Lese-Sommerferien / Lese-Sommerurlaub von 01.07. bis 11.09.2013

  • :liegestuhlHallo liebe Sommerferien- und Sommerurlaubs-Lesesüchtigen, :lesend


    anstatt das Lesewochenende bis zum nächsten WE auszudehnen, können wir auch gleich einen eigenen Sommerferien- und Leseurlaubs-Fred einrichten, dachte ich.


    Und hier ist er nun, für alle, die nicht von Wochenende zu Wochenende warten können oder wollen, egal, ob sie nun zu Hause sind oder im Urlaub am Meer, in den Bergen oder anderswo und ein büsschen über die aktuelle Lektüre plauschen möchten :anbet:klugscheiss ?(


    und manchmal auch über dies und das, so wie es sich gerade ergibt.


    :roeslein :roeslein :roeslein :lesend :flowers :fruehstueck :liegestuhl :lesend :flowers :schwimmen :lesend :liegestuhl :drink :flowers :biene :flowers :liegestuhl :korken:flowers


    Natürlich dürfen/können/sollen auch die mitmachen, die arbeiten und trotzdem unter der Woche noch Zeit zum Lesen und posten finden. :wave :welcome :roeslein :roeslein
    :roeslein

  • gute Idee :sun


    die paar Seiten ginger schaffst bestimmt auch noch ...


    Ich hab vorhin mit die unwahrscheinliche Pilgerreise des Herold Fry angefangen ...liest sich gut an :-]


    ich wart hier grad auf ein Gewitter ein paarmal gedonnert hat es ja schon .. :gewitter

    e0354.gif


    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Da wäre ich gerne dabei, obwohl es noch gut vier Wochen hin ist bis zu meinem Urlaub. :-(


    Nehme im Moment an der Leserunde zu "Der Schock" von Marc Raabe teil und hoffe sehr, daß mich das aus meiner Leseflaute rausholt... Habe in den letzten Wochen sooo viele Bücher angefangen und dann wieder beiseite gelegt, weil mich nichts so richtig fesseln konnte... Schlimm! :rolleyes

  • Auch wenn ich noch keine Sommerferien habe :)
    So lese ich derzeit dank meinem Tolino grad irgendwie mehr Seiten als sonst :)
    Grad lese ich das zweite Buch von Maddie :) Und das ist echt spannend, finde ich :)
    Nur am liebsten wprde ich es sofort zu Ende lesen... Aber nach dem jetzt die nächsten 2 Wochen jeden Tag eine Prüfung bzw Schulaufgabe auf mich wartet, was nicht so easy ist... muss ich grad soviel lernen :( An einem Tag hab ich sogar 2 und ich hab nur Abends eigentlich Schule....
    Finde ich toll hier Leute zu haben, die in den Ferien auch lesen wollen :)

  • Huhu, ihr alle! Das find ich jetzt richtig schön, zu entdecken, dass ihr auch Lust habt auf dieses durchgehende Sommer-Lesewochenende. :-] :-] :-]


    Seelensplitter - dass du neben den vielen Klausuren (?) und Prüfungen überhaupt noch liest, finde ich toll. Du bist wohl auch so eine Lesesüchtige, die immer leidet, wenn sie nicht so viel (freiwilliig ausgesuchtes) lesen kann, wie sie täglich braucht, oder?


    @jabberworky


    Das geht mir auch oft so, dass ich mehrere Bücher beginne, keins mich so richtig mitnimmt und dadurch sehr unzufrieden werde. Aber warum soll ich meine kostbare freie Zeit mit Büchern vergeuden, die mich langweilen oder sogar nerven? Nana, sagt dann immer mein Gewissen :nono, du weißt doch, dass es schon so manches Buch gab, dass erst nach etwa 200 Seiten so richtig spannend wurde. Ja, okay, aber muss ich das denn immer wieder durchhalten? ?( Es gibt ja auch solche, die nach 350 Seiten immer noch enttäuschend sind und es auch bleiben!!!
    Nur das zu lesen, was dich richtig anmacht, ist erlaubt und guuuuut für die lebenslange ungebrochene Leselust.
    Um mich nicht zu ärgern, später, habe ich mir darum ein paar Hilfen eingerichtet, die mir erlauben, immer nur das zu lesen, was gerade meiner Stimmung entspricht und dabei ein gutes Gewissen zu haben.


