Ich trag auch eine Brille, denn ich schiele und bin kurzsichtig. Eigentlich mag ich ja Brillen, aber ich lass mich wegen des Schielens nächstes Jahr (zum vierten Mal) operieren. Dann werde ich diese schon etwas klobigen Prismengläser hoffentlich für immer los...
An die Brillenträger-/innen unter uns
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Weitsichtigkeit scheint ja echt eher selten zu sein im Vergleich.
Ich bin seit früher Kindheit weitsichtig, habe auch mal etwas geschielt, und habe zudem eine Hornhautverkrümmung. Es konzentriert sich stark auf das linke Auge. Bisher hatte ich wenig Probleme damit, die Brille nur bei der Arbeit am Computer, beim Fernsehen, im Kino, etc, zu benutzen. In ausgeruhtem Zustand können meine Augen nämlich relativ gut selbst ausgleichen. Von daher ist vielleicht was dran am Augentraining für Weitsichtige. Ein paar Jahre hatte ich auch gar keine Brille.
Aber aus irgendeinem Grund sind meine Augen in letzter Zeit ständig total übermüdet, selbst mit Brille schwimmt alles ein bisschen. Beim letzten Augenarztbesuch, der schon wieder eine Weile zurückliegt, hieß es, meine Brille sei noch okay, aber müsste wohl mal wieder zur "Augenschule". Das ist, meines Wissens, ein Training, das nichts mit dem optischen Apparat zu tun hat, sondern mit der räumlichen Bildverarbeitung im Gehirn. Die ist wohl nicht so 1a bei mir.
Das Dumme ist, dass ich für die nächste Untersuchung diese Belladonna-Tropfen bekommen müsste, die die Pupillen für Stunden weiten. Dann säße ich 2-3 Stunden fest, könnte nicht Autofahren, nicht arbeiten, lesen, etc. und käme auch nicht nach Hause. Deshalb habe ich es bisher rausgeschoben. Aber langsam muss etwas passieren.