Hier kann zu den Kapiteln 01 - 04 geschrieben werden.
'Kalte Macht' - Kapitel 01 - 04
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Ok, ich hab gestern Abend noch angefangen, weil ich so neugierig auf diesen Thriller war, der in der Politik spielt, weil ich davon bisher nicht viel gelesen habe und mich meist auch nicht sonderlich dafür interessiere. Daher wollte ich mal durch ein Buch Einblick gewinnen, was im Moment aber noch nicht so klappt.
Leider finde ich bisher das Buch alles andere als spannend. Ich hab sogar in dem Abschnitt mehrere Pausen gemacht, weil ich es so öde fand…
Irgendwie ist alles total undurchsichtig und ich blicke als Leser kaum durch. Meist versteh ich nicht mal so recht was die einzelnen Personen eigentlich mit dem, was sie sagen, sagen wollen. Das erinnert mich sehr stark an Politiker im TV. Die labern immer viel und sagen manchmal gar nichts damit.
Das Einzige was etwas interessant ist, ist die Sache mit der Prostituierten. Allerdings ist das ja wohl ins Leere gelaufen, weil Natascha sich hat austricksen lassen und der Zettel bei jmd anders gelandet ist, vermutlich bei jemandem, der ihn besser hätte nicht bekommen sollen… Kinderprostitution oder so. Kein schönes Thema.
Und dann noch dieser Ritter, der von der Bank ist. Er soll wohl entführt werden mithilfe von Baustellen?
Und ich finde bisher KEINE der Personen auch nur annähernd sympathisch, auch nicht Natascha oder ihren Mann, der fremd geht. Toll. Wieso erzählt sie ihm nichts? Ich könnt diese Natascha schlagen und hab das Gefühl, dass sie echt nix auf die Reihe kriegt.
Ich hoff, das Buch wird noch besser *seufz* -
Ich hab den ersten Abschnitt erst zur Hälfte gelesen, aber auf diesen Beitrag möchte ich gern antworten.
Nightflower, so weit ich es bisher beurteilen kann, hält das Buch genau das, was es nach der Kurzbeschreibung und dem Klappentext verspricht. Ein Insiderroman mit einem Blick hinter die Kulissen des Berliner Politikbetriebes. Und ich finde ihn bisher richtig, richtig gut. Absolut nicht langweilig (jedenfalls bislang, man weiß ja nie ;-)).
Du schreibst zwar, du hättest dir Einblicke in ein Gebiet erhofft, von dem du nicht viel weisst und das dich nicht interessiert. Trotzdem verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich, warum du dich hier angemeldet und nun frustriert äußerst.
Sympathische Personen wirst du wohl eher wenig finden, leichte Unterhaltung mit Identifikationsfiguren ist sicher nicht das Anliegen dieses Buches.
Wohl fühle ich mich in dieser Geschichte auch nicht, für mich ist die ganze Atmosphäre absolut beklemmend, ich frage mich nicht zum ersten Mal, warum Menschen so leben wollen. Der Preis für Macht und Teilhabe an der Macht wäre mir viel zu hoch.
Für dieses Buch sollte man ein Interesse an aktueller Politik und auch ein gewissen Grundwissen mitbringen, damit man etwas davon hat.
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Zitat
Original von Lumos
Ich hab den ersten Abschnitt erst zur Hälfte gelesen, aber auf diesen Beitrag möchte ich gern antworten.Nightflower, so weit ich es bisher beurteilen kann, hält das Buch genau das, was es nach der Kurzbeschreibung und dem Klappentext verspricht. Ein Insiderroman mit einem Blick hinter die Kulissen des Berliner Politikbetriebes. Und ich finde ihn bisher richtig, richtig gut. Absolut nicht langweilig (jedenfalls bislang, man weiß ja nie ;-)).
Du schreibst zwar, du hättest dir Einblicke in ein Gebiet erhofft, von dem du nicht viel weisst und das dich nicht interessiert. Trotzdem verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich, warum du dich hier angemeldet und nun frustriert äußerst.