    1.) Warteliste und Wartestapel für Bücher, die ich abbreche, aber denen ich vllt. eine 2.Chance gebe - in einer anderen Stimmung / Jahreszeit mag es ja sein, dass eins dieser Bücher mich doch reizt, es weiterzulesen. Manchmal hat es ja gute Gründe, z.B. weil man mit jmd. im Gespräch ist über gerade dieses Buch.


    2.) eine Lümmelwiese für Bücher, in denen ich immer nur ein paar Seiten oder ein, zwei Kapitel lese, meist Fach- oder Sachbücher, auch Kinderbücher. Wenn ich einen Roman, der mich beeindruckt hat, erst einmal verarbeiten möchte, ist dieser Stapel dran - für zwischendurch.


    3.) Wenn ich mich nicht entscheiden kann, ob ich weiterlese, dann denke ich mir aus, was ich in einer Rezension über dieses Buch schreiben würde, und wie viele Eulenpunkte es bekäme. Manchmal schreib ich es auch (nur für mich) in word auf und speichere es ab, und gelegentlich schreib ich es auch hier rein, als Rezension.


    4.)Mein kleines Verkaufsregal: da stehen die Aussortierten. Aus den Augen - aus dem Sinn. Pro Monat kann ich ein oder zwei davon verkaufen, in der Weihnachtszeit noch ein paar mehr, und über das Geld freu ich mich. Abbrechen lohnt sich also doch :fiesesgrinsen


    5.) Der Stapel zum Verschenken - für das ET oder für's Altenheim oder für den offenen Bücherschrank. Andere haben ja einen anderen geschmack - ihnen eine kleine Freude zu machen, tut gut.


    6.) Für Bücher von denen ich mich einfach nicht trennen kann, obwohl ich sie nicht im Regal stehen haben kann/will, habe ich mir schöne große Kisten zugelegt, die ich unten unters Regal oder unters Bett schiebe. Dort schlafenb sie, ohne zu vergilben, ich kann diese Bücher jahrelang vergessen, aber wenn ich sie dann doch noch mal brauche, sind sie da. Inzwischen freuen sich sogar meine (erwachsenen) Kinder, wenn sie dort auf Kinderbücher stoßen, die ihnen früher mal viel bedeutet haben. Manche davon gibt es inzwischen gar nicht mehr.


    Die beste Methode, jemanden zur lebenslänglichen Leselust zu erziehen, hatte jedoch meine Mutter: Wenn ich in meinem Zimmer saß und las, kam sie etwa 4-5mal pro Nachmittag/Abend herein, wollte, dass ich aufhöre zu lesen und lieber im Haushalt/ beim Putzen helfen. Oder stellte schöne Fragen wie: "Denkst du daran, dass du noch abwaschen musst?" Damit hat sie mir beigebracht, automatisch "Ja" zu sagen, ohne dass ich irgendetwas davon bemerkte, bis sie schließlich richtig wütend wurde, aber sie hat mir damit eine seeehr stabile Lesemotivation verpasst. :lache
    Bei der Autorin Irmtraud Morgner war es so, dass der Vater das Lesen komplett ablehnte und sie las infolgedessen umso lieber - heimlich auf dem Dachboden, immer mit der Angst, entdeckt zu werden. Und ist später Schriftstellerin geworden.
    Falls du noch zu Hause wohnen solltest, vielleicht kannst du ja deine Eltern bitten, das nachzumachen? :lache :lache :lache


    Aber ich bin mir sicher, du wirst deine eigenen Systeme finden, Hauptsache, du liest, was du am liebsten lesen möchtest, dann gibt es keine Leseflauten - höchstens Lesepausen wegen Beruf oder Party oder neuer großer Liebe oder so. :-]
    Gestern habe ich Frauen von Brücken werfen unterbrochen (Warteliste), denn da steckt mir zu viel Germanistik-Studium drin .. die Sprache als Ordnungssystem, Sprache als Erkenntnissystem - Hilfe, ich habe FERIEN! Ich dachte, das soll ein Krimi sein? Steht auch drauf: Krimi.
    Auch seltsame eklige Männerfantasien über Hexen, die zur Welternährung beitragen wollen, sind nicht so das, was mich jetzt (neben den Geschichten über Männerunterhosen) so richtig brennend interessiert. :lache
    Zum Thema Welternährung hatte überdies Irmtraud Morgners viel interessantere, schönere und poetischere Ideen (in dem Buch: Das Leben der Trobadora Beatrix...) Aber vielleicht habe ich ja mal wieder einen Männerversteher-Moment, z.B. im November, bei Regenwetter und Tristesse, und lese dann vielleicht den Rest dieses "Krimis", wer weiß? :-)


