Bin ich als Buchhandels-Kunde unerwünscht?

  • Zitat

    Original von Cathrine
    Kann doch nicht sein, dass ich von dir angekackt werde, nur weil du nicht durch drei Abteilungen laufen möchtest.


    Es hat nichts damit zu tun, dass ich zu faul dazu wäre, es ist nun mal meine Charakterschwäche, dass ich aggressiv werde, wenn ich den Eindruck habe, dass ich manipuliert werde. Deshalb meide ich solche Läden, um niemanden "anzukacken".

  • Mh...dann muss man dem Verkäufer auch die Charakterschwäche zugestehen, dass er aggressiv wird, wenn er genervt ist von Menschen die meinen sie wären was besseres.


    Wenn mir früh am Morgen schon drei Leute innerhalb einer halben Stunde blöd kommen, hat der vierte der dann kommt leider auch Pech gehabt. ;-)

  • Es gibt gute Gründe, warum man keine Plastiktüte haben möchte und der Umweltgedanke steht dabei sehr weit vorne!

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas

  • Zitat

    Original von Cathrine
    Oder die Kunden sind einfach nur so bescheuert, dass man einfach mal keinen Bock mehr hat. Kann doch nicht sein, dass ich von dir angekackt .....


    .... bei einem Verkäufer mit so einem Vokabular, würde ich nichts kaufen oder essen....

  • Zitat

    Original von acg


    .... bei einem Verkäufer mit so einem Vokabular, würde ich nichts kaufen oder essen....


    Tja, da ich das aber nur denke (oder vlt auch der Mensch der dir heute dein Mittagessen verkauft hat) und nicht sage, wird es schwer werden, herauszufinden wo du was kaufen kannst und wo nicht. ;-)

  • Zitat

    Original von Cathrine
    Oder die Kunden sind einfach nur so bescheuert, dass man einfach mal keinen Bock mehr hat. Kann doch nicht sein, dass ich von dir angekackt werde, nur weil du nicht durch drei Abteilungen laufen möchtest. Meistens gibt es ja Feedbackbögen, da kann man solche Kritik anbringen und die wird dann auch von den richtigen Stellen gelesen.



    Zur Tüte: Und was ist so schlimm daran, wenn das Buch in einer Tüte ist und dann in de Rucksack wandert. Kostet zwar Geld und geht auf die Umwelt, aber ich finde man kann sich auch anstellen. Ich benutze die Tüten immer als Mülltüte.


    Ich nicht. Und wenn ich keine Tüte möchte, dies höflich und deutlich zum Ausdruck bringe und die Verkäuferin meine Brötchen dann mit den Worten "Aber es regnet doch" einfach trotzdem in die Tüte packt, obwohl ich mit Tasche und Regenschirm vor ihr stehe, mich mit anderen Worten wie ein Kind bevormundet und abkanzelt - sorry, aber dann platzt mir der Kragen. Ebenso kotzt es mich an, wenn ich die Verkäuferin bitte, Brötchen und Schokocroissant in eine Papiertüte zu packen, weil die Teile da eh nicht mal fünf Minuten zusammen verbringen, und die dann meint "Ach, das schmiert doch so" und schwupps eine zweite Tüte packt.
    Das hat was damit zu tun, dass man sein Gegenüber und dessen Wünsche ernst nimmt.
    Mein Eindruck ist: wer als Kunde kein Benimm hat, ist als Verkäufer genau so schlimm.

  • Zitat

    Mh...dann muss man dem Verkäufer auch die Charakterschwäche zugestehen, dass er aggressiv wird, wenn er genervt ist von Menschen die meinen sie wären was besseres.
    Wenn mir früh am Morgen schon drei Leute innerhalb einer halben Stunde blöd kommen, hat der vierte der dann kommt leider auch Pech gehabt. Augenzwinkern



    Wer bei solchen "Kleinigkeiten" den hier genannten 4 Kunden dann anpappt hat meiner Meinung nach im Handel oder wo sonst Publikumsverkehrs ist nix zu suchen.


