Autorin: Frances Mayes
Titel: Das Paradies heißt Bramasole
Originaltitel: Under the Tuscan Sun
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (1. Januar 2002)
Über die Autorin:
Frances Mayes ist eine bekannte Reiseschriftstellerin und Autorin von Kochbüchern. Sie lebt anwechslungsweise in Cortona und in San Francisco, wo sie an der Universität Kurse für kreatives Schreiben gibt.
Inhaltsangabe:
Es ist Liebe auf den ersten Blick, als die amerikanische Reiseschriftstellerin Frances Mayes und ihr Mann im Sommer 1990 Bramasole, ein kleines Haus in den Hügeln nahe der Etruskerstadt Cortona, besichtigen. Doch von einer toskanische Idylle sind sie noch weit entfernt: Bis das Geld für das Anwesen zusammengekratzt, die ersten Erfahrungen mit der italienischen Bürokratie gemacht und einige Handwerker als Schlitzohren enttarnt sind, vergehen Wochen. Doch die Mühen lohnen sich: Irgendwann können sich die beiden den angenemenern Seiten des Lebens zuwenden. Für die leidenschaftliche Köchin Frances Mayes ist da vor allem die toskanische Küche, aber es bleibt auch viel Zeit für Ausflüge in die Umgebung, in der es so vieles zu entdecken gibt.
Frances Mayes nimmt den Leser mit auf eine Reise durch ihr toskanisches Jahr und in einem wird er ohr mit Sicherheit zustimmen: Das Paradies liegt in Bramasole.
Meine Meinung:
Ich mag den Film "Unter der Sonne der Toskana", ein richtiger Wohlfühlfilm für kalte und nasse Tage.
Leider kann hier das Buch nicht so mithalten. Einerseits wird die ganze Renovation witzig dargestellt, die ländlichen Sitten der Toskana und das herrliche Essen werden anschaulich beschrieben, aber irgendwie kommt entgegen dem Film, hier beim Buch keine so idyllische Stimmung auf. Die Geschichte wirkt langatmig. Das Buch lässt sich nicht sehr flüssig lesen. Macht man immer wieder Pausen, fällt es schwer wieder in die Geschichte hinein zu kommen. Kann man längere Abschnitte lesen, taucht man ein in die Umgebung Cortonas.
Vielleicht gelang es mir desshalb das Buch erst beim zweiten Anlauf zu lesen.