'Ein Hummer macht noch keinen Sommer' - Seiten 213 - Ende

  • So, den letzten Teil hatte ich jetzt doch ganz fix durch. Mal wieder ein Buch mit Happy End, wie schön... :-) Ich mag es, wenn sich am Schluss alles in Wohlgefallen auflöst, zumal es in diesem Buch auch wirklich gut passt (ich kenne auch Bücher, wo ein Happy End einfach fehl am Platz wäre).


    Witzig fand ich, dass Theodor und David nach 3 Wochen unter einem Dach festgestellt haben, dass sie doch besser getrennt wohnen - und danach erst so richtig glücklich miteinander sind!


    Herta fand ich auch klasse. Ich konnte mir so richtig bildlich vorstellen, wie sie den bekifften Tim mitsamt seinen Hanf-Pflanzen zur Tür rausgefegt hat - der wusste wahrscheinlich nicht mal, wie ihm geschieht! :lache


    Was mir auch gut gefallen hat: die Parallele zu Theodor Fontane mit der Apotheke in Neuruppin; das war doch mal ein netter Kniff, um Natalie für Rudolf die Augen zu öffnen!


    Natalies Abgang bei der "Büchershow" fand ich auch gut - das war echt mal 'ne coole Aktion.


    Insgesamt war das Buch für mich eine nette Unterhaltung an einem entspannten Samstag - mir hat das Lesen Spaß gemacht! :-)


    LG, Bella

  • Ich bin auch durch und hab mich ganz gut unterhalten. Ich muss allerdings sagen, dass das Genre mir nicht so liegt. Ich wollte es aber mal ausprobieren. Das Ende hat mir auch nicht so gefallen, war mir zu sehr schöne, heile Welt.

  • ich bin auch durch ...habe aber die letzten beiden Abschnitte dann so überschneidend gelesen das ich Nachts nimmer aufstehen wollte und zum vorletzten Abschnitt was posten wollte :grin man möge mir verzeihen :anbet :lache


    So ab Seite 150 fand ich bekam die Geschichte Schwung und es gab auch öfter was zu schmunzeln ... das Ende war schon so ok .. außer die Sache mit Natalie und Rudolf .. das die beiden langfristig zusammen kommen war ja sowieso klar... gestört hat mich nur das er, ein Mann der nichts mehr mit einer Frau zu tun haben wollte und sie die kein für mich erkennbares Interesse an ihm gehabt hat, dass er ihr einfach den Arm um die Schulter legt und sie das dann einfach so hinnimmt.Das fand ich für mich nicht so stimmig :rolleyes


    Rosie war mein Favorit :knuddel1....

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • das er sie dann sympatisch fand oder anziehend oder wie auch immer ...fand ich jetzt ok, aber es ging einfach so holper die polter fast von einer Stunde zur anderen ...... was ich persönlich komisch fand... soweit ich mich erinnern kann haben die beide ja vor dem Spaziergang und während dem Spaziergang nicht gerade eine rege Unterhaltung geführt... und das er dann gleich den Arm um sie legt... das fand ich dann einfach nicht stimmig... und sie sich das so einfach gefallen läßt...sprich läßt sich einfach den Arm umlegen .. ohne das dem sagen wir eine Annäherung stattgefunden hat...nicht mal durch ein angeregtes Gespräch ... wo blieben dann so von einer Minute auf die andere ihre Gefühle für Theodor...selbst als sie erfahren hat das er ja schwul ist.... wenn man so richtig verliebt ist... sind die Gefühle dann ja nicht wie ein Lichtschalter ausgeknipst sondern klingen noch eine Weile nach .... :gruebel

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Ich weiß, was du meinst dreamchen. Ich wäre da auch nicht so schnell, wie die Beiden. Aber ich habe es tatsächlich schon bei Bekannten miterlebt. Da fand ich es auch ganz schön schnell. Deswegen schrieb ich ja, dass die Liebe manchmal seltsame Wege geht. Auch, dass jemand geade noch für XY schwärmt, und selbst sagt, sie habe sich in XY verliebt. Bekommt ne Abfuhr und schwups hat sie sich in den nächsten verliebt. Würde bei mir so nicht funktionieren. Aber scheinbar geht es bei manchen. Ich bezweifel da auch einfach mal, dass es wirklich ein verliebt sein gewesen ist. Eher ein Strohfeuer. Bzw. verwirrte Gefühle, weil diejenige Aufmerksamkeit bekommen hat, die sonst nicht da waren- und sie dachte vielleicht verliebt zu sein.