    Ich komme ja auch aus dem Einzelhandel. Kaufhalle :grin ja ja ich weiß heute sagt man Supermarkt oder den entsprechenden Namen das Ladens. :grin
    Klar waren wir in der Mangelwirtschaft auch genervt von Kundenfragen wie "Gibt es was Besonderes" jeden Tag und immer die Gleichen dann kam mal wer auf die Idee einfach zu Antworten:" Ja, Blaubeeren im Netz." :rofl
    Und schon war die Sache entspannt und die Kunden haben die Frage nur noch einmal die Woche gestellt.


    Und seien wir mal ehrlich ich sehe es jeden Tag.
    Guten Morgen, Tag, Abend auf Wiedersehen und schönen Tag noch o.ä. kann man schon sagen wenn man irgendwo rein kommt, ich grüße sogar meinen Busfahrer bevor er meine Karte sieht.


    :grin

  • Warum wird man eigentlich Buchhändler?
    Bisher dachte ich immer um Kunden Bücher zu verkaufen, sie (die Kunden) zu beraten und ihnen (den Kunden) ggf. auch Lesetipps mit auf den Weg zu geben. Und natürlich müssen Buchhändler eben auch Kundenfragen beantworten; wobei es selbstverständlich keine "dummen" Fragen gibt - nur dämliche Antworten.


    Wenn ich dann aber diesen kleingeistigen offenen Brief dieses arroganten Würstchens lese - dann kommen mir ernsthafte Zweifel an der Motivation der Buchhändler.


    Es verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass die Buchhändler-Gilde meint zu einer elitären Gruppe von Menschen zu gehören, einer Gruppe von Menschen die offenbar der Ansicht ist, sie stehe über den Dingen, vor allen Dingen aber weit über den Kunden (die ihnen aber den Arbeitsplatz sichern).


    Wie kann es sonst angehen, dass jemand meint mir Benimmregeln vorschreiben zu wollen - der selbst in puncto Benehmen völlig neben der Spur ist. Denn es ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit jemand beispielsweise darauf hinzuweisen, welche Merkmale einen vollständigen Satz ausweisen. Vielleicht sollte man auch einfach mal das eigene Verhalten reflektieren, weg von der unerträglichen Arroganz die offensichtlich (leider) sehr vielen Buchhändlern in Fleisch und Blut eingegangen ist.


    Warum sind die (leider sehr viele Buchhändler) immer gleich genervt wenn ich als Kunde eine ganz simple Frage stelle? Wie sehen diese Menschen eigentlich ihr eigenes Berufsdasein?


    Sicher soll man nicht verallgemeinern - aber Tatsache ist auch (ich beziehe mich jetzt auf meine eigenen Erfahrungen) dass keine Berufsgruppe im Servicebereich dermaßen arrogant auftritt wie die Leute, die mir Bücher verkaufen sollen/müssen/dürfen.


    Und wenn man meint, man sei mit dem Kundenverhalten überfordert - dann sollte man ggf. über einen Berufswechsel nachdenken.


    Glücklicherweise gibt es aber auch Buchhändler, den man anmerkt, wie viel Freude sie an ihrem Beruf haben. In meinen Mittagspausen war ich sehr, sehr oft in einer kleinen Buchhandlung, deren Inhaberin mit unglaublich viel Engagement und auch Liebe zum Buch ihrer Arbeit nachgegangen ist. Die Unterhaltungen mit ihr waren für mich immer hochinteressant, auf ihre Empfehlungen konnte ich mich blind verlassen. Leider hat sie dann aber aus Altersgründen ihr Geschäft aufgegeben - die bzw. der Nachfolger ist leider nur eine unglaubliche Hohlbirne.


    Da ich heute eh schlechte Laune habe (schwere Männererkältung) bin ich der Ansicht, man sollte das Buchhändler-Bashing mal ein wenig verschärfen.