Sympathische Personen wirst du wohl eher wenig finden, leichte Unterhaltung mit Identifikationsfiguren ist sicher nicht das Anliegen dieses Buches.
Wohl fühle ich mich in dieser Geschichte auch nicht, für mich ist die ganze Atmosphäre absolut beklemmend, ich frage mich nicht zum ersten Mal, warum Menschen so leben wollen. Der Preis für Macht und Teilhabe an der Macht wäre mir viel zu hoch.
Für dieses Buch sollte man ein Interesse an aktueller Politik und auch ein gewissen Grundwissen mitbringen, damit man etwas davon hat.
Naja, ich muss einfach sagen, dass ich den Text hinten zB viel besser geschrieben fand. Es hat sich spannend angehört! Aber ich hätte zB Nataschas Auftrag schon nicht verstanden, wenn ich nicht schon vom Klappentext her gewusst hätte, um was eigentlich geht. Es ging für mich Einiges an Spannung schon dadurch verloren, dass ich es einfach nicht so gut geschrieben fand. Viele Sätze sind für mich einfach nicht wirklich verständlich. Und ich finde, einen Thriller sollte auch jemand verstehen, der sich nicht tagtäglich mit Politik beschäftigt. Außerdem kann ich die Handlung von den Personen teilweise absolut nicht nachvollziehen. Ich hatte gehofft, einen Einblick in die Politik zu gewinnen und zwar durch einen Thriller. Aber bisher ist das kein Thriller für mich. Jedenfalls gleicht er keinem, den ich bisher gelesen haben... Für mich ist das Ganze bisher mehr eine Informationsquelle, ein sehr sachliches Buch.
Und die Atmosphäre erscheint mir auch nur beklemmend, weil Natascha mit niemandem darüber redet und sich auch meiner Meinung nach relativ schnell austricksen lässt!
Ich hatte mir sie einfach nach der Beschreibung total anders vorgestellt.Vielleicht haben ja alle andere Meinungen kann sein, aber das ist halt meine!
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Ich weiß nicht, für mich ist nach den ersten drei Seiten klar, dass es hier um einen Roman über den Mord an Alfred Herrhausen von der Deutschen Bank durch die RAF geht, da gibt es genügend Verschwörungstheorieen, dass der CIA und der BND dahintersteckt, dahin scheint das Buch zu laufen. Wenn man aber die deutsche Geschichte nicht kennt, mag sein, das Buch funktioniert nicht.
Aber eine ganz andere Frage beschäftigt mich:
Die Pseudonymeritis der Verlage führt dazu, dass ich mich bei einem Buch wie diesem frage, was ich an dieser Geheimniskrämerei glauben kann. Ist das vielleicht einGenrewechsel von Gheron und Sisay? Ein neues Pseudonym der von mir so ungeliebten Christiane Gohl, von der ich nie wieder ein Buch lesen wollte oder ist es der Erstling der Hausfrau Liesel Müller aus Hinterposemuckel? Welcher Leser hat heute noch Vertrauen in die Fantasieangaben der Verlage- und wenn es jetzt stimmen sollte, kann man es glauben? Macht für euch es einen Unterschied ob Lieschen Müller, Iny Lorenz oder ein langjähriger Politikberater und Insider das Buch geschrieben hat?
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Zitat
Original von beowulf
Aber eine ganz andere Frage beschäftigt mich:Die Pseudonymeritis der Verlage führt dazu, dass ich mich bei einem Buch wie diesem frage, was ich an dieser Geheimniskrämerei glauben kann. Ist das vielleicht einGenrewechsel von Gheron und Sisay? Ein neues Pseudonym der von mir so ungeliebten Christiane Gohl, von der ich nie wieder ein Buch lesen wollte oder ist es der Erstling der Hausfrau Liesel Müller aus Hinterposemuckel? Welcher Leser hat heute noch Vertrauen in die Fantasieangaben der Verlage- und wenn es jetzt stimmen sollte, kann man es glauben? Macht für euch es einen Unterschied ob Lieschen Müller, Iny Lorenz oder ein langjähriger Politikberater und Insider das Buch geschrieben hat?
