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'Ein Hummer macht noch keinen Sommer' - Seiten 144 - 213
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Ich finde, in diesem Abschnitt passiert nicht wirklich viel. David lernt einen Galeristen kennen, einen sehr netten Mann mit einer pfiffigen Tochter und einem Mops (da isser :grin). Die zwei Freunden sich an. Zuerst dachte ich, Rosie ist ziemlich nervig aber da muß ich meine Meinung revidieren, sie ist wirklich pfiffig.
Natalie kämpft weiterhin mit dem Zwerg in ihrem Inneren und ihrer Liebe zu Theodor (die zwei würden irgendwie zueinander passen, finde ich).Ersteres bekommt sie scheinbar in den Griff, indem sie Nachbars Gartenzwerg in den Keller verschleppt und meuchelt (das war irgendwie schon witzig aber andererseits :pille).
David und Theodor streiten mittels Handy weiter herum statt sich auszusprechen. Unverständlich für mich ist, warum David diesen unsäglichen Tim nicht rausschmeißt :hau.
Der geht ja dann auch in der Galerie ans Telefon als Theodor anruft und outet sich als Davids Lover. Wobei ich finde, dass Theodor gar nicht sooo geschockt zu sein scheint. Vielleicht hat er doch etwas geahnt.
Herta ist nach wie vor meine Lieblingsfigur, ein so richtig cleveres Ömchen.
Ich melde mich mal bis Sonntag abend hier ab, bin in Sachen Hunden unterwegs und ohne I-Net :wow. -
Rosie und Hertha finde ich beide klasse. Die verschaffen wir immer wieder fröhliche Momente, in denen ich lächeln oder Lachen muss.
Von der Natalie-Seite gibt's bei mir leider immer noch nichts Neues, sie nervt mich nach wie vor sehr. Ich fürchte, das ändert sich wohl auch nicht mehr. Sie ist mir einfach etwas zu durchgedreht...
Inzwischen bin ich eher weg von meiner Meinung, dass David und Theodor wieder zueinander finden sollten. David mit seiner Ich-bezogenen Art und der "ich muss mich ausleben, ich bin Künstler" Einstellung nervt mich doch ganz schön. Das hat meine Lieblingsfigur Theo nicht verdient! Zwar ist Natalie auch recht... sagen wir anstrengend ;-), aber immerhin liebt sie ihn ja anscheinend wirklich. Das hätte 'Theo verdient. Und auch Natalie wünsche ich, dass sie die Liebe findet, damit sie vielleicht endlich etwas ruhiger wird.
Ich schätze auch, dass Theo vielleicht doch schon die ganze Zeit was geahnt hat. 25 Jahre betrogen zu werden - da muss man doch irgendwann mal eine Vermutung haben, oder nicht? Ich hoffe, ich muss das nie selbst herausfinden...
Dieser Tim ist wirklich David hat so jemanden aber verdient, meiner Meinung nach. Wenn man einen liebenden Partner hatte und ihn so lange und oft betrügt, dann hat man nichts anderes verdient.
Ich glaube, man merkt, wie nah mir das Thema geht mit der David-Theodor-Beziehung und dass ich mich da richtig reinsteigern könnte.
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Puh , Natalie geht mir echt auf die Nerven...
Ich bin ja eher ein ruhiger Mensch und jemand der sooo quatscht is gar nix für mich ...Ansonsten Abschnitt 3 schnell geschafft. Liest sich nach wie vor recht flüssig , obwohl nich wirklich viel passiert....
Ich bin gespannt wies endet.Warum muss es eigentlich immer ein Mops sein ??? Mir als Hundefreund tun die immer so leid....
Na wenigstens findet die Autorin sie anscheinend auch "hässlich"ZitatInzwischen bin ich eher weg von meiner Meinung, dass David und Theodor wieder zueinander finden sollten.
Denke ich auch ...Da müssten sich beide ja doch etwas sehr ändern... -
Auch bei mir hat sich keine Zuneigung zu Natalie entwickelt und auch ich hoffe, dass der arme Theo nicht wieder mit David zusammenkommt, charakterlich finde ich passen die beine nicht zusammen und die Fehltritte, die sich David geleistet hat, finde ich auch zu viele, zu lang und zu oft.
Herta mag ich sehr, Rosie finde ich okay, ich finde sie etwas unerzogen und frech.
Ehrlich gesagt hätte auch ich mir von Titel her etwas lochereres und witzigeres vorgestellt. Abeer immerhin spielen Hummer auch eine Rolle.
Obwohl nicht viel passiert und ich vieles negativ beurteile, hat das Buch trotzdem einen leichten Sog entwickelt. Ich möchte wissen wie es weitergeht und kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, warum eigentlich.
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So, nun habe ich den 3. Abschnitt auch durch. Ich finde, es geht wieder etwas ereignisreicher zu als im 2. Abschnitt. David lernt einen Galeristen kennen, dieser hat eine Tochter und einen Mops im Schlepptau. Theodor ist krank. Ein Gartenzwerg muss dran glauben. Tim nervt und outet sich völlig unsensibel als Davids Lover. Das mal ganz kurz. Auch wenn ich weiterhin nicht weiß, wohin das Buch gehen soll bin ich jetzt gespannt auf den 4. Teil.
