Die Autorin
Carla Buckley wurde in Washington D.C. geboren. Sie aht in vielen verschiedenen Berufen gearbeitet, unter anderm als Pressereferentin für einen US-Senator, als Analystin für die Smithonian Institution und als technische Redakteurin für einen Waffenlieferanten. Sie lebt mit ihrem Mann, einem Umweltwissenschaftler, in Columbus, Ohio.
2011 erschien ihr erster Roman: Die Luft, die du atmest Rezi
Inhalt
Wie Pech und Schwefel hielten die Schwestern Dana und Julie früher zusammen - bis ein tragisches Ereignis Dana zwang, ihr Zuhause zu verlassen. Sechzehn Jahre lang hat sie nicht mir Julie gesprochen. Als sie erfährt, daß ihre Schwester todkrank ist und nur ihre Nierenspende sie retten kann, kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück. Doch sie kommt zu spät.
In Black Bear muss Dana nicht nur erkennen, wie sehr sich die Stadt und ihre Bewohner verändert haben, sondern auch, dass Julie offenbar keines natürlichen Todes gestorben ist. Noch immer lauert eine unsichtbare tödliche Gefahr in der Stadt. Und sie droht, alles zu zerstören, was Dana liebt.
Meine Meinung
Dem Klappentext nach zu urteilen, könnte man das Buch auch für einen Krimi halten, aber am Ende fand ich das nicht mehr.
Dana und Julie sind Schwestern, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Julie wird praktisch wie eine Heilige beschrieben und Dana wie ihr böser Zwilling. Entsprechend ungelitten ist sie bei Julies Familie. Als Dana zu ihrer Rettung heran eilt, ist Julie schon tot. Sie kann nur noch versuchen, die Umstände zu untersuchen, die dazu geführt haben. Dabei spielen eine merkwürdige Anhäufung von Dialysepatienten und eine ortsansässige Kosmetikfirma eine große Rolle.
Die Geschichte spielt in zwei Zeiten, es gibt immer wieder Rückblicke in die Zeit vor 16 Jahren, als Dana aus Black Bear verschwunden ist. So fallen zum Ende hin die Puzzleteile zusammen, deren Ganzes sich schon früher abzeichnet.
Trotzdem ist die Geschichte sehr spannend zu lesen. Und am Ende hat sie einen komischen Nachgeschmack hinterlassen, durch das, was Dana da aufgedeckt hat. Der Gedanke von: Es könnte tatsächlich so sein ließ mich nicht los...
Fazit:
Eine interessante Geschichte, spannend und glaubwürdig erzählt.