Autor: Sanna Seven Deers
Amazon Kurzbeschreibung:
Die 26-jährige Serena wird durch einen Anruf ihres Bruders in Angst und Schrecken versetzt: Fabian, ein begabter Physiker, ist den dunklen Machenschaften eines mächtigen Konzerns auf die Spur gekommen und in Nordamerika untergetaucht. Von vorahnungsvollen Träumen geplagt, macht Serena sich gemeinsam mit Fabians Freund, dem Indianer Shane Storm Hawk auf, ihren Bruder zu finden. Die Suche, bei der sie schnell selbst zu Verfolgten werden, führt sie durch den Westen der USA bis nach Kanada. Serena fühlt sich stark zu Shane hingezogen, doch nun stehen auch ihre Leben auf dem Spiel. Sie muss auf die mystischen Zeichen vertrauen, nicht nur um Fabians Willen, sondern auch um ihrer Liebe zu Shane eine Chance zu geben.
Meine Meinung:
Sanft erklärt es die Denkweise oder zumindest einen Teil der Denkweise von Indianern und wie sanft und doch wie Ehrfurchtsvoll sie sind.
Die Geschichte ist keine Actionreiche sondern gemütlliche Reise zu den wichtigsten Orten der Indianer, dazu die Verfolgungsgeschichte von Reena die liebevoll von dem Indianer so genannt wird, und wie sanft er auf alles achtet, bei so einem Menschen würde sogar ich mich wohl fühlen.
Die Geschichte zeigt auch auf wie sehr man in Dingen gefangen genommen werden kann, und welche Folgen daraus resultieren können.
Ich bin von dem Buch wirklich überrascht worden, es ist sanft, es erklärt die Sicht auf Dinge, man sieht die Orte wirklich vor sich und kann gut in der Geschichte mitgehen, weil sie nicht zu rasant und doch auch Spannung hat und sie ist lebendig man merkt richtig den "Geist" der dahinter steckt.
Doch ich denke das Buch ist wirklich empfehlenswert.
Und man merkt schnell warum das Buch das Geheimnis des Felskojoten ernannt wurde Denn in dem Buch kommen ganz oft Kojoten vor, die wunderbare Tierchen zu scheinen sind.
Ich kann es empfehlen für eine sanfte leichte Lektüre bzw Roman.
Und es ist entspannend weil es einfach mal nicht so Actionreich ist wie so manch anderes Buch was ich sonst lese
Das Geheimnis des Felskojoten von Sanna Seven Deers
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Ich hab mir die Rezi hier erspart, mit hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Schon die LP fand ich furchtbar.
Die Autorin möchte zwar das Leben und die Bräuche der Indianer nahebringen aber die Art und Weise ist mir zum einen zu aufdringlich und zum andern zu überdreht. Wenn sie nur halb so dick aufgetragen hätte mit ihren Geistern die dem Guten zum Erfolg helfen, hätte das dem Buch mehr geholfen.
Ich habe schon wirklich schöne Bücher, Romane gelesen, die das Thema besser vertreten. -
Seelensplitter
Schöne Rezi. Herzlichen Dank dafür. Eine Kollegin hat mich heute auf das Buch angesprochen, weil sie davon ganz angetan war. Und dann musste ich halt doch mal schnell schauen, ob es über das Buch schon was bei den Eulen gab. -
Ach ich wollte Seelensplitter nicht auf die Füße treten.
Es ist ja schön, dass sie dem Buch etwas abgewinnen konnte und die Rezi ist ja auch gut gelungen.
Wolltest Du das Buch haben Voltaire, falls es mit Nürnberg klappt bringe ich es mit zum tauschen.
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Findus du bist mir nicht auf die Füße getreten
Du hast ja das Buch und nicht mich Negativ bewertet lg -
Seelensplitter
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Zitat
Original von Findus
Wolltest Du das Buch haben Voltaire, falls es mit Nürnberg klappt bringe ich es mit zum tauschen.