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Bei mir wäre dann auch der dritte Abschnitt beendet und ich musste wieder so manches mal grinsen.
Natalie wird mir irgendwie sympatischer und nervt mich persönlich weniger. Ein Kollege sagte gestern zu mir "Du ziehst Pflegefälle magisch an" und vielleicht mag ich sie deswegen langsam :lache.
Ihre Art lässt mich des öfteren grinsen und irgendwo sehe ich mich ein klein wenig in ihr. Die Sache mit den Glückskeksen zum Beispiel, das hätte ich sein können.
Aber ich werde jetzt nicht rausgehen und Nachbars Gartenzwerg entführen... Im Auge behalten sollte ich ihn allerdings...David - ohne Worte. Er war mir nur ein einziges Mal in diesem Abschnitt richtig sympatisch. Als er mit Rosie im Wasser war kam er mir richtig lieb vor (mal abgesehen von der Tatsache, dass er mit ihr zu weit raus schwimmt).
Theo hingegen nimmt für mich so langsam Natalie-Züge an. Dieses sich selbst bemitleiden mag ich gar nicht. Aber es kann eben nicht nur Höhen im Leben geben. Er wird schon wieder da raus kommen, hoffe ich zumindest.
Herta und Rosie sind die besten Figuren der gesamten Geschichte. Herta das liebe alte Ömchen das es faustdick hinter den Ohren hat und Rosie, das kleine gewitzte Mädchen, das den Schalk im Nacken trägt.
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Herta und Rosie sind für mich mit Feivel das Highlight des Buches.
Natalie nervt mich nur noch. Egal ob mit Phobie oder ohne und wie sie sich auf Theo einschießt ... erinnert mich etwas an "Twilight".
David finde ich mittlerweile ganz ok und ich finde auch, dass er mit Theo wieder zusammenkommen soll.
Das Erzählen aus diesen unterschiedlichen Perspektiven finde ich gut und es gibt auch recht witzige Stellen, aber ich bin doch etwas enttäuscht. Fand den Anfang (und den Klappentext) besser.
Was mich dann sehr stört sind diese "künstlichen Unterbrechungen". Natalie erfährt natürlich nicht gleich, dass Theos Expartner ein Mann ist. Theo erfährt nicht, dass Natalie in ihn verknallt ist, weil er den Hörer auflegt und David ist ausgerechnet dann nicht da, wenn Theo anruft.
Dass Theo da so ruhig blieb, kann ich auch nicht verstehen. Er ist mir irgendwie zu gleichgültig, wenn man bedenkt, dass die beiden 25 Jahre zusammen waren.
Morgen werde ich dann fertig, vielleicht kann der nächste Abschnitt noch ein bisschen was rausreißen.
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Hihi, ja mit dem Mops war das merkwürdig. Der ist mir beim Schreiben eigentlich "nur so passiert" und dann hat er sich durchgesetzt. Dass er es bis aufs Cover geschafft hat, überrascht mich selbst. Aber er macht sich doch ganz nett da unten links.
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Ob David oder Natalie oder Hertha und Theodor, meine Protagonisten haben Ecken und Kanten und was sie tun, ist nicht immer nachvollziehbar. Ich mag Menschen mit Schwächen und Fehlern. Von den angepassten, langweiligen Gutmenschen gibt es doch schon genug auf dieser Welt.
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Mit dem Betrogenwerden ist das leider so eine Sache: oft merkt der Betrogene es tatsächlich erst als Allerletzter... Und Tim ist wirklich unerträglich! Es hat mir viel Spaß gemacht, ihn zu beschreiben
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Zitat
Original von Tanja Wekwerth
Mit dem Betrogenwerden ist das leider so eine Sache: oft merkt der Betrogene es tatsächlich erst als Allerletzter... Und Tim ist wirklich unerträglich! Es hat mir viel Spaß gemacht, ihn zu beschreiben
Man möchte David regelrecht schütteln, weil er ihm so gar nicht entgegen zu setzen hat!
Über Rudolfs Motivation bin ich mir noch nicht ganz klar. Ich glaube nicht, dass er über die Mittel verfügt, so eine Hummer-Bild-Austellung zu finanzieren.
Aber mit dem Auftauchen von ihm und seiner Tochter fing die Geschicht an, mir wirklich Spaß zu machen. Weil es sich so schön fügt - David findet sein Glück mit Rudolf und Hertha amüsiert sich mir Rosie, sehr zum Misfallen von Theodor:ZitatMein Exlebenspartner macht Karriere, sobald er nichts mehr mit mir zu tun hat, und meine Mutter hat sich ein Enkelkind gezaubert und läßt mich hier fiebernd und vernachlässigt herumliegen
Na, das trifft doch den Zustand!Natalie macht ernst und springt zu Theodor ins Bett Und das, nachdem er sie die ganze Zeit so gar nicht ermutigt hat. Woher nimmt sie jetzt dieses Selbstvertrauen?
