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'Feuer der Götter' - Seiten 176 - 252
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Naave scheint sich immer mehr zu ihrem Dämon hingezogen zu fühlen, sie riskiert sogar in der Nacht erwischt zu werden, nur um ihm den Axotsud zu holen.
Der Häuptling ist allerdings ziemlich ekelhaft, wie er sich an sie ranschmeißt. Gott sei Dank kämpft Royia für sie und schafft es auch, trotz aller Nachteile, zu gewinnen. Den roten Menschentöter und seine Larven finde ich auch wirklich widerlich..allein die Vorstellung wie die in irgendeine Körperöffnung kriechen..baaaah
Muhuatl ist also auch ein ehemaliger Erwählter. Und nicht sehr angesehen in dem Dorf, das er sich untertan gemacht hat. Antworten gibt er eigentlich auch keine, er klärt lediglich auf, wie die Wächter Royia aufgrund seiner Verbindung mit dem Axot finden konnten. Traurig, dass sie deswegen alle Exemplare in der näheren Umgebung töten. Er ist außerdem der Dämon, der Naaves Mutter getötet hat und sie flieht daraufhin Hals über Kopf. Ob das so klug war...sie hätte besser auf Royia gewartet. Sehr überlegt handelt sie nicht. Und er glaubt dann nach seinem Blackout - der mich übrigens genau so verwirrt hat wie ihn selber - dass er sie erschreckt hat und sie deswegen weggelaufen ist. Was für ein Chaos.
Ich war etwas enttäuscht, dass der nächste Abschnitt schon wieder in der Stadt spielt. Da scheint die Episode mit den Beiden im Wald ja schon vorbei zu sein. Schade, irgendwie hatte ich gedacht, das würde länger dauern. Die Trennung nervt mich im Moment, ich finde nämlich nicht, dass sich ihre Beziehung schon so weit entwickelt hat, dass sie sich auf jeden Fall wiedersehen müssen. Dafür fehlte mir die Intensität...falls ihr wisst was ich damit meine. Jetzt gurkt Naave schon wieder in der Stadt rum, erkennt dass sie keine Belohnung erhalten wird und wird auch noch entführt. Das geht mir alles viel zu schnell, ich hätte mir gerne mehr Zeit mit Royia gewünscht.
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Muhuatl ist also auch ein ehemaliger Erwählter. Und nicht sehr angesehen in dem Dorf, das er sich untertan gemacht hat. Antworten gibt er eigentlich auch keine, er klärt lediglich auf, wie die Wächter Royia aufgrund seiner Verbindung mit dem Axot finden konnten.
Muhuatl scheint zwar zu wissen, was auf dem Berg der Götter vor sich geht, es ist aber, wie er zu Royia sagt, … zu schlimm, um gesagt zu werden (Seite 221). Klingt ja richtig furchterregend. Was weiß er bloß, er ist doch auch nicht durch den Jadegang? Kennt er vielleicht den Schreiber der Kerbzeichen-Nachricht?ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Ich war etwas enttäuscht, dass der nächste Abschnitt schon wieder in der Stadt spielt. Da scheint die Episode mit den Beiden im Wald ja schon vorbei zu sein. Schade, irgendwie hatte ich gedacht, das würde länger dauern. Die Trennung nervt mich im Moment, ich finde nämlich nicht, dass sich ihre Beziehung schon so weit entwickelt hat, dass sie sich auf jeden Fall wiedersehen müssen. Dafür fehlte mir die Intensität...falls ihr wisst was ich damit meine. Jetzt gurkt Naave schon wieder in der Stadt rum, erkennt dass sie keine Belohnung erhalten wird und wird auch noch entführt. Das geht mir alles viel zu schnell, ich hätte mir gerne mehr Zeit mit Royia gewünscht.
Das hab ich ganz genauso empfunden. Nach dem Kampf, der wirklich toll beschrieben war, wäre doch eine gute Gelegenheit für etwas Romantik gewesen. Du meine Güte, da riskiert Royia sein Leben um Naave vor einem Dasein als Häuptlingsfrau zu retten …. da hätte ich eigentlich eine Umarmung oder ein Küsschen erwartet Aber so sieht es weiterhin nur nach einer Zweckgemeinschaft zwischen den beiden aus. Sie rettet ihn mit dem gestohlenen Axotsud, er rettet sie zum Dank dafür vor dem Häuptling. Um eine beginnende Liebesgeschichte zu erkennen, fehlt mir auch noch das gewisse Etwas. -
Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Ich war etwas enttäuscht, dass der nächste Abschnitt schon wieder in der Stadt spielt. Da scheint die Episode mit den Beiden im Wald ja schon vorbei zu sein. Schade, irgendwie hatte ich gedacht, das würde länger dauern. Die Trennung nervt mich im Moment, ich finde nämlich nicht, dass sich ihre Beziehung schon so weit entwickelt hat, dass sie sich auf jeden Fall wiedersehen müssen. Dafür fehlte mir die Intensität...falls ihr wisst was ich damit meine. Jetzt gurkt Naave schon wieder in der Stadt rum, erkennt dass sie keine Belohnung erhalten wird und wird auch noch entführt. Das geht mir alles viel zu schnell, ich hätte mir gerne mehr Zeit mit Royia gewünscht.
