beziehung möchte er in ihrer aber nicht einnehmen sondern die exklusive Liebe bleiben. Seine Eifersucht in Bezug auf den One-Night-Stand sagt ja alles. Miriam würde sich wahrscheinlich nicht auf dieses Spiel einlassen, da sie ja mit Haut und Haaren liebt. Dennoch hätte Philipp ihr das Angebot wenigstens machen können. Quasi: gleiches Recht für alle beteiligten. ;-)


    :write

  • Ich bin auch durch mit dem Abschnitt und habe erstmal eine Nacht drüber geschlafen.


    Insgesamt gefällt mir dieses Hin- und Her für den Spannungsfaktor schon ganz gut. Und was die Naivität beider ,,Betroffenen" angeht, fühle ich mich etwas an eine Pseudosoap von RTLII erinnert, was jetzt keineswegs negativ sein soll sondern ggf. doch Realität sein könnte. Garnicht drüber nachdenken, dass man vielleicht auffallen könnte. Interessanterweise sind die beiden ja doch noch recht schlau und buchen sich Hotelzimmer. Was ich damit sagen möchte ist, dass ja doch irgendwie beim Fremdgehen oftmals das Risiko eingegangen wird, erwischt zu werden oder aufzufallen. Ich kann da nicht aus Erfahrung sprechen, aber die Tatsache, so völlig hemmungslos per SMS/Whatts App o.ä. die Liebe zu offenbaren, könnte doch tatsächlich auch mal von der besagten Ehefrau gelesen werden. Ich hätte da meine Bedenken, aber vielleicht ist dieses von der Liebe berauschtes Gefühl auch ein gewisser Schutz, diese Dinge nicht in Erwägung zu ziehen.


    Die Badewannenszene fand ich auch nicht so passend. Aber ja, es mag sein, dass soetwas real ist. Auch die Tatsache, dass die beiden 24 Std im Bett verbringen, ohne etwas zu essen, mag auch sein. Hier bin ich doch froh, von Affären keine Erfahrungen zu haben. Sicherlich kann man sich da die unmöglichsten Dinge vorstellen.


    Immer, wenn ich in dem Buch die Realität hinterfragt habe, bin ich in mich gegangen und habe mir vor Augen geführt, dass es Männer gibt (oder auch Frauen), die quasi zwei Leben führen. Das soll sogar über mehrere Jahre funktionieren. Gabs auch mal nen Tatort zu, da war ich völlig entsetzt. Das zeigt auch mal wieder, zu was Menschen fähig sind. Mit welch egozentrischen Zügen man das Gefühl anderer ausblendet und nur um seine Bedürfnisse bemüht ist. Wenn ich meinen Partner wirklich lieben würde und einen Hauch an Empathie beherrschen würde, würde ich nichtmal in Gedanken erwägen, meinen Partner zu betrügen. Dasselbe gilt im übrigen auch für ,,Mirchen", die sich auf einen Menschen einlässt, der seine Frau gnadenlos belügt und betrügt. Mich würde soetwas abschrecken. Aber da sind wir wieder bei der Moral und ich finde die Moral in einer Leserunde zu diesem Buch schon erwähnenswert, auch, wenn man es als Autor vllt. nicht so wertvoll und sinnvoll findet. Das Thema ist recht brisant und eigentlich ist es doch super, wenn es zum Nachdenken anregt und das Thema kritisch betrachtet wird.


    Und das ist im übrigen mal eine Leserunde, die mir richtig gut gefällt. Kritische und ehrliche Äußerungen zum Buch, die das Buch sogar noch spannender machen, als es eigentlich schon ist. Da macht das Nachlesen Spaß und erhöht die Spannung auf die nächsten Zeilen nochmal etwas mehr. :grin

  • Zitat

    Original von Lucy1987


    Immer, wenn ich in dem Buch die Realität hinterfragt habe, bin ich in mich gegangen und habe mir vor Augen geführt, dass es Männer gibt (oder auch Frauen), die quasi zwei Leben führen. Das soll sogar über mehrere Jahre funktionieren. Gabs auch mal nen Tatort zu, da war ich völlig entsetzt. Das zeigt auch mal wieder, zu was Menschen fähig sind. Mit welch egozentrischen Zügen man das Gefühl anderer ausblendet und nur um seine Bedürfnisse bemüht ist. Wenn ich meinen Partner wirklich lieben würde und einen Hauch an Empathie beherrschen würde, würde ich nichtmal in Gedanken erwägen, meinen Partner zu betrügen. Dasselbe gilt im übrigen auch für ,,Mirchen", die sich auf einen Menschen einlässt, der seine Frau gnadenlos belügt und betrügt. Mich würde soetwas abschrecken. Aber da sind wir wieder bei der Moral und ich finde die Moral in einer Leserunde zu diesem Buch schon erwähnenswert, auch, wenn man es als Autor vllt. nicht so wertvoll und sinnvoll findet. Das Thema ist recht brisant und eigentlich ist es doch super, wenn es zum Nachdenken anregt und das Thema kritisch betrachtet wird.


    aß und erhöht die Spannung auf die nächsten Zeilen nochmal etwas mehr. :grin



    Miriam hier: Noch mal was zum Thema "Moral", ein Gedanke, der mir gerade kam: Da ja so viele von Euch Philipps verhalten egoistisch, unmoralisch und daneben finden und ihm einige sogar wünschen, dass er am Ende ganz allein dasteht - ist Euch schon mal aufgefallen, dass die Situation, wenn sie umgekehrt ist, meistens anders bewertet wird. Denken wir da wirklich mal an "Gut gegen Nordwind". Da ist es die FRAU, die verheiratet ist. Aber niemand regt sich darüber auf, dass sie nächtelang mit einem anderen Mann schreibt und ihn schließlich sogar tritt.


