Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 13. Februar 2013
Eine Katze hält sich für einen Puma und ihr Miauen für furchteinflößendes Brüllen. Sie übt im Katzenklo das Verscharren von Leichen. Wenn sie gähnt, ist sie nicht müde - sie zeigt Ihnen ihr Killergesicht.
"Woran du erkennst, dass deine Katze deinen Tod plant" enthüllt in skurrilen Comics die wahre Natur der gemeinen Hauskatze. Zu Papier gebracht hat sie der Meister des entlarvenden Humors The Oatmeal - herausgekommen ist eine urkomische und geistreiche Comicsammlung, die uns darüber aufklärt, was Katzen wirklich wollen: die Weltherrschaft (und natürlich am Bauch gekrault werden).
Wenn deine Katze auf dir sitzt und trampelt, ist das kein Zuneigungsbeweis. Sie überprüft deine inneren Organe auf Schwachstellen. Wenn deine Katze dir einen toten Vogel bringt, ist das kein Geschenk, sondern eine Warnung. "Woran du erkennst, dass deine Katze deinen Tod plant" ist eine urkomische und geistvolle Sammlung von Katzen-Comics, Fakten und Handlungsempfehlungen aus dem kreativen Wunderland von The Oatmeal.
Über den Autor
Matthew Inman alias "The Oatmeal" ist ein 31-jähriger Web-Designer und -Entwickler aus Seattle, Washington. Anfang 2007 entwickelte und programmierte er Mingle2, eine Online-Dating-Website, die er nach einem halben Jahr und mehreren Millionen Besuchern verkaufte. Seit Juni 2009 veröffentlicht er seine Comics als "The Oatmeal".
Meine Meinung:
Ich hab das Buch aufgrund des Titels und meiner Katze, die sogar eine eigene Facebookseite hat, geschenkt bekommen und mich sehr gefreut.
Die ersten paar Seiten sind auch wirklich witzig, als Katzenhalter erkennt man sich und sein Fellknäuel wieder und kann hier und da nicht nur schmunzeln, sondern auch laut lachen. Der Rest ist nur mäßig spannend und dreht sich hauptsächlich um die beiden Bobs, zwei Katzen, die offenbar im Büro arbeiten und dort eine Menge Unfug treiben, dies traf jedoch nur hier und da mein Humorzentrum.
Leider werden auch ziemlich viele Seiten von großformatigen aber ziemlich nichtssagenden Comiczeichnungen eingenommen, was auf mich eher so wirkte, als müsse man unbedingt eine gewisse Seitenzahl erreichen.
Manche Zeichnungen sind wirklich nett gemacht, die ein oder andere ist allerdings eher lieblos.
Grundsätzlich also ganz nett, aber nichts, was man jetzt unbedingt lesen müßte, da finde ich Simons Cat oder andere ähnliche Geschichten deutlich witziger, wie es dieses Buch auf irgendeine Bestsellerliste geschafft haben soll, ist mir schleierhaft.
Die Homepage des Autors (http://theoatmeal.com/) ist ebenfalls nur mäßig witzig und konnte mich leider nicht begeistern.
Der Titel hält hier leider nur auf den ersten Seiten, was er verspricht, danach flacht es total ab und ist schlicht, nicht mehr witzig.
Schade.