Der Sommer der Frauen - Mia March

  • 426 Seiten
    OT: The Meryl Streep Movie Club



    Klappentext


    In Boothbay Harbour, einem kleinen Fischerörtchen in Maine, führt Lolly ein gemütliches Bed & Breakfast. Die Gäste schätzen die nette Atmosphäre und das gute Essen. Und sie lieben die Kinoabende: Denn jeden Freitag zeigt Lolly einen Film - immer mit Meryl Streep, ihrer Lieblingsschauspielerin.


    Diesen Sommer sind auch ihre Tochter und die beiden Nichten angereist. Alle drei bringen ganz eigene Sorgen und alte Verletzungen mit. Nur langsam fassen sie wieder Vertrauen zueinander. Sie sitzen zusammen vor der Leinwand, lachen und weinen miteinander und merken allmählich: Die Filme geben Antworten auf viele Fragen im Leben. Und das Leben stellt große Fragen in diesem unvergesslichen Sommer am Meer...



    Über die Autorin


    Mia March lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort an der Küste von Maine. "Der Sommer der Frauen" ist ihr Debütroman.



    Meine Meinung


    Ein ganz wunderbares Buch - man hört beim Lesen förmlich das Meer rauschen, riecht die kleinen Köstlichkeiten aus Kats Backstube und würde sich am liebsten sofort in der kuschligen kleinen Familienpension einmieten. Trotzdem ist dieses Buch kein reiner "Wohlfühlroman"; es geht auch um sehr ernste Themen wie Krankheit und Tod, die von der Autorin sehr einfühlsam und anrührend behandelt werden. Und sollte die Grenze zum Kitsch vielleicht doch das eine oder andere Mal gestreift werden, so fühlte ich mich als Leserin dennoch nie peinlich berührt.


    Kurz: Die perfekte Sommer-Lektüre für alle, die es gefühlvoll mögen!

  • Ein wunderschöner Schmöker passend für die heißen Sommertage.


    Liebevoll gezeichnete Figuren und detaillierte Beschreibungen machen das Buch für mich zu einem absoluten Wohlfühlbuch. Es geht aber auch um ernste Themen, die die Autorin einfühlsam in diese schöne Geschichte mit einbindet.


    Der Kauf hat sich gelohnt.

  • Ein wunderbares Sommerbuch, ich habe die Geschichte von Lolly ihrer Tochter Kat und den Cousinen June und Isabell gern gelesen.
    Mich hat das Buch nicht gleich ganz überzeugt, es schien mir erst zu vorhersehbar, aber so nach und nach hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und es passierte doch nicht alles wie erwartet. Die Mischung aus Liebe und Herzschmerz und Krankheiten und Tod fand ich gelungen. Auch den Schluss fand ich sehr stimmig.
    Von mir bekommt das Buch 8 Punkte.

  • Ich hätte dieses Buch beinahe nicht gelesen und wollte es schon weiterschicken, weil es irgendwie nicht so richtig in die Jahreszeit passte...das wäre allerdings sehr schade gewesen. Das ganze letzte Jahr hab ich auf ein Highlight gewartet, ich hab gute Bücher gelesen, aber wenig hat mich wirklich richtig gefesselt. Und jetzt war das erste Buch des Jahres gleich ein Volltreffer...


    Ich hab die Geschichte um Kat, June, Isabel und Lolly gerne gelesen...hab mitgefiebert und mitgelitten. Genial fand ich ihre Meryl Streep-Filmabende und ihre Gespräche um diese Filme, zumal ich diese Schauspielerin und ihre Filme liebe. Man muss kein Streep-Fan sein, um das Buch gut zu finden, aber es ist natürlich schön zu wissen, worüber die Frauen sich unterhalten. Leider war das Buch dann fast zu schnell zu Ende, ich hätte gerne weiter an ihrem Leben teilgenommen.


    Von mir volle Punktzahl!