    Wie kommt das? Haben wir wirklich immer noch alle das Klischee im Kopf, Männern ginge es beim Fremdgehen nur um Sex und sie seien rein triebgesteuerte Wesen, während Frauen nur edle und reine Motive verfolgen? Und überhaupt: Wo fängt Fremdgehen eigentlich an? Beim Küssen? Beim Sex? Oder nicht doch auch schon, wen ein anderer Mensch meine Gedanken bestimmt?


    Viele schrieben hier, Philipp ginge es nur um Sex und Aufregung. Sorry, aber er hat sich über ein BUCH in Miriam verliebt! Außerdem sind die Sexszenen im Roman sehr, sehr überschaubar, das ist nun wirklich kein erotisches Buch. Aber das nur am Rande.


    Wie gesagt, ich frage mich, wie es zu dieser unterschiedlichen Bewertung (in moralischer Hinsicht) kommt, wenn es um die Frage geht, ob ein Mann oder eine Frau der Fremdgänger ist. Schwingt da - unterbewusst - die Angst mit, dass es einem mit dem eigenen Mann auch passieren könnte, dass er sich in eine andere verliebt?


    Und noch zum Thema "Auffliegen": Ihr scheint ja davon auszugehen, dass jede Frau in regelmäßigen Abständen das Handy oder die Mails ihres Partners checkt. Das ist wiederum eine Vorstellung, die ICH komplett grauenhaft finde! Philipp und seine Frau sind seit über 30 Jahren zusammen, sie ist sein Lebensmensch. Und das bleibt sie eben auch, egal, wie sehr er sich verliebt hat. Mich wundert es, dass viele von Euch die Zerrissenheit dieser Figur nicht nachvollziehen können. :pille


  • Hier kann ich nur wieder von mir ausgehen. Ich kenne das Passwort von meinem Freund, ebenso hätte ich genug Möglichkeiten seine beiden Handys zu prüfen, aber checken ob er fremdgeht würde ich darüber nie.
    Find ich nämlich auch grauenhaft und fände es dazu auch noch selten dämlich, wenn ein Mann zum Fremdgehen seine normalen jedermann zugänglichen Kontaktmöglichkeiten nimmt. Das schreit doch förmlich danach dass er entdeckt werden will, warum auch immer....

  • Zitat

    Original von andersenbach
    ...
    Wie gesagt, ich frage mich, wie es zu dieser unterschiedlichen Bewertung (in moralischer Hinsicht) kommt, wenn es um die Frage geht, ob ein Mann oder eine Frau der Fremdgänger ist. Schwingt da - unterbewusst - die Angst mit, dass es einem mit dem eigenen Mann auch passieren könnte, dass er sich in eine andere verliebt?
    ...


    Meiner Meinung nach steckt die Ur-Angst, das, was man liebt, zu verlieren, dahinter. Oder der Wunsch, das, was man hat und liebt, zu sichern und festzuhalten.


    [SIZE=7]Edit fügt zwei Kommata dazu.[/SIZE]

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Zitat

    Original von Idgie
    [quote]Original von chiara


    Ich glaube, mich könnten die meisten auch umrennen. Außerdem sind Fotos auf Buchdeckeln eigentlich immer aktuell? Autoren, die ich einmalig auf einer Lesung kennengelernt habe, würde ich vermutlich auch wiedererkennen, wenn die Lesung noch nicht allzu lange zurückliegt. :grin


    Philipp: Kleine Anekdote zur Wiedererkennung von Autoren: Ich saß mal im Zug einer Frau gegenüber, die in einer Zeitschrift blätterte, in der ein Foto von mir sehr groß abgebildet war. Die Frau schaute die Seite an, las den Text dazu, blickte in mein Gesicht - und blätterte weiter, ohne mich zu erkennen. Nein, Autoren sind keine TV-Gesichter, können sich also in der Öffentlichkeit völlig ungeniert bewegen.

  • Zitat

    Original von andersenbach


    Miriam hier: Liebe Leute, das STEHT da sogar! Ja, Philipp ist eifersüchtig - aber er schreibt auch gleichzeitig, dass er dazu keinerlei Recht hat :-)


    Nun lass uns doch auch mal motzen. :lache ;-)


  • Ich finde den ganzen Beitrag etwas derb. Man kann als Autor dem Leser doch nicht vorschreiben, welche moralischen Bezüge er anzuwenden hat.


    Wenn Philipp auf einige/etliche der Leserinnen egoistisch und unsympathisch wirkt, dann ist das eben so. Textaussage (die der Autor transportieren möchte) und Textwirkung (beim einzelnen Leser) stimmen nicht immer überein. Das ist nicht unbedingt kalkulierbar.


    Dafür den Lesern, die die Figur anders (als vom Autor gewünscht) interpretieren, den Vogel :pille zu zeigen, empfinde ich als unangebracht.


  • Das ist kein Vogel-Smiley, sondern ein Grübel-Smiley.