Wirklich ein guter Film, aber ein ganz schön gruselig, ich weiss nicht, ob ich ihn noch mal ansehen werde ...
Der Film beginnt in einem englischen Internat irgendwann in den 60er Jahren. Es geht dort zu, wie es eben in einem Internat zugehen kann. Irgendwann bekommen die Kinder mitgeteilt, wozu es sie überhaupt gibt: Sie dienen als Ersatzteillager für wichtige Organe und werden wohl, nachdem sie 1,2 oder 3 Organge gespendet haben, kaum älter als 40 werden ...
Einige Jahre später sieht man die inzwischen jungen Erwachsenen, wie sie in ein Dorf abgeschoben wurden und dort auf ihre erste Spende warten. Und ja, langsam macht sich Panik unter ihnen breit.
Erzählt wird die Geschichte von zwei Mädchen und einem Jungen, die eine verdrängt von der anderen, in einer Welt ohne Ausweg ...
Sehr beklemmend, auf der DVD-Verpackung steht "subtiler Horror". Das passt genau.
Alles was wir geben mussten
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Ich habe den Film zufällig gesehen, in einer "Sneak-Peak" Vorschau im Kino. Und es war ganz schlimm. Wer traurige und dramatische Filme mag, der ist hier genau richtig, ansonsten lieber nicht ansehen.
Es ist mir noch nie zuvor und nie wieder danach passiert, dass ich im Kino richtig weinen musste, aber hier schon. Ich saß wirklich tränenüberströmt im Kinosaal, weil mich die Handlung so mitgenommen hat. -
Ich habe den Film gestern abend auf Pro Sieben gesehen. Ich finde, das Buch ist gelungen umgesetzt, der Film hat mich sehr berührt. Natürlich fehlte die Überraschung, das langsame Erkennen, was hinter diesem seltsamen Internat steckt. Diesen Aspekt finde ich im Buch unglaublich gut gelöst, besonders, wenn man wirklich ohne Vorwissen daran geht.
Subtiler Horror finde ich auch eine sehr passende Beschreibung.