    Und hier im Roman hat es mich nicht sonderlich gestört. Ich dachte halt, ach guck mal. Die sind aber flott. Aber damit wars auch gut.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Klar gibts sowas :grin dürfen auch alle wie sie wollen :rofl



    was mir jetzt gefehlt hat und wieso ich sagen wir daran hängengeblieben bin ist... das grad in einem Buch da vielleicht noch 2 Sätze oder so stehen könnten, meinetwegen die Gedanken von Natalie oder auch von Rudolf .. irgendwie das er sich schon den ganzen Abend wie magisch angezogen fühlt oder wie auch immer man das dem Leser vermittelt :-)


    ansonsten geb ich Dir absolut recht Teufelchen :-)

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Zitat

    Original von Dreamchen:
    das grad in einem Buch da vielleicht noch 2 Sätze oder so stehen könnten, meinetwegen die Gedanken von Natalie oder auch von Rudolf .. irgendwie das er sich schon den ganzen Abend wie magisch angezogen fühlt oder wie auch immer man das dem Leser vermittelt :-)


    Stimmt, das wäre noch etwas gewesen, was man hätte einbringen können. Hätte ich auch gut gefunden, wenn ich so darüber nachdenke.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Und am Ende haben sich alle lieb - war ja klar. :grin Nee, passt schon so mit dem Happy End, das muss bei dem Genre einfach sein (und ist auch gut so).


    Ich kann es irgendwie schwer einschätzen, wie mir das Buch gefallen hat. (Deswegen schreib ich auch erst jetzt etwas dazu, beendet hatte ich es bereits letzten Donnerstag.) Einerseits hat mir die Geschichte durchaus gut gefallen, schmunzeln musste ich auch an der ein oder anderen Stelle. Andererseits passten manche Gegebenheiten meines Erachtens nicht zum Verlauf oder zum Kontext, so dass ich hier doch etwas unzufrieden geblieben bin.


    Z.B. hätte man sich dieses Läuse-Thema komplett sparen können. So eine Läuse-Schnell-Behandlung ist zwar wünschenswert, aber mit einmal sprühen und kämmen ist es in aller Regel nicht getan. Insofern fand ich die Thematik zu schnell abgehandelt.


    Die Live-Show allerdings ist zu einem würdigen Abschluss gebracht worden. :lache So ähnlich hatte ich mir das ja schon gedacht. Irgendwie freut es einen, dass Natalie doch noch die Kurve zu kriegen scheint.


    Schön ist auch, dass am Ende noch mal Bezug auf verschiedene Orte genommen wird. Ich war noch nie in Berlin...sollte ich vielleicht mal nachholen. ;-)


    Das Buch wird zwar nicht mein Jahreshighlight werden, aber es war gut lesbar und lud manchmal zum Schmunzeln ein. Halt doch irgendwie eine leichte Sommerlektüre - vielen Dank dafür! :wave

  • ...die lezten Seiten sind nur so dahin geflogen, was am Anfang zum Teil schleppend anfing hat zum Ende fast ein wenig zu viel fahr aufgenommen.


    Wie das Buch schon von ein Band verrät ;) ist auch das Ende Rosarot, aber das finde ich gar nicht so schlimm, da die Welt ja eher weniger Happy Ends bietet.


    Natürlich sind Theodor und David wieder zusammen gekommen, aber mal ehrlich die beiden brauchen sich auch. Und zusammen ziehen ist ja auch nicht immer einfach, aber immerhin haben sie es probiert.
    Toll finde ich auch das David endlich zu erfolg gekommen ist und sich jetzt vielleicht auch nicht mehr so abhängig von Theodor fühlen muss.


    Überraschend fand ich die Entwicklung zwischen Nathalie und Rudolf. Aber wo die Liebe hinfällt kann man sich ja auch im wahren Leben nicht immer aussuchen.
    Unverhofft kommt oft und ich find es auch schön, dass die beiden jetzt nicht mehr alleine sind.


    Am Ende kommt auch schön raus, das Hertha durch die ganze Geschichte ein Fels in der Brandung bleibt, sie kann fast nichts aus der Ruhe bringen.
    Vielleicht hat sich durch Rosie auch ein heimlicher Wunsch erfüllt...ein Enkelkind. Ich finde die ganze Gruppe ist wie eine kleine Familie und das schöne dabei ist, dass sie sich alle gefunden haben und es einfach passt.


    Insgesamt läuft es für alle sehr gut und das ist es doch was ein Happy End ausmacht.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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