Autoreninfo laut Buch:
Laurent Bach, Jahrgang 1970, lebt in Westfalen. Nachdem er einige Jahre im Immobilien- und Baubereich tätig war, begann er erst spät mit dem Schreiben. Die Eindrücke, die er auf seinen zahlreichen Reisen nach Südfrankreich sammelte, fließen als Inspiration in all seine Geschichten ein. Mord auf Französisch ist der erste Kriminalroman des begeisterten Motorrad- und Kajakfahrers.
Laurent Bach ist natürlich ein Pseudonym, es handelt sich um die Autorin Brunhilde Witthaut
Kurzbeschreibung:
Sommer in Südfrankreich: Während sich das beschauliche Städtchen Anduze von seiner schönsten Seite präsentiert, muss Privatdetektiv Claude Bocquillon einen Fall lösen, der es in sich hat. Pascal Melot, mit dem ihn mehr als nur eine Freundschaft verband, ist auf grausame Weise ums Leben gekommen. Die Polizei will den Fall als Selbstmord zu den Akten legen, doch Claude gibt sich damit nicht zufrieden ...
Ein kleiner fluffiger Provence-Krimi mit ein bisschen Sozialkritik zum Thema Coming-Out in kleinen französischen Dörfern. Bisschen Humor fehlt auch nicht, der Held ist rundum sympathisch. Insgesamt ganz gelungen, keine anspruchsvolle Literatur aber ideal für zwischendurch. Ich hab das Buch an einem schönen Sommertag draußen gelesen, da kam ich mir schon vor wie in Südfrankreich.
Das Lektorat könnte noch eine Schippe drauf legen, da werden z.B. manchmal Namen der Figuren vertauscht und der konstante Gebraucht von portable anstatt Handy nervt auch. Aber einen zweiten Teil würde ich auf alle Fälle auch lesen.
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