Das sieht ja eher aus wie ein Buch zu einem Film....
Schauspieler bleibt Schauspieler.... auch wenn sie gerne mal ausrutschen und denken jetzt Bücherautor oder gar Musiker zu sein *schüttel*
Das sieht ja eher aus wie ein Buch zu einem Film....
Schauspieler bleibt Schauspieler.... auch wenn sie gerne mal ausrutschen und denken jetzt Bücherautor oder gar Musiker zu sein *schüttel*
Erst lesen, dann verurteilen. Das Buch ist wirklich großartig.
Würdest du mit einem Taxifahrer fahren, der Autos doof findet, seinen Job aber trotzdem sehr gut kann (Also mit mir :lache)?
Ob ein Leser einem Autor anmerkt, dass er Bücher liebt, wird wohl eine nicht zu beweisende Unterstellung bleiben. Anders verhält es sich mit der Nachprüfbarkeit der Qualität. Theoretisch und - wie Tom gerade mit seinem Beispiel belegte - in einigen Fällen auch praktisch ist es möglich, als Bibliophober gute Bücher zu schreiben. Das wird meiner Einschätzung nach aber die große Ausnahme sein, weil ich prinzipiell einen Zusammenhang zwischen vielem Lesen und der Entwicklung schriftstellerischer Fähigkeiten sehe. Persönlich wäre ich ohne das Lesen nie auf die Idee gekommen, mich am Schreiben zu versuchen.
LG harimau
Da stimme ich dem Kollegen harimau grundsätzlich zu. Zum Buch kann ich nichts sagen, das habe ich nicht gelesen. Und bevor wir die schriftstellerische Tätigkeit des begnadeten Schauspielers in den Himmel loben, sollten wir erst prüfen, welchen Anteil der Co-Autor Donald Cammell (oder war er eher der Ghostwriter?) am Endprodukt hat.
ZitatOriginal von harimau
Persönlich wäre ich ohne das Lesen nie auf die Idee gekommen, mich am Schreiben zu versuchen.
LG harimau
Und wie ist der Versuch ausgegangen?
ZitatErst lesen, dann verurteilen. Das Buch ist wirklich großartig
Könnte durchaus sein Vielleicht wage ich mich da ran. Trotzdem war das ja eine Eintagsfliege, oder. Sage ja nicht, dass das Buch nix taugen kann... würde ich niiiieeee behaupten *schmunzl*
ZitatWürdest du mit einem Taxifahrer fahren, der Autos doof findet, seinen Job aber trotzdem sehr gut kann (Also mit mir )?
Nöö, ich traue keinem Taxifahrer über den Weg....(scherz*)
Ich fahre lieber selber Auto und benutze mein Navi..... ich kann das nämlich selber gut!! Jaja
ZitatIn Erweiterung der Ausgangsfrage: Für mich ist allerdings verständlich, wenn ein Autor, der gedanklich gerade tief in seiner eigenen Geschichte steckt, währenddessen nicht noch 10 andere Romane im Monat liest. Das würde ihn von seinem eigenen Werk ablenken
Ich war schon auf sehr vielen Lesungen, wo die Autoren auch oft gefragt wurden, was sie denn gerne lesen. Da kam schon hi und da die Antwort, dass es Ihnen an Zeit mangle, recht viel zu lesen - seit oder wenn sie schreiben.
Ein Vielschreiber-Autor hat rundweg zugegeben, dass er seit Jahren keine Romane mehr liest, da er keine Zeit habe aber vor allem keine Lust, Ideen anderer Autoren mitzubekommen aus Angst, er könnte sie dann unbewusst kopieren oder sich sonstwie von Ihnen für seine Buch-Ideen beeinflussen lassen. Mit Sicherheit liest der Mann noch viel im Internet und anderswo für Recherchen - aber halt keine Romane mehr - ausser den eigenen Korrektur. Früher hat er natürlich alles gelesen, was ihm zwischen die Finger kam.
Ich für meinen Teil denke wie Tom, Hauptsache er schreibt gut (auch wenn ich Leute prinzipiell komisch finde, die NICHT lesen. :grin)
Na klar, ich kann schon verstehen, dass ein viel schreibender Autor kaum noch Zeit hat selbst zu lesen, vor allem nicht viele Romane. Oder, dass er Angst hat einen Schreibstil zu kopieren oder eine Idee.
Aber, das ist doch ein bissl was anderes als nicht gerne lesen?
Vielleicht war ja nur gemeint, der Autor liest nicht... und nicht er liest nicht gerne??
So könnte es sein
Ich auf jeden Fall gerne!
Ich finde es auch komisch, wenn andere Menschen nicht lesen, kenne aber leider genug. Bei Autoren ist nur schwer vorstellbar, dass sie nicht gerne lesen. Aber ich denke nichts ist unmöglich. Wenn die Fantasie ausreicht und die Schreibe gut genug ist. Wieso nicht?