    In diesem Sinne Kameraden und Dinnen Buchhändler - wünscht euch nicht, dass ich euch heute irgendwann aufsuche..... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Sicher soll man nicht verallgemeinern - aber Tatsache ist auch (ich beziehe mich jetzt auf meine eigenen Erfahrungen) dass keine Berufsgruppe im Servicebereich dermaßen arrogant auftritt wie die Leute, die mir Bücher verkaufen sollen/müssen/dürfen.


    Das ist wirklich ein Phänomen. Im Grunde ist jemand, der in einer Buchhandlung arbeitet nichts anderes als ein Verkäufer. Aber anscheinend adelt das zu verkaufende Gut den Berufsstand. Es ist also elitärer ein Buch zu verkaufen als Stützstrümpfe in einem Sanitätsfachgeschäft. :gruebel


    Dass das Buch ein Synonym für Kultur und Intelligenz ist, weckt anscheinend bei einigen Verkäufern/Buchhändlern einen gewissen Dünkel.


    Ich kenne übrigens beide Seiten: vor und hinter dem Buchladentresen. ;-) In meiner Studentenzeit hatte ich das Vergnügen in einer Buchhandlung zu arbeiten. Ich hatte sehr viele positive Erfahrungen mit Kunden. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mir Mühe gegeben habe und lächelnd und gutgelaunt auf die Menschen zuging. Actio = Reactio.


    Die Welt würde insgesamt ein wenig netter, wenn sich alle ein bisschen anstrengen. Höflichkeit tut nicht weh. Aber man hat nur die eigene Nase, an die man sich fassen kann. Alles andere liegt außerhalb des persönlichen Wirkungskreises.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Glücklicherweise gibt es aber auch Buchhändler, den man anmerkt, wie viel Freude sie an ihrem Beruf haben. In meinen Mittagspausen war ich sehr, sehr oft in einer kleinen Buchhandlung, deren Inhaberin mit unglaublich viel Engagement und auch Liebe zum Buch ihrer Arbeit nachgegangen ist. Die Unterhaltungen mit ihr waren für mich immer hochinteressant, auf ihre Empfehlungen konnte ich mich blind verlassen.


    Glücklicherweise trifft das auch meine Lieblingsbuchhändlerin auch zu. Und sollte es mich mal in einen Thalia o.ä. verschlagen, stöbere ich dort ohnehin ohne Hilfe einer dort arbeitenden Person (ob das alles ausgebildete Buchhändler sind, wage ich eh zu bezweifeln) und werfe mich höchstens nachdem ich an der Kasse freundlich "Hallo" gesagt habe, schützend über mein zu erwerbendes Buch, damit es nach dem Bezahlvorgang nicht in Plastik gehüllt wird. :lache

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas

  • Wobei es gerade auch hier bei den Eulen die perfekte Buchhändlerin/den perfekten Buchhändler gibt. Da findet man Kompetenz, Fachwissen, freundliches Auftreten und man erhält jede Menge gute und vernünftige Lesetipps.


    Für die männlichen Buchhändler gilt das Prädikat "Perfekter Buchhändler" für den von mir sehr geschätzten Bodo....


    .....für die weiblichen Buchhändler gilt das Prädikat "Perfekte Buchhändlerin" für eine von mir heißgeliebte Eulin :anbet, deren Name natürlich nicht verraten wird. :rofl

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Cathrine
    Zur Tüte: Und was ist so schlimm daran, wenn das Buch in einer Tüte ist und dann in de Rucksack wandert. Kostet zwar Geld und geht auf die Umwelt,


    Und genau damit hast Du aus meiner Sicht schon zwei bessere Gründe genannt als für das im Brief kritisierte fehlende Lächeln oder ein fehlendes "Guten Tag".


