Hadrians Mond (Spacelords Band 1) - Wolfgang Hohlbein

  • Klappentext: Einst war Cedric Cyper ein kühner, verwegener Raumfahrer. Doch dann wurde er verhaftet und kam auf Hadrians Mond, eine Sträflingskolonie, die noch nie jemand lebend verlassen hat. Cedric weiß nicht, wer hinter der Verhaftung steckt, aber er weiß, er wird fliehen und seine Rache nehmen. Also versucht er das Unmögliche: Mit einem Getreuen wagt er die Flucht - und stößt auf eine Verschwörung, die solch galaktische Ausmaße hat, daß selbst einem Helden wie ihm angst und bange wird.
    Der Auftakt zu einer neuen großen Science-Fiction-Saga von Wolfgang Hohlbein. Entstanden ist dieses ungewöhnliche Projekt nach einem aufregenden Action-Spiel.


    Über den Autor: Wolfgang Hohlbein (geb. 15. August 1953 in Weimar) ist ein Horror-, Science-Fiction- und Fantasyautor. Mit rund 43 Millionen verkauften Büchern zählt er zu den erfolgreichsten Schreiberlingen Deutschlands. Sein Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Roman "Märchenmond". Wolfgang Hohlbein lebt mit seiner Frau und mehreren Haustieren in einer Reihenhaussiedlung Neuss.


    Meine Meinung: Himmel, wie schlecht ist das denn? Scheinbar litt Herr Hohlbein schon 1993 an "ich benutze Textbausteine wieder und wieder". Innerhalb von 10 Seiten (!!!) lässt er sich die Handlung fast wortgenau wiederholen.


    Seite 112ff: Cedric hob den Roboterarm und visierte die Maschine über den Lauf hinweg an. (...) Cedric verscheuchte all diese Gedanken, hob die Waffe um eine Winzigkeit und drückte ab. (...) Diesmal zeigten die Schüsse Wirkung. Eines der rotleuchtenden Augen erlosch und das linke Hüftgelenk des stählernen Giganten verwandelte sich in glühenden Schrott...


    Seite 122ff: Cedric hob den Laser und visierte die Maschine über den Lauf hinweg an. (...) Cedric verscheuchte all diese Gedanken, hob die Waffe um eine Winzigkeit und drückte ab. (...) Diesmal zeigten die Schüsse Wirkung. Eines der rotleuchtenden Augen erlosch und das linke Hüftgelenk des stählernen Giganten verwandelte sich in glühenden Schrott...


    Ganz schlecht. Und langweilig. Zuerst dachte ich, dass der Verlag Seiten doppelt ins Buch gebunden hat (entschuldige bitte, lieber Bastei-Verlag!). Ich habe hin- und hergeblättert und konnte es nicht glauben.


    Ansonsten ist das Buch ein klassischer Weltraum-Science-Fiction-Roman. Nicht besser, aber auch nicht schlechter als viele andere aus dieser Sparte. Hier handelt es sich um den ersten Band einer vierteiligen Reihe.

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

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  • Hi, krokus!


    Aus meinem Bekanntenkreis hörte ich kürzlich eine ähnliche Einschätzung.


    Zitat

    Original von krokus
    Hier handelt es sich um den ersten Band einer vierteiligen Reihe.


    Dass es mehrere Teile sind, wurde aber nicht erwähnt. Hast du dir denn die weiteren Bände überhaupt noch angetan (oder erscheinen die erst noch)? :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Hey Maikäfer,


    die weiteren Bände habe ich mir erspart, dafür ist mir meine Lebenszeit zu kurz und kostbar. :-)


    Wen es interessiert...die Folgebände sind:


    St. Petersburg zwei
    Sandaras Sternenstadt
    Operation Mayflower


    :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain