Das Schwalbenhaus von Santa Montefiore

  • Titel: Das Schwalbenhaus
    Autorin: Santa Montefiore
    ISBN: 978-3-426-63732-6
    Verlag: Knaur.
    Seiten: 539


    Über die Autorin:
    Santa Montefiiore, 1970 im englischen Winchester geboren, studierte nach einem langen Argentinien-Aufenthalt an der Universität von Exeter Spanisch und Italienisch. Sie ist mit dem Schriftsteller Simon Sabag-Montefiore verheiratet und Mutter zweier Kinder.


    Umschlagtext:
    Rita ist verzweifelt - ihr Verlobter George fährt für ein Jahr zu seinen Verwandten nach Argentinien, um die Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen.
    In Buenos Aires findet George langsam wieder zu sich selbst. Eines Tages begegnet er Susan und ist auf Anhieb fanziniert von der gehiemnisvollen Amerikanerin. Schon bald heiraten die beiden. Doch Rita kann George nicht so einfach aufgeben…


    Meine Meinung:
    Zeitlich gesehen umfasst das Buch das ganze Leben von Rita und George. Es ist eine Liebesgeschichte der besonderen Art und als Leser fühlt man sich nie gelangweilt. Es gibt diverse Nebenhandlungen, die aber nie langweilig oder künstlich erscheinen. Immer wieder ist man aufs Neue gespannt, wie sich die Geschichte zwischen den Hauptdarstellern Rita und George noch entwickelt.
    Santa Montefiore hat einen sehr flüssigen und abwechslungsreichen Schreibstil.
    Hat man das Buch einmal in den Händen, wird man es nicht mehr schnell zur Seite legen. Das Buch ist absolut empfehlenswert.


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  • Mein drittes Buch von der Autorin, wie immer schön zu lesen, aber es kommt an die anderen beiden (Geisterbaum und Schmetterlingskästchen) nicht ran.
    Das hat wahrscheinlich aber etwas mit der Geschichte zu tun und nicht mit dem wundervollen Schreibstil.


    Wie Ritas Großmutter hab ich das 3/4 Buch über nur den Kopf geschüttelt über Ritas Leben. Dass sie es nicht schafft, sich selbst da wieder rauszubuddeln. Das Leben zieht an ihr vorbei und sie merkt es nicht. Irgendwie hat mich das die ganze Zeit geärgert.


    Wenn es so allerdings nicht gewesen wäre, dann wäre es wohl ein kurzer Liebesroman ohne weiteren Tiefgang gewesen. So läßt einen das Buh nicht los. Ich könnte noch was zu dem Ende schreiben...aber das müßt Ihr schon selber lesen.


    Mich stört ein wenig die Rubrik, in der es hier eingestellt wurde. Es ist kein Liebesroman...ok im weitesten Sinne schon, weil es um Liebe geht...aber das macht es in anderen Büchern auch ;-) Und Erotik...naja :pille


    Das Buch handelt in den Nachkriegswirren von England. Es geht ums Überleben und hier nicht nur um das körperliche, sondern erfaßt die Dramatik der Kriegshelden, der Judenverfolgung und vieles mehr.


    Alles im allen ein guter Roman


    LG Spreequell70