    Gerade wegen des Umweltfaktors (Inseln aus Plastikmüll in den Ozeanen, manche sprechen auch eher von Kontinenten), sollten sich aus meiner Sicht viel mehr Leute "anstellen". Wie Tütenbesessen wir inzwischen sind, habe ich neulich wieder im Schuhgeschäft feststellen dürfen. Nachdem ich ein Paar ausgewählt und die Dame an der Kasse angemessen begrüßt hatte, wurde ich gefragt, ob ich den Schuhkarton brauche. Ich verneinte, wieder einmal mit Verweis auf eigene Transportmöglichkeiten. Der Karton wurde von der Kassiererin zu Grobkonfetti zerrissen und die Schuhe anschließend ohne ein weiteres Wort in eine Tüte gestopft. ?(


    Aber das nur am Rande, neben dem Umweltaspekt geht es nämlich noch um etwas anderes, insbesondere aufgrund des Briefes, in dem dem Kunden vorgeworfen wird, sich ja nicht um die Belange des Buchhändlers oder der Buchhändlerin zu kümmern: Den Respekt des oder der Angestellten gegenüber dem Kunden. Wenn ich äußere, keine Tüte zu wünschen, sollte es doch eigentlich selbstverständlich sein, diesen Wunsch zu erfüllen, auch wenn es, siehe den entsprechenden Brief, rechtlich zulässig ist, dem Kunden eine Tüte zu geben.


    Insgesamt verstehe ich diesen Tütenwahn sowieso nicht. Ist das ein irgendso ein Marketing-Ding, das möglichst viele Leute mit einer Tüte durch die Fußgängerzone / Ladenpassage laufen müssen, damit die anderen Kunden auf den Laden aufmerksam werden?


    Zitat

    aber ich finde man kann sich auch anstellen.


    Schreibst Du, nachdem Du Dich hier im Thread unter anderem darüber beschwerst, daß Deine Kunden nicht wissen, welcher Wochentag gerade ist oder welches Sub am Donnerstag "Sub des Tages" ist oder Kunden den Laden verlassen, wenn sie nix für sich gefunden haben, ohne etwas zu sagen? :gruebel

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Wobei es gerade auch hier bei den Eulen die perfekte Buchhändlerin/den perfekten Buchhändler gibt. Da findet man Kompetenz, Fachwissen, freundliches Auftreten und man erhält jede Menge gute und vernünftige Lesetipps.


    Für die männlichen Buchhändler gilt das Prädikat "Perfekter Buchhändler" für den von mir sehr geschätzten Bodo....


    .....für die weiblichen Buchhändler gilt das Prädikat "Perfekte Buchhändlerin" für eine von mir heißgeliebte Eulin :anbet, deren Name natürlich nicht verraten wird. :rofl


    :write Da kann ich Voltaire nur beipflichten und unterschreiben!


    Schade das es zwei solch selten Exemplare der Gattung Buchhändler nicht in meiner Nähe gibt. So musste ich seit drei Monaten ausnahmlos alle meine Bücher bei Amazon bestellen. Wobei ich da sehr zufrieden bin. :-]

  • Zitat

    Original von LeSeebär


    Schreibst Du, nachdem Du Dich hier im Thread unter anderem darüber beschwerst, daß Deine Kunden nicht wissen, welcher Wochentag gerade ist oder welches Sub am Donnerstag "Sub des Tages" ist oder Kunden den Laden verlassen, wenn sie nix für sich gefunden haben, ohne etwas zu sagen? :gruebel


    Naja...ich muss gestehen, ich hab mir das mit dem drüber werfen bildlich vorgestellt und finde das in der Tat reichlich übertrieben. Ich hatte bei meiner Indienreise auch so ne Person an meiner Seite die völlig überzogen reagiert hat, wenn sie ne Tüte angeboten bekommen hat. Und die Verkäufer haben wirklich einfach nur gefragt und sie fauchte die armen Leute an, empfand ich als total daneben. Ich hab das so auch nie wieder erlebt.