    JETZT lese ich Susann Pásztor - Ein fabelhafter Lügner. Das geht gut los, die ersten Seiten waren so, dass ich ab und zu etwas unkonzentriert war, aber seit der Seite 32 war ich richtig "eingefangen" - die Frau kann schreiben, dass es eine Wonne ist! Ich lache und fühle mit und bin gespannt, was jetzt noch alles kommt.

  • Sommerferien hatte ich zuletzt im Jahre 1970. Da ich 1971 zu Ostern aus der Oberprima entlassen wurde (das Schuljahr ging damals noch von Ostern bis Ostern) - kam ich 1971 leider nicht mehr in den Genuss dieses absoluten Schüler- und Lehrerjahreshighlights.


    Insofern deprimiert mich dieser Threadtitel zutiefst. :-(

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich bin auch deprimiert, ich habe nämlich auch keinen Sommerurlaub. Weder jetzt, noch in vier Wochen :peitsch


    Aber ich werd trotzdem mitposten :lache


    Ich lese heute "Pacific Paradise" - das erstaunliche ist, dass ich davon doch gestern glatt 200 Seiten gelesen habe :wow Weiß noch immer nicht, wie ich das geschafft habe.


    Morgen wird Boone Daniels dann pausieren müssen, denn die Leserunde zu "Schöne neue Welt" startet.

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    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

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  • Voltaire - Vielleicht solltest du mal überlegen in den Traumberuf Lehrer zu wechseln? :lache
    Wird gaaanz toll bezahlt, in manchen Bundesländern noch toller, man lernt jede Menge über Resillienz, wird unempfindlich gegenüber Krach,Beleidigungen und schimmeliger Luft in den wunderbar unrenovierten Klassenzimmern, hat immer wieder neue Aufgaben neben den immer gleichen zu bewältigen u n d hat Sommerferien, darf also immer dann wegfahren, wenn alle fahren! Das ist doch super, da schont man die Umwelt, denn bei den Preisen ist ein großer Urlaub nur alle 5 - 10 Jahre möglich. Also kriegt der Lehrer auch noch ein gutes Umweltgewissen gratis obendrauf!

  • Wäre ich Lehrer - würde selbstverständlich sofort wieder die Prügelstrafe eingeführt werden. Und in den Klassen herrschte dann ein militärischer Ton..... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • :lache ich kann mir richtig vorstellen wie du á la Peter Frankenfeld die Bürgschaft uns nahe bringen will :P

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Ohh ja, bitte, werd Lehrer und komm an "meine" Schule auf dem schönen flachen Lande. :lache


    Die Neonazi-Eltern-Clique würde dich :anbet und mit dir gerne am Stammtisch :bier :bier :bier :bier trinken. Und ihre "lieben" Kids würden dich ebenso :anbet, dir widerspruchslos folgen, dir immer nach dem Munde reden (und auf dem Nachhauseweg die Ausländerkinder Kinder mit Migrationshintergrund und die "Schwulen" und die Memmen verhauen und quälen). Auch hätten die Schüler sehr viel Freude an den schönen Filmen, die sie heimlich mit ihren Handys in deinem Unterricht machten, während andere dich ablenkten und provozierten und du könntest dich dann im Netz als prügelnder Lehrer selbst bewundern, falls du die Filmchen finden solltest .


    Gestern im Kino haben wir übrigens "Bastard" gesehen. Was für ein Film, was für gute Schauspieler-innen, besonders die Teenies - und dann auch noch ein Ende, das an mir kleben geblieben ist, nicht nur für einen Tag.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Wäre ich Lehrer - würde selbstverständlich sofort wieder die Prügelstrafe eingeführt werden. Und in den Klassen herrschte dann ein militärischer Ton..... :wave


    :schlaeger :lache


    Wobei bei manchen Rabauken wohl nicht einmal das fruchten dürfte :rolleyes


    Ich hab eben in der Mittagspause 20 Seiten gelesen - war eigentlich nicht der Plan, aber der viktorianische Pub, den ich mittags meistens aufsuche, lädt einfach zum verweilen ein.

