Ein schönes Märchen für Erwachsene ist das. Wie einer vom Leben kostet und gar nicht anders kann, als mehr zu wollen.
Vor allem die tanzenden Buchstaben haben mir sehr gut gefallen, das hatte etwas Magisches, das man sonst nur in französischen Spielfilmen findet.
Leider macht der Autor mit dem Tod Alberts zum Schluss ja den Zauber kaputt.
Schade, dass dieser sich dem "wahren" Leben nicht mehr stellen durfte; das wäre interessanter gewesen und es hätte sich nicht so angefühlt, als hätte der Autor sich billig aus der Affäre gezogen, weil ihm kein anderes Ende eingefallen ist.
Aber es ist ja seit einigen Jahren ganz groß in Mode: in Krimis war es ein Polizist, in der Belletristik muss die Hauptperson sterben. Langweilig.
Schade, dass dieser sich dem "wahren" Leben nicht mehr stellen durfte; das wäre interessanter gewesen und es hätte sich nicht so angefühlt, als hätte der Autor sich billig aus der Affäre gezogen, weil ihm kein anderes Ende eingefallen ist.
Aber es ist ja seit einigen Jahren ganz groß in Mode: in Krimis war es ein Polizist, in der Belletristik muss die Hauptperson sterben. Langweilig.
Für ein paar schöne Lesestunden durchaus empfehlenswert.
Von mir gibt es 8 Punkte.