Mir wurde vom Verlag gesagt, dass dort auch niemand den richtigen Namen kennt. Es soll sich tatsächlich um einen Insider aus der Politszene handeln und deshalb wird es bei einem absolut geschlossenem Pseudonym bleiben (das betrifft nicht nur die Eulen, sondern in diesem ganz speziellen Fall auch den Verlag). -
Ich weiß nicht so recht, beowulf :gruebel. Keine Ahnung um wen es sich bei Jan Faber handelt. Allerdings kann ich mir so gar nicht vorstellen, dass dieses Buch von Iny Lorentz geschrieben sein könnte :grin.
Mir kommt es sehr authentisch vor. Die Anspielungen auf reale Persönlichkeiten (von denen ich sicher nicht alle zuordnen kann) überaus treffend. Wie dieser Chef des Kanzleramtes charakterisiert wird (vor allem S. 127) - genial :rofl.
Danke für den Hinweis auf Herrhausen, daran habe ich nicht gedacht, aber wird sicher so sein.
Kannst du mir auch mit "Cohiba-Camarilla" auf die Sprünge helfen? S. 78, muss in Zusammenhang mit Gerhard Schröder stehen :gruebel?
Chipping kann ich mir aus dem Zusammenhang erklären, aber eine genaue Definition wäre auch nett. Googeln verlief auf die Schnelle nicht so befriedigend.
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Das war als Schröder noch Zigarren (cohibas) rauchte und Brioni trug. In der Öffentlichkeit mit anderen Mega- Wichtigs und dicker Qualmwolke. Das war noch vor dem Nichtraucherschutzgesetz.
Meine Frage habt ihr aber zu direkt verstanden. Sie bezieht sich nicht nur auf dieses Buch und diesen Autor. Wenn man die Angaben glaubt stellt sich immer noch die Frage, ob die Verlage nicht mit der Pseudonymflut für so einen Fall wie diesen kontraproduktiv gearbeitet haben- Undine Frage ob es nicht eh egal ist und nur auf den Inhalt ankommt.
ZitatOriginal von beowulf
Welcher Leser hat heute noch Vertrauen in die Fantasieangaben der Verlage- und wenn es jetzt stimmen sollte, kann man es glauben? Macht für euch es einen Unterschied ob Lieschen Müller, Iny Lorenz oder ein langjähriger Politikberater und Insider das Buch geschrieben hat?
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Daß es bei Dr. Ritter um Herrhausen gehen soll, war mir auch sofort klar. Da ist man als älterer Leser klar im Vorteil
Wer ist Jan Faber? Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Wenn es wirklich ein Politik-Insider ist, der sich öffentlich nicht dazu bekennen kann/darf/will, finde ich es in diesem Einzelfall nachvollziehbar. Daß auch die Verlagsmitarbeiter nicht eingeweiht sind, bestärkt mich darin.
Zur anderen Frage von Beo - es ist für mich schon wichtig, wer ein Buch geschrieben hat und ich habe darüber auch gerne klare Worte.
Und nun zum Buch:
Mich hat es schon gepackt und Haifischbecken ist wirklich der richtige Ausdruck. Beklemmend finde ich die Atmosphäre auch. Ich denke auch z.B. an die Szene als Natascha zu Hause ins Bett geht und ihre Laptop-Kamera noch schnell ein Bild macht. Natscha sondiert im Moment erst noch ihr Arbeitsumfeld und will ausloten wer mit wem oder auch das Gegenteils, wer keinesfalls mit dem oder dem in einem Zusammenhang steht.Mit der Prostituierten das deutet eindeutig auf Kindsmißbrauch und bei dem Zettel hat sie sich etwas doof (sorry) angestellt und sich gleich wegbringen lassen. Hier hätte sie eindeutig mehr Durchsetzungsvermögen beweisen müssen.