Ganz herzlichen Dank für dein Angebot, aber mein SUB verträgt keinen Zuwachs mehr. Ich fand es nur eben interessant hier bei den Eulen gleich zu einem Buch etwas zu finden, über das ich mich mit einer Kollegin unterhalten hatte. Das Eulenforum ist eben ein unerschöpfliches Literaturreservoir.
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Dimitri Csaba war auf der Flucht. Sie waren ihm auf den Fersen. Vor drei Jahren hätte er Mitarbeiter der Firma werden sollen, doch als er sah, was sie taten, weigerte er sich. Und nur, weil er in ein Kloster eingetreten war, hatten sie ihn in Ruhe gelassen. Doch so konnte er nicht mehr weitermachen: Wissen, was diese Firma tat, und nichts dagegen tun, nein er konnte es nicht mehr. Geboren war er als Fabian Eckehard, im Kloster war er zu Bruder Simeon geworden. Jetzt im Moment hieß er Dimitri Csaba, doch nicht mehr lange. Er warf den Pass weg und sah sich seinen neuen an: Michael Hall stand da neben seinem Bild. Doch bevor er weiterreiste, hatte er noch etwas zu tun…
Serena Eckehard war freiberufliche Fotografin, und gerade von einem Auftrag nach Hause gekommen. Auf der Couch liegend las sie gerade in einer Zeitschrift als das Telefon klingelte. Es war ihr Bruder Fabian, der ihr sagte, dass er nicht mehr im Kloster sei, und weiter, dass er etwas gegen diese Verbrechen tun müsse, die die Leute begehen, die ihn damals anheuern wollten. Und dann war das Gespräch weg. Sie rief im Kloster an, er war tatsächlich weg. Dann rief sie im Haus ihrer Eltern an, doch für sie war Fabian damals gestorben, als er seine Karriere gegen eine Mönchskutte getauscht hatte. Serena wollte Fabian helfen, und sie sah sich die wenigen Habseligkeiten, die sie von ihm noch hatte, durch. Im Adressbuch fand sie die Telefonnummer von Shane Storm Hawk, einem Freund und ehemaligen Mitarbeiter Fabians. Ihn rief sie an. Als dieser nach Hause kam, rief er zurück, und Serena fragte ihn nach Fabian. Ob er wisse, wo er sei, oder wo er sein könnte.
Dennis Newmann arbeitete für die besagte Fima und hatte den Auftrag, Fabian zu fangen. Auch hatte er den Telefonanschluss von Serena überwacht und wusste daher, dass sie nach Nordamerika fliegen wollte. Die Verfolgung begann.
Shane Storm Hawk hatte Serena einen Ort genannt, wo er mit Fabian einmal gewesen war, ein heiliger Ort der Indianer. Denn Shane Storm Hawk war ein Blackfoot-Indianer, allerdings nur zur Hälfte, also ein Halbblut. Als er einen Brief Fabians erhielt, in dem dieser sich quasi verabschiedete, sah er sich gezwungen, Serena an dem Ort zu finden und mit ihr gemeinsam seinen Freund zu suchen. Sie fuhren von einem heiligen Ort zum anderen. Bemerkten die Verfolgung, schüttelten sie ab, wurden wieder verfolgt…
Können die Beiden die Verfolger endlich abschütteln und werden sie Fabian finden? Werden sie ihm helfen können? Wird er sich überhaupt helfen lassen? Und wird Serena ihr Glück finden?
Das Buch ist mäßig spannend geschrieben. Man kann es leicht und flüssig lesen, der Schreibstil ist nicht schlecht. Man erfährt einiges über die Mythen der Indianer. Allerdings ist es teilweise etwas unrealistisch. Trotzdem habe ich es sehr schnell gelesen, denn ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, wie es endet. Das Buch hat mir gut gefallen, drei von fünf Sternen.