Fragen an Philipp Andersen und Miriam Bach

  • Da merke ich wieder, dass ich den Sinn und Zweck eines Pseudonyms noch immer nicht verstanden habe. Man könnte doch stolz sein, dass Leser weitere Bücher von einem entdecken wollen.


    Vielleicht mögt ihr eure Beweggründe ja, zumindest ohne zuviel verraten zu müssen, mal erläutern. :grin


    Bei J.K.Rowling könnte ich es vielleicht verstehen. Diese wahnsinnigen Erwartungen erfüllen zu müssen, setzt einen ja extrem unter Druck.
    Aber in diesem Fall steckt ja wohl kaum Frau Rowling dahinter.. :lache

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Da merke ich wieder, dass ich den Sinn und Zweck eines Pseudonyms noch immer nicht verstanden habe. Man könnte doch stolz sein, dass Leser weitere Bücher von einem entdecken wollen.


    Vielleicht mögt ihr eure Beweggründe ja, zumindest ohne zuviel verraten zu müssen, mal erläutern. :grin


    Bei J.K.Rowling könnte ich es vielleicht verstehen. Diese wahnsinnigen Erwartungen erfüllen zu müssen, setzt einen ja extrem unter Druck.
    Aber in diesem Fall steckt ja wohl kaum Frau Rowling dahinter.. :lache



    Obwohl darüber schon an anderen Stellen im Forum diskutiert wurde, hat sich mir bisher der Sinn eines Pseudonyms auch noch nie erschlossen...


    Auch Genre-Wechsel eines Autors / einer Autorin finde ich interessant und da verstehe ich nicht, wenn dann jeweils ein andere Name draufsteht.


    Aber irgendeinen Sinn wird es wohl geben ;-)

  • Liebe Leute,


    es ist leider so: Wenn man als Autor ein bestimmtes Genre schreibt, ist man in dieser Schublade. Dann will der Buchhändler einen IMMER auf den Tisch mit den Krimis/Liebesromanen/historischen Romanen/Sachbüchern packen. Das ist einfach so. Und deshalb muss man sich, wenn man mal etwas anderes schreibt, in der Regel ein Pseudonym zulegen. Dieses Gesetz haben wir nicht gemacht, aber so ist es.


    Liebe Grüße,
    Miriam

  • In diesem Fall finde ich es eine gute Idee, dass die Autoren unter Pseudonym schreiben. Dann kann man sich als Leser vorstellen, es wäre eine wirkliche Geschichte, kein Roman.


    Unter richtigen Namen wäre der Leser überzeugt, es wäre eine wahre Geschichte, und dafür wäre sie dann viel zu persönlich und würde vielleicht anderen Bücher der Autoren schaden.

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Da merke ich wieder, dass ich den Sinn und Zweck eines Pseudonyms noch immer nicht verstanden habe. Man könnte doch stolz sein, dass Leser weitere Bücher von einem entdecken wollen.


    Vielleicht mögt ihr eure Beweggründe ja, zumindest ohne zuviel verraten zu müssen, mal erläutern. :grin


    Philipp: Einer der Gründe lautet: Wenn man als Autor in einem bestimmten Genre schon mal was geschrieben hat, wird man sehr schnell in die entsprechende Schublade gesteckt, sowohl bei Lesern wie Buchhändlern und Journalisten. Probiert man dann was anderes, jenseits des Genres, führt das oft zu Irritationen. Das wollten wir vermeiden. Damit der Roman möglichst ohne irgendwelche Vormeinungen gelesen wird.

  • Zitat

    Original von andersenbach


    Philipp: Einer der Gründe lautet: Wenn man als Autor in einem bestimmten Genre schon mal was geschrieben hat, wird man sehr schnell in die entsprechende Schublade gesteckt, sowohl bei Lesern wie Buchhändlern und Journalisten. Probiert man dann was anderes, jenseits des Genres, führt das oft zu Irritationen. Das wollten wir vermeiden. Damit der Roman möglichst ohne irgendwelche Vormeinungen gelesen wird.


    Sehe gerade, das Miriam fast bereits eine entsprechende Antwort gegeben hat. Sorry für die Doppelung. Immerhin könnt Ihr daran erkennen, dass wir wirklich ZWEI sind! ;-)

  • @ Philipp: Also ich glaube euch! Und ihr braucht euch für nichts zu rechtfertigen. :-)

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    Philipp darf ich fragen was für Ratgeber du geschrieben hast und für welchen Verlag?


    Schnatterinchen, schau hier einmal (von Seite 1 dieses threads zitiert):


    Zitat

    Original von Lucy1987
    In der Beschreibung zu den Autorenangaben hinsichtlich bisher erschienener Bücher würde mich mal interessieren, was Philipp Andersen (dessen Namen ich bisher noch garkeinem Usernamen hier aus dem Forum zuordnen kann?) für Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung geschrieben hat. Wenn auch ein Pseudonym, vielleicht darf man es ja erfahren. :grin


    Zitat

    Original von andersenbach
    Die Titel können wir leider nicht verraten, sie sind unter anderem Namen erschienen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)