Um Lumos Frage zu beantworten warum sich das manche Menschen antun meine ich, MACHT und sich BEDEUTEND fühlen, bedeutet ihnen alles und dafür tun sie auch alles.
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Die ersten 130 Seiten sind gelesen und ich habe sie regelrecht verschlungen.
Jan Faber, wer auch immer hinter dem spannenden Pseudonym stecken mag, vergeudet nicht viel Zeit mit Nebensächlichkeiten. Er stößt den Leser schnell hinein in das "Haifischbecken" der großen Politik.
Betrachtet man den ersten Abschnitt rein informativ, so lieferte er für mich schon reichlich interessante Einblicke in das Organigramm des Kanzleramts. Mit Berufsbezeichnungen wie Staatssekretär und Kanzleramtsminister hatte ich mich bisher noch nie näher auseinandergesetzt und musste zunächst ein einschlägiges Onlinewörterbuch befragen.
Inhaltlich stellen sich mir nach dem ersten Abschnitt natürlich vielerlei Fragen:
1. Wer bedroht Natascha und warum?
2. Auf welcher Seite steht die Kanzlerin und David Berg?
3. Wer gehört zu den "Guten"?
4. Kann Natasche ihrem Mann vertrauen?
5. Wer ist die geheimnisvolle Frau und welche Aufgabe erfüllt sie?Hoffentlich gibt der zweite Abschnitt, in diesem bisher für mich sehr mitreißenden Thriller, einige Antworten.
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Zitat
MACHT und sich BEDEUTEND fühlen, bedeutet ihnen alles und dafür tun sie auch alles.
Da hast du wohl Recht, Richie. Aber das ist etwas was ich wohl niemals begreifen werde, für mich wäre ein solches Leben der absolute Horror.
Es wird ja zart angedeutet, dass Natascha sich nicht so sehr wegen des Machtstrebens in der Politik engagiert, sondern wohl auch etwas Positives bewegen möchte - was auch immer sie da anstrebt. Für mich bleibt das etwas im Dunkeln und nun, da ich mich eingelesen habe, fehlt mir so ein bisschen der rote Faden in der Geschichte. Und was genau will die Kanzlerin von Natascha und vor allem von ihrem Mann ?(. Da blicke ich noch nicht so richtig durch.
Ich nehme an, dass noch etwas mehr Tempo hinein kommen wird, aber falls nicht ist auch nicht tragisch. Für mich lohnt sich das Buch allein schon wegen des Blickes hinter die Kulissen und auch wegen Sprache und Erzählstil.Entsetzlich finde ich "Natti" als Kosewort :rolleyes. Da muss ich immer an "Natter" denken.
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Alfred Herrhausen drängt sich natürlich am Anfang sehr stark auf - vielleicht gibt es aber am Schluss doch ganz andere Hintergründe. Wir sollten uns überraschen lassen.
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Michelle, die sich so an intensiv Henrik ranmacht, hat mit Sicherheit einen Auftrag dazu erhalten
Natti - ein
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Zitat
Original von Richie
Michelle, die sich so an intensiv Henrik ranmacht, hat mit Sicherheit einen Auftrag dazu erhaltenNatti - ein
Das denke ich auch.
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Ich bin nun auch durch mit dem Abschnitt und bin eigentlich _richtig_ begeistert. Ich finde es jetzt schon schade, dass ich wohl bald fertig bin und das Buch nicht länger ist
Mir ist es prinzipiell egal, vpn wem das BUch geschrieben ist - klar, wenn ich einen Autoren mag, schaue ich mir das neueste Buch von diesem eher an, aber ansonsten finde ich, dass es auf den Inhalt ankommt und wie ein Buch geschrieben ist.
Auf dem Einband steht ja auch irgendwo, dass eben nicht mal der Verlag weiß, wer das ist - und mir ist es eben auch egal.Die Geschichte um die schwarze Prostituierte finde ich im Moment fast noch ein bisschen überflüssig, mir hätte gereicht, wenn der Bankiersmord (weil ich denke auch, dass es hierzu kommen wird.... irgendwann fliegt eben das Auto in die Luft, weil allein schon die sekündlichen Zeitangaben für mich auf so einen "Knall" hinzeigen ) schön eingebaut wird.
