Hat sich jemand von Euch schon mit der Lytro-Kamera auseinandergesetzt? Inzwischen sind diese Lichtfeldkameras im Handel erhältlich (ca. 400 €). Sie erfassen eine Szene mit sämtlichen Licht- und Schärfeinformationen, so dass man nach der - sehr schnellen - Belichtung (feste Blende) anschließend den Schärfebereich des Bildes einstellen und beliebig oft wechseln kann. Dafür gibt's dann diverse Apps, aber es geht auch direkt an der Kamera. Auf der Lytro-Site kann man in einem Beispiel herumklicken und sich den erstaunlichen Effekt anschauen.
Lytro-Lichtfeldkamera
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Nie gehört, aber es macht Spaß auf den Bildern herumzuklicken und zu gucken, wie sich das Bild durch den anderen Fokus verändert. Manche wirken richtig 3D.
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Dem Herrn des Hauses würde so ein Teil auch gefallen. Klar, der fährt auf jeden Blinki-Blinki-Technikkram ab. Dieses Teil ist ihm im Moment aber (leider? Zum Glück?) noch viel zu teuer.
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Das ist nicht nur Blinki-Blinki. Aber mit um die 500 € für Bilder, die dann letztlich in einer vergleichsweise mageren Auflösung erzeugt werden können, ist es derzeit dennoch ein kostspieliges Gadget. Zumal der Bildschirm auch noch rar ausgestattet ist. Aber ich werde mir so ein Teil mal ausleihen und probefahren.
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Dann aber bitte unbedingt mit Erfahrungsbericht!
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Spiegel Online hat getestet:
http://www.spiegel.de/netzwelt…tfeldkamera-a-912925.html
Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis sieht noch ungut aus - vielleicht sollte man die 2. Generation abwarten, zumal die jetzt auf den europäischen Markt kommenden Gerät dem Entwicklungsstand von Anfang 2012 entsprechen.
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Finde die leider noch viel zu teuer und grade das Spiel mit den einstellungen macht doch die Kunst beim photographieren aus finde ich
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Jetzt gibt es ein neues Modell, mit besserem Bildschirm usw., das zu einem Sonderpreis (!) von 1499 USD vorbestellt werden kann.
https://preorder.lytro.com/lytro-illum-pre-order
Schaut sehr interessant aus, wirklich reizvoll, doch der Preis....
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Die Technik dahinter ist genial, ich habe mich im Studium damit mal näher auseinandergesetzt. Das war vor über 5 Jahren...
Die Prototypen waren damals noch ganz schön groß, dass das heute in eine kompakte Kamera passt und sich einigermaßen anwendungsfreundlich bedienen lässt, finde ich schon super. Der Preis ist allerdings immer noch happig, und dann noch ohne Wechselobjektive.
Wenn sie dafür dann mal den Objektivpark anpassen und dann meine Nutzungsbereiche abdecken, würde ich mir eine Anschaffung überlegen, nach 10 Jahren sparen oder so...