Gleich zu Anfang wird uns der Bösewicht Froggy vorgestellt. Obwohl er als Kind kein angenehmes Leben hatte und man schon Mitleid mit ihm haben könnte, ist er als Erwachsener so mies und schrecklich, dass man nicht wirklich auch nur den Hauch von Sympathie oder Verständnis für ihn empfinden kann. Die Fronten sind also geklärt.
Irgendwie haben Jan und Laura auch ihre Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen.
Jan scheint sich die Schuld am Tod des kleinen Bruders zu geben bzw. daran, dass die Mutter deswegen die Familie verlassen hat. Und wie sein Vater seine Hilfe bei der Firma „gedankt“ hat, war ja auch unter aller Kanone!
Laura hat als Teenager abrupt die Schule verlassen. So wie es scheint, nicht freiwillig. Was da vorgefallen sein mag? Und danach ist sie wohl ziemlich heftig abgestürzt. Froggy war ja ziemlich durch den Wind – als er erkannt hat, dass er Laura von früher kennt? Habe ich das richtig verstanden?
Zu blöd, dass ich das Buch im Büro liegen gelassen habe. Jetzt muss ich bis morgen warten, um weiterzulesen. Wo ich doch gerade so schön angefixt bin.
Die kurzen Kapitel gefallen mir gut. Man denkt immer, eins geht noch und das noch und schon ist man ewig weit gekommen.