    Ansonsten gehöre ich persönlich zu den Leuten / Verkäufern die gerne die Tüte sparen. Oder halt wenn zwei Leute zusammen das Sandwich kaufen in eine Tüte packen (vorher gefragt, ob das ok ist). Einerseits weil ich das furchtbar finde, wenn überall unser Müll rumfliegt und andererseits kostet das einfach auch Geld. Erstaunlicherweise sind unserer Kunden keine Leute die sich übers Sandwich werfen, sondern neben zwei Tüten auch noch ein ganzes Packet Servietten mitnehmen und sie dann nicht brauchen.


    Ich stelle mich nicht wirklich an...aber ich finde einfach, wenn ich dreimal Guten Tag gesagt habe und frage ob ich helfen kann, nicht mal eine Antwort bekomme, ist das schon irgendwie daneben. Wenn ich in irgendeinem Laden gefragt werde, ob ich zurecht komme, dann sage ich doch zumindest 'Ja danke' und ignoriere die Person nicht einfach.
    Ich mag es auch lieber, wenn ich mich in Ruhe umsehen kann du muss nicht unbedingt jemanden an der Backe haben, aber man kann doch wenigstens grüßen und sagen, dass man erst mal nur schaut.


    oemchenli


    Es ging mir auch eher darum mal aufzuzeigen, dass nicht nur der Kunde eine Charakterschwäche haben kann sondern ich möglicherweise auch.


    Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass sich Buchverkäufer etwas auf ihren Beruf einbilden. Aber vielleicht bin ich ja als Kunde nicht so empfindlich.

    :schaf


    Die Wahrheit ist die grösste aller Tragödien (Anonymus)


    Abwesend vom 20.08.-27.09.

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  • Zitat

    Original von Voltaire
    Wobei es gerade auch hier bei den Eulen die perfekte Buchhändlerin/den perfekten Buchhändler gibt. Da findet man Kompetenz, Fachwissen, freundliches Auftreten und man erhält jede Menge gute und vernünftige Lesetipps.


    Für die männlichen Buchhändler gilt das Prädikat "Perfekter Buchhändler" für den von mir sehr geschätzten Bodo....


    .....für die weiblichen Buchhändler gilt das Prädikat "Perfekte Buchhändlerin" für eine von mir heißgeliebte Eulin :anbet, deren Name natürlich nicht verraten wird. :rofl



    Vielen Dank - ich fühle mich geschmeichelt! :wave


    Allerdings bin ich doch überrascht welch heftige Reaktion dieser - in meinen Augen, sozusagen als "Betroffener" - doch eher humorvoll gemeinte "Brief" hervorruft.


    Fakt ist: Überall im Einzelhandel - das schließt den Buchhandel mit ein - gibt es Leute die für diesen Job nicht gemacht sind und die ihn trotzdem, zum Nachteil aller anderen motivierten Angestellten, ausüben... bzw nicht ausüben.


    Auf der anderen Seite steht nun der Kunde - zu 99% nett, freundlich usw... eine Freude für jeden Laden. Und nur an das restliche 1% wendet sich dieser Brief! Wenn ich den Aussagen dort zustimme, dann nur dieses Restprozetsatzes wegen. Ausserdem hat es sich durchaus bewährt, das ganze von der heiteren Seite zu betrachten - es macht den Job und das Leben sehr viel leichter.

  • Zitat

    Original von Cathrine


    Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass sich Buchverkäufer etwas auf ihren Beruf einbilden. Aber vielleicht bin ich ja als Kunde nicht so empfindlich.



    Ok, also zum Einen sagt man "Buchhändler" und nicht Verkäufer, klar? Zum anderen sind wir alle ein furchtbar arrogantes Pack! Jawoll! :hau




    :chen :chen :chen


  • Absolut - DAS kann ich bestätigen :chen


  • Genau :)


    Aber genau wie man nicht alle Kunden über einen Kamm schert, sollte man auch nicht alle.Buchhändler so einteilen, egal in welcher Buchhandlung sie arbeiten :)



    Aber interessant zu lesen, welche Wellen die Autorin des Briefes erzeugt hat. Ob sie.sich dessen vorher bewusst war? Ich bin nicht bei Facebook und verfolge dies dort also nicht...