Aber wie sie sich des Zwergenproblems entledigt hat - das war schon ziemlich gut! -
Mir gefiel der dritte Abschnitt wesentlich besser, und meine Kritik zum zweiten Abschnitt trifft für den dritten und den letzten Abschnitt nicht mehr zu. So ungefähr ab Seite 160/165 hat mich sprachlich gesehen nichts mehr gestört, es passte alles zusammen und es gab einiges, was mich nicht nur zum Grinsen, sondern auch zum lauten Lachen veranlasste.
Damit, dass Natalie ist, wie sie ist, hatte ich mich inzwischen abgefunden und ihre Glückskekse-Selbstbefreiung fand ich lustig und passend. Auch Natalie-Schnattalie und Natalie-Knattalie fand ich witzig, ebenso wie sie Theodor von der Ermordung des Gartenzwerges erzählt. Mittlerweile habe ich mich an das Konzept des Romanes gewöhnt, welches darin zu bestehen scheint, dass eine Albernheit die nächste jagt und kaum eine Peinlichkeit ausgelassen wird. Dieser Roman scheint doch noch darauf hinauszulaufen, dass sich für alles eine glückliche Fügung ergibt, wie schrill und albern diese auch sein mag. Mir gefällt auch, dass die Figuren, bei allem Spott, dennoch liebevoll gezeichnet sind. Hertha gefällt mir immer besser, auch Rosie und Rudolf sind super, David und Theodor mochte ich von Anfang an. -
Rosie und Herthalein sind wirklich "everybody´s Darlings"... Ich konnte sie beim Schreiben immer gut vor mir sehen.
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Der dritte Abschnitt hat mich komplett überzeugt. Ich fand schon das Abendessen und die Gespräche zwischen Natalie und Theodor gut gelungen. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass die beiden sich gegenseitig helfen. Ab dem Zeitpunkt hat mich auch Natalie's Überdrehtheit nicht mehr so arg genervt wie in den beiden ersten Abschnitten.
Und das absolute Highlight waren für mich Herta und Rosie. Musste immer wieder grinsen. Die Beschreibung und die Dialoge finde ich echt klasse gelungen, sehr lebendig und teilweise zum Kugeln komisch. -
Vielen DANK!
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Ich habe mich in Teil 3 noch besser reingefunden als in Teil 2. An Natalie habe ich mich total gewöhnt. Dass sie mich (und sich) manchmal nervt, das fällt mir gar nicht mehr so auf. Sie erinnert mich irgendwie an eine Freundin von mir. Und die ertrag ich ja auch ;-).
Hast du für Hertha eigentlich ein lebendiges Beispiel? Oder einen Vorschlag, wer sie in einer Verfilmung spielen sollte? Die find ich echt niedlich.
Tim ist tatsächlich ein großartiges Exemplar. Netter Typ ...
Mit Hunden kann ich eher nicht so viel anfangen. Erstens bin ich ziemlich allergisch und zweitens kann ich es nicht leiden, wenn ihre Haare an meinen Klamotten kleben.
So, jetzt werde ich mal gucken, wie das Ganze zu Ende geht ... Ich hoffe doch sehr auf ein gutes Ende ;-)!
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Ach, Hertha war für mich einfach eine "Sehnsuchts-Oma", die ich gerne hätte, eine weise, alte Frau mit Humor, die ein aktives Gesellschaftsmitglied ist. Das ist das Gute am Schreiben...
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Ich fand diesen Abschnitt sehr gelungen. Herta und Rosie muss man einfach mögen. Rosie ist eine ganz schön pfiffige. Die Kleine muss sich auch zu Recht finden. Nach der Trennung von Papa und Mama, ist sie beim Papa geblieben (die Mutter hat sich auch nicht besonders stark für gemacht, dass sie zu ihr kommt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe), dann ist sie mal ein WE bei der Mama, die wieder schwanger ist.
Aber ihr geht es bei ihrem Papa ja gut. Und sie hat Feivel! Und nun auch Herta!In diesem Abschnitt musste ich doch ein paar Mal herrlich lachen.
Und etwas fremdgeschämt habe ich mich auch, als Natalie splitterfaser nackt bei Theodor vorm Bett steht. Aber ich musste auch lachen. Ich konnte Theodor kichernd und prustend direkt vor mir sehen. Na, seine Maman wollte ihn ja warnen. Aber er musste ja auflegen.Schmunzeln musste ich auch über das Verhalten von Theodor, als seine Maman so super cool war, als er krank im Bett lag. Dass sie sich da nicht so um ihn kümmert, scheint er ja nicht gewohnt zu sein. Da spielt Rosie dann plötzlich die erste Geige bei Herta. Und der "arme kranke Theodor" wird abserviert. Schön!!!
David scheint sich gut mit Rudolf zu verstehen. Und Rudolfs Reaktion auf Davids "Angebot", falls er doch die den Frauen abtrünnig werden sollte, fand ich so typisch! Ach ja...
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Dieser Abschnitt war flott zu lesen. Hertha und Rosie sind meine beiden Lieblingsfiguren, sie lockern die Geschichte unheimlich auf.
Die Kommunikation zwischen Theodor und David ist für zwei erwachsene Männer in ihrem Alter einfach ungalublich kindisch.