Der Prolog war für mich allerdings irgendwie keiner, also, kein richtiger. Da hätte die Bankiersgeschichte besser gepasst, aber das ist Kinkerlitzchen.
Für mich als auch weniger Politik-Interessierte ist das Buch eigentlich verständlich geschrieben, und auch der Auftrag ist meiner Meinung nach gut formuliert, denn ich habe ehrlich gesagt den KLappentext wieder mal nicht gelesen, nur damals bei der Leserundenanmeldung
Ich freue mich also sehr auf die weiteren Abschnitte!!
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Zitat
Original von Richie
Daß es bei Dr. Ritter um Herrhausen gehen soll, war mir auch sofort klar. Da ist man als älterer Leser klar im VorteilDarüber informiere ich mich mal. Danke, hab mich schon gefragt wer das "in echt" sein soll! Ich war da ja leider noch ein Baby.
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Ich bin erst dazugekommen reinzulesen und finde den Schreibstil dem Genre angepasst. Das ist kein Buch zum GanzschnellLesen. Also keins, das man mal so nebenbei in zwei Stunden verschlingt ...
Natascha, die in die Politik ging um etwas zu bewirken ist mir schon mal sympathisch. -
Für mich ist glaube ich Natascha aber irgendwie anders, als sie sein soll: Sie ist ja nicht mehr ganz neu in der Politik, aber ich habe trotzdem immer noch eine etwas "jüngere" vor Augen, die sich nicht auskennt und die blauäugig an alles rangeht... Aber vielleicht relativiert sich das noch im zweiten Abschnitt
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Ich bin nun auch mit dem ersten Abschnitt durch und mir gefällt es bisher auch ganz gut. Obwohl ich auch Bedenken habe, dass ich mit den Namen mal noch durcheinander komme... Von Politik selbst verstehe ich übrigens auch nicht sonderlich viel. Das grundlegende halt, aber das wars schon.. Dennoch komme ich bisher ganz gut mit..
Natascha ist da ja wirklich in ein Haifischbecken geraten. Irgendwie tut mir die Arme leid. Ich kann gar nicht verstehen, wie jemanden so ein Job Spass machen kann. Ihre Ehe finde ich irgendwie auch komisch. Die beiden sehen sich nie, reden nicht wirklich miteinander und er geht nun auch noch fremd.. Habe schon überlegt, ob diese "Michelle" vllt. sogar den "Auftrag" hat, ihn zu verführen...
Ob Henry jetzt den Job im Kanzleramt annimmt, wurde noch nicht gesagt, oder? Laut dem Prolog hört es sich ja so an..
Wie die Prostituierte da mit drin hängt, frage ich mich auch noch. Wahrscheinlich geht es hier um Adressen aus politischen Kreisen.. -
Ich bin auch durch den ersten Abschnitt und und bis jetzt begeistert.
Ein tolles Buch um Macht und Intrigen.Natascha erscheint mir ein bisschen blauäugig und bittet ihren Mann um Hilfe. Er ist der, der eigentlich für die Kanzlerin arbeiten soll - was er jetzt so gut kann, erschließt sich mir noch nicht.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass jedes Mal, wenn er gennat wird, sein Vor. Und Nachnahme erwähnt wird. Hat das eine besondere Bewandtnis?Die Prostituierte versuchte Kontakt mit Natascha aufzunehmen, hat aber Angst vor der Polizei. Ist das das übliche Aufenthaltsgenehmigung-Gerangel oder hängt die Polizei auch mit drin? Und wer waren die "Polizisten", die Natascha haben pusten lassen?
Ob mich das Buch mehr reizt, wenn es von einem anonymen "Inside" geschrieben wurde? Kann ich nichtsagen. Fiktion könnte genauso gut möglich sei - wer vermag das zu unterscheiden?