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    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

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  • Zitat

    Original von ginger ale
    :wave Lesen im viktorianischen Pub - cool. Bist du im Sprachurlaub in Irrland oder so?


    Nee, ich hocke im tristen Saarbrücken :lache


    Hier gibt es einen "Criminal Tearoom & Pub" der ganz treffend Baker Street heißt. Ist tagsüber ein Tearoom, abends ein Pub. Und eine Wand ist voll mit Krimis, Thrillern und allem möglichen. Und das ganze halt im viktorianischen Stil, sogar das Personal ist entsprechend angezogen.

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    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • ginger ale - ganz lieben Dank für die vielen hilfreichen Tipps! Das meiste werde ich bestimmt gut umsetzen können, d. h. vielleicht bis auf die Sache mit den Störungen durch Erziehungsberechtigte. :lache Obwooohl, ich könnte natürlich Herrn Jabberwocky bitten, das zu übernehmen... :gruebel


    Liebe Grüße :wave

  • Also ich hab gestern noch ziemlich viel geschafft von Maddie :) Und heute hab ich dann noch diese Matheprüfung zitter.... also eher Schulaufgabe....
    Ich bin aufm zweiten Bildungsweg... und die älteste in unserer Schule war 66 weil sie ihrem Enkelkind in der Schule helfen wollte :) Das fand ich toll :)

  • Zitat

    Original von Seelensplitter
    Also ich hab gestern noch ziemlich viel geschafft von Maddie :) Und heute hab ich dann noch diese Matheprüfung zitter.... also eher Schulaufgabe....
    Ich bin aufm zweiten Bildungsweg... und die älteste in unserer Schule war 66 weil sie ihrem Enkelkind in der Schule helfen wollte :) Das fand ich toll :)


    Wow, sowas finde ich auch klasse. Und auch sehr mutig! :-)

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    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • wir sollten Voltaire einen Ferienpass ausstellen :grin sowas kann man immer zum Beginn der großen Ferien bei uns im Rathaus bekommen. Voltaire dann mußt nimmer gefrusten sein wegen dem Thread :freundschaft


    Unsere Bücherei hat ab Mittwoch nächster Woche auch endlich Onleihe :freude

    e0354.gif


    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Zitat

    Original von Susannah Zitat:
    Original von Seelensplitter
    Also ich hab gestern noch ziemlich viel geschafft von Maddie :) Und heute hab ich dann noch diese Matheprüfung zitter.... also eher Schulaufgabe.... Ich bin aufm zweiten Bildungsweg... und die älteste in unserer Schule war 66 weil sie ihrem Enkelkind in der Schule helfen wollte :) Das fand ich toll :) Wow, sowas finde ich auch klasse. Und auch sehr mutig! smile
    O. von Seelensplitter:
    Und wisst ihr was :) Sie war die Jahrgangsbeste :) das denkt man garnicht :D Viele meinen man kann im Alter nicht mehr lernen, aber daran sieht man, das stimmt nicht :)


    Ja, und es soll wissenschaftlich geklärt sein, dass es auch im Alter noch Zellwachstum gibt, d.h. sich neue Zellen bilden können, auch im Gehirn, wenn die Bedingungen stimmen. Besonders wichtig ist: gute soziale Kontakte, emotionales Eingebundensein und geistige Herausforderungen.


    Im Radio (WDR5) gab vor einigen Wochen ein Interview mit einer über 80-Jährigen, die in den USA schon seit Jahren studiert und jetzt ihre Doktorarbeit schreibt.
    Sie wollte auch früher schon immer studieren, aber wie das damals so war als Frau, durfte/konnte sie dies nicht in die Tat umsetzen. Im Alter hat sie sich dann diesen Traum erfüllt und gehört an ihrer Uni zu den Besten. Leider finde ich bei wdr5 kein Manuskript und kein Podcast dazu, sonst könnte ich euch noch genauerer Infos geben. Ich erinnere mich noch, dass die Doktorarbeit das Thema Finanzkrise heute im Vergleich zum Börsencrash und der weltweiten Wirtschaftskrise in den 1920er Jahren
    hatte.


    Als ich das gehört habe, habe ich zum ersten Mal ernsthaft überlegt, ob ich auch noch mal studiere, wenn ich Rentnerin bin.