Fragen an Nadja Quint

  • Tja, tja, die Erwartungen...
    Hoffen wir mal, dass das alles so klappt:


    In vier Wochen habe ich Abgabetermin :write für das Manuskript von "Rosa Mord", der Roman soll im Oktober bei KBV erscheinen und ist die Nachfolge von "Verachte nicht den Tod".

    Ich habe hier ja auch schon ein wenig Werbung gemacht, u.a. weil Amazon "Rosa Mord" (fälschlicherweise) unter Erotik listet (aber selbstverständlich auch unter Krimi).


    Das wird dann vorerst mein letztes todernstes Buch, denn im übernächsten Jahr geht es mit komödienhaften Krimis bei einem großen Verlag weiter.
    Welcher das ist, darf ich in ca. einem halben Jahr verraten, aber wer möchte,
    kann mich schon in höchst interessanter Gesellschaft auf der Autorenliste der Literaturagentur Landwehr & Cie. finden.

  • Ich habe da auch mal eine Frage:
    Du hast eben geschrieben, dass du 7 Seiten gestrichen hast.
    Behältst du auch immer die ursprüngliche Version deines Textes oder löst du dich davon komplett und lässt dich gänzlich auf die gekürzte/veränderte ein?

  • Es gibt ja den schönen Satz "Kill your darlings". Damit mahnen die Lektoren ihre Autoren, dass sie sich auch von Liebgewonnenem trennen sollen,
    wenn es nicht wirklich zur Weiterentwicklung der Geschichte beiträgt.


    Bisher ist es mir immer so gegangen, dass ich die Argumente meiner Lektoren (zumindest einigermaßen) gut nachvollziehen konnte, und darum habe ich beherzt gestrichen.


    Doch so pflegeleicht, wie sich das jetzt liest, bin ich nicht. Ich kann mir durchaus vorstellen, auch mal auf die ursprüngliche Version zu bestehen, wenn ich einen Änderungsvorschlag für nicht gelungen halten sollte. Aber das ist bisher noch nicht vorgekommen.


    Edit: Ottograffie