Mir geht es auch genauso.
So langsam hätte ich auch ganz gerne mal ein paar Antworten bekommen. Die eine oder andere Andeutung hätte Muhuatl schon mal fallen lassen können. -
Zweckgemeinschaft trifft auf die beiden an dieser Stelle wirklich noch am besten zu, was ich schade finde. Da hätte es so viele Möglichkeiten gegeben das zu intensivieren. Aber so habe ich das Gefühl, dass Naave jetzt erst langsam angefangen hat, ihre Vorurteile abzubauen - von ehrlicher Zuneigung habe ich noch nicht viel gemerkt.
Und ja, auf Antworten bin ich auch scharf, aber da wurden sowohl Royia als auch wir enttäuscht.
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Zitat
Original von Zwergin
Mir geht es auch genauso.
So langsam hätte ich auch ganz gerne mal ein paar Antworten bekommen. Die eine oder andere Andeutung hätte Muhuatl schon mal fallen lassen können.dieser Sprung hat mich auch irgendwie überrumpelt. Ich hätte schon gerne erfahren warum Muhuatl so ausgetickt ist, damals in der Stadt und Naaves Mutter umgebracht hat. Generell geht mir die Geschichte ein bisschen zu schnell....
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Gerade die Schnelligkeit der Ereignisse und die mageren Informationen fesseln mich an das Buch, denn ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht, mehr über die Hintergründe erfahren. Mein Interesse an einer Annäherung zwischen Royia und Naave tritt darüber sogar in den Hintergrund. Das finde ich gut, denn ich habe schon viele Bücher gelesen, in denen die eigentliche Geschichte über dem Geplänkel, wann und wie kriegen sie sich untergeht.
Seit Naave mit ihrer Pfeilwunde in dem Baum aufgewacht ist und erkannt hat, was Royia alles für sie auf sich genommen hat, kann man subtil zwischen den Zeilen lesen, dass die beiden sich immer mehr zueinander hingezogen fühlen. Ich finde es gut, dass die Autorin auf deutlichere Zeichen verzichtet, denn das passt nicht zu Naave und zu der ganzen Geschichte. Die Handlungen der beiden sprechen für sich und von einer Zweckgemeinschaft kann meiner Meinung nach nicht die Rede sein. Leider gibt es einen Rückschlag, als Naave befürchten muss, dass ihr Feuerdämon doch so gefährlich ist, wie zu Beginn vermutet, als dieser sich zusammen mit Muhuatl berauscht und über die Stränge schlägt.
Wie gräßlich der Häuptling der Düsteren dargestellt wird. Die Ausführlichkeit in der der Ekelfaktor mancher Personen dargestellt wird, hat mir den Spaß an der Geschichte etwas verdorben...
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Zitat
Original von Maharet
dieser Sprung hat mich auch irgendwie überrumpelt. Ich hätte schon gerne erfahren warum Muhuatl so ausgetickt ist, damals in der Stadt und Naaves Mutter umgebracht hat. Generell geht mir die Geschichte ein bisschen zu schnell....
Ich kann euch nur zustimmen. Wie lange waren die beiden zusammen? 3 Tage? Arg, ich bin kein Fan von diesen Schnell-Liebes-Entwicklungen, es sei denn, es ist ein Disney-Film. Vor allem, wenn es solche Vorgeschichte-Barrikaden zwischen den beiden gibt.
Die Überraschung, dass Muhu-Dingsda (die Namen machen mir wirklich zu schaffen), der Erwählte von damals war, ist hingegen gelungen gewesen. Ich habe die Beschreibungen der Männer nicht unter einen Hut gebracht, wenn man es aber weiß, fällt es einem auf.
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Ja, mehr als 4-5 Tage werden das nicht gewesen sein. Und davon war Naave ja auch noch einen Tag bewusstlos.